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Das Gazimestan Denkmal ist eines der heiligsten Denkmäler der serbischen Nation und liegt auf dem Kosovo Polje (Deutsch:Amselfeld) nahe der gleichnamigen Stadt Kosovo Polje rund 5 km von Priština/Prishtina entfernt. Es soll an die Amselfeldschlacht am 28.Juni 1389 zwischen dem Königreich Serbien unter Car Lazar und dem Osmanischen Reich unter Sultan Murad I erinnern. Das Denkmal ist den tausenden gefallenen serbischen Kriegern gewitmet. Die Schlacht ging gegen das zahlenmäßig überlegene osmanische Heer verloren und somit war auch der mittelalterliche Staat Raska dem Ende geweit. Beide Führer überlebten die Schlacht nicht. Während Car Lazar nach der Schlacht gefangen genommen und hingerichtet wurde tötete der serbischer Ritter Miloš Obilić den Sultan Murad I mit einem versteckten Dolch in dem er sich Deserteur ausgab obwohl die Schlacht längst verloren war. Seit dem genießt er größten Heldenstatus bei den Serben und gilt als Symbol für die Bewegung gegen die Tyrannei, der Tapferkeit und des Heldentum.
Jedes Jahr versammeln sich hier am Jahrestag (Sankt-Veits-Tag) Serben aus aller Welt um an die gefallenen zu gedenken. Auch ausländische Touristen finden langsam zu dieser Versammlung. Im Gazimestan Denkmal findet man ausführliche Schriften zum Verlauf der Schlacht und einiges mehr. Übrigens erhielt die ganze Region ihren Namen nach dieser mittelalterlichen Schlacht. Kosovo ist abgeleitet vom serbischen Wort Amsel daher auch Amselfeld (Kosovo Polje)
Das berühmte Gemälde des Kosovo Mädchen, nach der Legende stürmte ein serbisches Mädchen nach der Schlacht auf das Feld um überlebende serbische Krieger zu versorgen.
Das Kloster Ravanica wurde 1375 erbaut von von Car Lazar von Kosovo der das serbische Heer auf dem Kosovo Polje (Deutsch: Amselfeld) am 28.06.1389 gegen das Osmanische Reich anführte. Seine Gebeine liegen ebenfalls hier sehr gut erhalten und einbalsamiert. Manchmal wird sein Sarg zur Schau geöffnet meistens Sonntags oder an Feiertagen. Das Kloster liegt unweit der zentralserbischen Stadt Ćuprija etwa 10km von der Autobahn Belgrad-Niš, also für Durchfahrtstouristen zb nach Griechenland wäre das Kloster eine Besuch wert.
Car Lazar vom Kosovo († 28. Juni 1389) im Kloster Ravanica
Grza ist ein Fluss und zugleich eine der größten Karstquellen Serbiens. Grza entspringt in Zentral Serbien nahe der Stadt Paraćin unweit der Autobahnstrecke Belgrad-Niš. Auch das Kloster Ravanica ist nicht weit weg. Das Gebiet gehört der 3 Städte Gemeinde Jagodina-Čuprija-Paraćin an die sich vor paar Jahren zusammen geschlossen haben. Alle 3 Städte liegen unmittelbar an der Autobahn nicht weit voneinander entfernt.
Die Sopotnica Quellen und Wasserfälle liegen rund 17km von Prijepolje an den Hängen des Berges Jadovnik im Süd-Westen des Landes. Nicht weit weg liegt auch das mittelalterliche Kloster Milešava. Ansich ist das Gebiet ein beliebtes Ziel für Touristen umgeben von vielen weiteren Atracktionen wie der Uvac Canyon, der Zlazar See oder auch der Naturpark Golja.
Über den Wolken im Nationalpark Kopaonik. Das Gebirge liegt zwischen den kleinen zentral-südlichen Städte Raška und Brus wovon auch ein kleiner Teil im serbischen Teil Nord Kosovos liegt. Auch das größte Skigebiet des Balkans liegt in diesem Gebirge das immer mehr ausländische Touristen anzieht.
Lepenski Vir im Nationalpark Djerdap (Engeres Serbien)
Lepenski Vir ist eine mittel- und jungsteinzeitliche archäologische Fundstätte auf dem Gebiet der serbischen Gemeinde Majdanpek am Eisernen Tor an der Donau. Erste Siedlungsspuren beginnen etwa 7000 v. Chr., ihren Höhepunkt erreichte die Siedlungstätigkeit etwa 5300 v. Chr. bis 4800 v. Chr. Im Museum befinden sich Häuser, Grabstätten, Materielle Kulturstücke, Skulpturen so wie ganze Siedlungsorganisationen. Dabei ist das Museum in 5 kulturellen Phasen zugeordnet (Lepenski Vir Proto bis Lepenski Vir IIIb).
Das sind typische Felder der Bačka in der Pannonischen Tiefebene. So wird die westliche Region der Vojvodina genannt die in Nord, Zentral und Süd Bačka unterteilt ist.
Đavolja varoš (dt.: "Teufelsstadt") ist eine Gruppe von über 200 zwei bis 15 m hohen Erdpyramiden im südserbischen Gebirge Radan im Landkreis Kuršumlija. Đavolja varoš steht unter Naturschutz. 2009 Anwärter für neue 7 Weltwunder (Natur)