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Schwerverletzen alkoholisierten Fahrer wegen Gefährdung anzeigen oder ist er...

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Ach du Sch... Dass du hin bist um zu helfen ist menschlich, auch juristisch btw. völlig in Ordnung. Sonst würden sie dir vielleicht noch an den Karren wegen unterlassener Hilfeleistung usw. Kp, was dann letztlich daraus wird. Aber zeigs auf jeden Fall an, denn so einer gehört buchstäblich aus dem Verkehr gezogen.

War eine ganz normale Reaktion, was willst du sonst auch machen wenn du siehst wie sich nur einige cm vor dir jemand gerade fast in den Tod schleudert. Ich hab schon so einiges gesehen und kann damit umgehen, aber die Frauen und Kinder sind auch heute noch geschockt und ins Auto will heute niemand, obwohl wir geplant hatten ins Phantasialand zu fahren da ich den Urlaub 2 Tage eher abbrechen musste.

Ist die ganze Zeit so ein gespaltenes Gefühl. Einerseits wünscht man so einen Unfall und solche Verletzungen niemandem, vor allem wenn man das dann mit eigenen Augen sieht, andererseits darf ich gar nicht daran denken was passiert wäre wenn der uns getroffen hätte, dann hätte ich dem wohl vor Ort aus der kaputten Karre geholt...und die hätten sich den RTW sparen können
Einfach nur krank und verantwortungslos solche Vollidioten.

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Ehrlich gesagt, würde ich mir dann das Geld für eine Anzeige sparen. Wenn die Staatsanwaltschaft bereits ermittelt, würde ich nix machen. Aus der Erfahrung heraus, kann ich sagen, dass da meistens nicht viel passiert. Du müsstest auch irgendwas vorweisen können an Schaden. Am Ende ärgerst du dich noch mehr über den Typen, weil du auch noch Geld verbrannt hast, ohne Ergebnis.
Was für Geld? Ne Strafanzeige kostet kein Geld
 
mit der Verletzung gestraft genug?

Gestern Abend führen wir von Düsseldorf aus nach Hause, plötzlich überholt uns von links ein Auto, schneidet uns, macht ne Vollbremsung, verliert die Kontrolle über seinen Wagen, dreht sich ein paar mal und knallt mit der Fahrertür gegen eine Laterne. Sachschaden 15000 Euro.
Wir haben zum Glück gut reagiert und eine Kollision vermeiden können, die Kinder und Frauen bei mir im Auto standen und stehen noch unter Schock.

Jetzt frag ich mich, nachdem ich heute gelesen habe das beide Insassen schwer alkoholisiert waren, ob ich Strafanzeige erstatten soll, oder ob das Arscloch durch seine schweren Verletzungen gestraft genug ist?
Erstmal überprüfen, ob die Verletzung ihm weiterhin vom fahren abhalten.....wenn ja sein lassen, wenn nicht volles Programm.

Ich fuhr mal (war mein erster Motorradunfall) einer Frau in den Wagen....naja ich streifte ihn so, dass ich über vier fahrbahnbreiten mit Verkehrsinsel flog und mein Karrn viel weiter.....die Frau hatte auch einen Schock....kostete mich etliches an Schmerzensgeld, 5 Punkte auf 5 Jahre damals, ein Stück vom Zeh, Brüche und ne saftige Strafe.


schock ist nicht zu unterschätzen wurde damals gesagt.
 
Was genau willst du denn zur Anzeige bringen? Dass du geschockt bist, weil du unmittelbarer Zeuge eines Unfalls geworden bist?
 
mit der Verletzung gestraft genug?

Gestern Abend führen wir von Düsseldorf aus nach Hause, plötzlich überholt uns von links ein Auto, schneidet uns, macht ne Vollbremsung, verliert die Kontrolle über seinen Wagen, dreht sich ein paar mal und knallt mit der Fahrertür gegen eine Laterne. Sachschaden 15000 Euro.
Wir haben zum Glück gut reagiert und eine Kollision vermeiden können, die Kinder und Frauen bei mir im Auto standen und stehen noch unter Schock.

Jetzt frag ich mich, nachdem ich heute gelesen habe das beide Insassen schwer alkoholisiert waren, ob ich Strafanzeige erstatten soll, oder ob das Arscloch durch seine schweren Verletzungen gestraft genug ist?

Anzeigen.
 
Was für Geld? Ne Strafanzeige kostet kein Geld

Ich habe es so verstanden, dass sie bereits ermitteln. Wenn es nix kostet, auf jeden Fall anzeigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine ganz arme Sau ist, sollte gering sein. Schließlich war er nicht alleine im Auto, da muss man schon ziemlich irre sein.

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Was genau willst du denn zur Anzeige bringen? Dass du geschockt bist, weil du unmittelbarer Zeuge eines Unfalls geworden bist?

Na, er musste bremsen, weil er geschnitten wurde. Bei einer Abstandsmessung bist du auch fix den Lappen los und das ohne Gefährdung von anderen. Und Gefährdung ist doch gegeben.
 
War eine ganz normale Reaktion, was willst du sonst auch machen wenn du siehst wie sich nur einige cm vor dir jemand gerade fast in den Tod schleudert. Ich hab schon so einiges gesehen und kann damit umgehen, aber die Frauen und Kinder sind auch heute noch geschockt und ins Auto will heute niemand, obwohl wir geplant hatten ins Phantasialand zu fahren da ich den Urlaub 2 Tage eher abbrechen musste.

Ist die ganze Zeit so ein gespaltenes Gefühl. Einerseits wünscht man so einen Unfall und solche Verletzungen niemandem, vor allem wenn man das dann mit eigenen Augen sieht, andererseits darf ich gar nicht daran denken was passiert wäre wenn der uns getroffen hätte, dann hätte ich dem wohl vor Ort aus der kaputten Karre geholt...und die hätten sich den RTW sparen können
Einfach nur krank und verantwortungslos solche Vollidioten.

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Was für Geld? Ne Strafanzeige kostet kein Geld
Es steht niemandem auf der Stirn geschrieben, ob man einfach ein Arschloch ist, ob man sich durch Dummheit/ Übermut etwa einen angetrunken hat und dann im Straßenverkehr Sch... baut. Was letzteres betrifft. Wir sind alle Menschen und fehlbar und man selbst würde auch ziemlich sicher dankbar sein, wenn irgendjemand einem dann trotzdem aus der Patsche hilft im Sinne: "Komm, Kumpel, ich helfe dir mal auf..".. In dem Fall wird es auch von Polizei usw. wahrscheinlich heißen "Du, du"...
Wenns ein Arschloch ist, dann haben Strafverfolgungsbehöreden andere Mittel. Gott sei dank ist euch nichts weiter passiert, da kann man nur alles Gute wünschen. Aber dann könnte eine Anzeige dazu beitragen, dass das auch keiner anderen Familie z.B. drohen kann. Sofern es sich eben z.B. um vorstätzliches Verkehrsrowdytum handelt.

Hilfe ist heute leider keine Selbstverständlichkeit. Weil Menschen zum einen sich lieber gern dem Voyeurismus hingeben, was salonfähig geworden ist. Und weil Menschen offenbar immer mehr die Fähigkeit zu Mitgefühl, Anteilnahme, Empathie und Rücksicht verlieren. Ist so.


Was genau willst du denn zur Anzeige bringen? Dass du geschockt bist, weil du unmittelbarer Zeuge eines Unfalls geworden bist?

Es gibt u.a. Delikte wegen Gefährdung der Sicherheit im Straßenverkehr, auch Sachbeschädigung evtl. usw. Natürlich kann man so etwas zur Anzeige bringen.
 
Es gibt u.a. Delikte wegen Gefährdung der Sicherheit im Straßenverkehr, auch Sachbeschädigung evtl. usw. Natürlich kann man so etwas zur Anzeige bringen.

Ich schätze mal diese Anzeige läuft schon, wenn er stockbesoffen gefahren ist. Sachbeschädigung gab es meines Wissens nach ja keine.

Ob man Cobra wirklich einen Zivilprozess auf Schadenseratz empfehlen kann, sei mal da hin gestellt. Am Ende bleibt er auf den Kosten sitzen.
 
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