Du kannst dir genauso gut darüber Gedanken machen wieso Kenny bei South Park jedes mal stirbt und in der nächsten Folge dann wieder dabei ist und alle so tun als sei nichts gewesen. In einer anderen Folge wird dann so getan als hätte die Mutter von Kenny schon 25 Kinder. Aber wie können die alle gleich alt sein? Und außerdem soll jedes Kind erst dann geboren worden sein, wenn das andere schon tot ist, weshalb es immer wieder Kenny heißt.
Wieso werden einige Sachen in den nächsten Folgen übernommen und andere nicht? Wenn sich Mr. Garrisson umoperieren lässt, dann ist er in der nächsten Folge immer noch umoperiert. Wenn aber Butters ein Auge verliert, weil ihm ein Ninjastern da reingeworfen wurde (zufällig von Kenny, der ja schon längst hätte tot sein müssen), dann ist in der nächsten Folge alles vergessen und Butters hat wieder 2 gesunde Augen.
Was denkt ihr darüber (vorallem South Park Fans)???
Ich denke, dass das typisch für South Park wurde. Schon ab der ersten Folge (mit Cartman's Analsonde) war klar, dass die Serie nie realistisch sein wird. Sie baut vor allem darauf auf, indem sie aktuelle Ereignisse miteinbringt und den Amerikanern (aber nicht nur denen) in übertriebener Weise einen Spiegel vorhaltet.
@Topic: Ich wusste nicht, dass es in den monotheistischen Religionen so ein Vergehen ist, wenn man sein Leben selber beendet.
Ist aber auch irgendwie logisch, denn ohne Menschen kann keine Religon existieren.
Ich sehe den Selbstmord als legitime Lösung von schweren Problemen.
Welche Probleme als "schwer" durchgehen und welche nicht, hängt von der subjektiven Einschätzung des potentiellen Selbstmörders ab.
Jeder hat das Recht, über seine Existenz zu entscheiden, egal, wie alle um ihn herum dazu stehen.
Diese Menschen müssen in irgend einer Art und Weise leiden, wobei diese Leiden aber für den "normalen" Rest der Bevölkerung nicht verständlich sind.
Welche Gründe ein Mensch auch immer hat, sobald er seine Existenz ausgelöscht hat, ist es nicht mehr reversibel.
Persönlich:
Ich stelle mir den Tod wie einen ewigen, traumlosen Schlaf vor. Einfach so, als ob man nie gelebt hätte.
Das käme den Aussagen der Wissenschaft am nächsten und ist meiner Meinung nach weitaus realistischer als irgendwelche Phantasien vom Nirvana, Paradies,etc...
Wenn ich die Auswahl hätte zwischen dem "ewigen Leben" und dem "ewigen Schlaf", würde ich zweiteres wählen.