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Seid ihr zufrieden mit den Grenzen auf dem Balkan?

Seid ihr zufrieden mit den Grenzen auf dem Balkan?


  • Umfrageteilnehmer
    58
  • Umfrage geschlossen .
Wie wärs stattdessen lieber mit offenen Grenzen und stärkeren Provinzen und Kantonen? Sobald man genug eingebunden ist in die Wirtschaft des Anderen kommt da auch kein Konflikt.
Der einzige Grund übrigens weil Amerika und China noch keinen Krieg führen. Abhängigkeit = Unabhängigkeit :lol:
 
Eure Politiker haben euch den Arsch gerettet. Denn ginge es nach euch, hättet ihr weiter in Saus und Braus auf Kosten der EU gelebt und später an euren Schulden erstickt. Ganz einfach.
Ohne dir nahe zu Treten die Politiker die uns dieses Desaster gebracht haben wollen uns jetzt Retten :kneif:

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Tatsache ist immerhin, daß Griechenland sich in den Euro gemogelt hat (was aus heutiger Sicht eher dumm war) und daß konsequent Geld ausgegeben wurde, das eigentlich schon lange nicht da war.

Und Griechenland wurde ja nicht von der EU annektiert, es ist freiwillig beigetreten. Zu erwarten, daß Brüssel rasch das Scheckbuch zieht und das kleine Malheur eben aus der Welt schafft, ist wohl doch ein bißchen viel verlangt, bei aller Sympathie.
Ach damals hat super Schland das nicht gesehen.

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Also ich versuche ja echt, sowas sachlich und aus einer Distanz zu sehen. Aber bei diesem "Ihr habt im Saus und Braus gelebt" oder "die Party ist vorbei" platzt mir der Kragen! Meine Verwandten haben auch vor der Krise sich einen abgeschuftet, um ein normales Leben zu führen - entgegen dem Klischee sind Griechen eben nicht alle faul! Meine Großmutter hat auch während der Rente gearbeitet weil die Rente vorne und hinten nicht gepasst hat bei hohen Lebenshaltungskosten (selbst vor der Krise waren griechischen Renten geringer als hierzulande). Und dann heißt, sie hätten im Saus und Braus und über ihre Verhältnisse gelebt!
Lug doch nicht blöd Zeitung die Fikalie und die Juden Zeitung haben immer Recht.
 
Ok, bevor der Thread gesprengt wird, zurück zum Thema.

Es wird immer welche geben, die unzufrieden sind. Und Grenzen sind sowieso was unnatürliches. Der Himmel wird nicht plötzlich blauer und die Luft nicht plötzlich frischer wenn man eine Staatsgrenze überschreitet.

Einfach akzeptieren, wie es jetzt ist, an freundschaftlichen Beziehungen arbeiten und generell das beste aus der Situation machen.
 
Also ich versuche ja echt, sowas sachlich und aus einer Distanz zu sehen. Aber bei diesem "Ihr habt im Saus und Braus gelebt" oder "die Party ist vorbei" platzt mir der Kragen! Meine Verwandten haben auch vor der Krise sich einen abgeschuftet, um ein normales Leben zu führen - entgegen dem Klischee sind Griechen eben nicht alle faul! Meine Großmutter hat auch während der Rente gearbeitet weil die Rente vorne und hinten nicht gepasst hat bei hohen Lebenshaltungskosten (selbst vor der Krise waren griechischen Renten geringer als hierzulande). Und dann heißt, sie hätten im Saus und Braus und über ihre Verhältnisse gelebt!
Das erste sicher nicht, das zweite wahrscheinlich leider schon. Womit sie allerdings in guter Gesellschaft sind.
 
Tatsache ist immerhin, daß Griechenland sich in den Euro gemogelt hat (was aus heutiger Sicht eher dumm war) und daß konsequent Geld ausgegeben wurde, das eigentlich schon lange nicht da war.

Du hast recht mit dem was du schreibst aber dann schon gleiches recht für alle ne? Deutschland hat den Maastrichvertrag viel früher gebrochen als Griechenland und auch zur Anfangszeit der Euro-Währung hat ihn Deutschland (zusammen mit Frankreich) noch mal gebrochen. Was hat Griechenland gemacht? Griechenland hat seine Bilanzen gefälscht um den Maastrichvertrag der 3% zu erfüllen und die Europäische Währung zu bekommen 2002. Was hat Deutschland gemacht? Sie haben druck ausgeübt und die Gesetze geändert und den vertrag "aufgeweicht".

Jetzt mal eine frage wer ist schlimmer der "Kriminelle" der seine Bilanzen fälscht um an sein ziel zu kommen. Oder der mächtige "Kriminelle" der die Möglichkeit hat die gesetzte umzuändern um an sein ziel zu kommen??(beide haben die selben Regel gebrochen auch wen man dazu sagen muss der erste in einer größeren Dimension)


PS: bei 8:50 bis 9:25 ganz genau hinhören.
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DER SPIEGEL 29/2012 - Herr und Helfer
"Nach mehr als zweijährigen Kämpfen mit einer hartleibigen EU-Kommission, widerstrebenden Partnerländern und einem widerborstigen deutschen Finanzminister hatte Schröder erreicht, was er wollte: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt, eigentlich als Garant für einen stabilen Euro gedacht, wurde aufgeweicht. Hinter der Feierlaune seines Chefs mochte Schröders Finanzminister Hans Eichel (SPD) dann doch nicht zurückstehen. Der Pakt sei "glaubwürdiger und vernünftiger" geworden, stellte er zufrieden fest.
Sieben Jahre später gilt der Anlass für die damalige Partystimmung als Sündenfall, der die Krise der europäischen Gemeinschaftswährung erst möglich machte. Er untergrub nachhaltig das Vertrauen in ein Regelwerk, das die Staaten zu einer verantwortungsvollen Finanzpolitik zwingen sollte. Viele Länder fühlten sich danach ermutigt, ihre Sparbemühungen einzustellen.
Eigentlich verpflichtete der Pakt die Mitgliedstaaten auf ein Staatsdefizit von höchstens 3 und einen Schuldenstand von höchstens 60 Prozent der nationalen Wirtschaftsleistung. Verstieß ein Land gegen Vorgaben, erhielt es eine Verwarnung der EU-Kommission. Bekam es seine Neuverschuldung nicht in den Griff, drohten am Ende Strafzahlungen.
Dieses Korsett wurde auf Betreiben der Deutschen und Franzosen, so die bisherige Lesart, gelockert."

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Eure Politiker haben euch den Arsch gerettet. Denn ginge es nach euch, hättet ihr weiter in Saus und Braus auf Kosten der EU gelebt und später an euren Schulden erstickt. Ganz einfach.

:haha: Die Intelligenzbestie des Balkanforums hat gesprochen.
 
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Bloß keine Südtiroler. Als ob Tirol schon nicht genug wäre.
 
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