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Serbiens grösste Helden

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Sveti Sava (1175-1236) - Gründer der serbisch-orthodoxen Kirche:

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Der Heilige Sava von Serbien (deutsch auch Sawa geschrieben) war Heiliger der christlichen Orthodoxie, bedeutender serbischer Aufklärer, erster orthodoxer Erzbischof von Serbien und Verfasser des ersten bürgerlichen Gesetzbuches auf dem europäischen Festland.

Sein weltlicher Name war Rastko (Nemanjić). Er wurde um 1175 in Ras, der damaligen Hauptstadt Serbiens nahe des heutigen Novi Pazar geboren. Gestorben ist er 1236 in Weliko Tarnowo, der Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches. Er war der jüngste Sohn des serbischen Großžupan Stefan Nemanja. Sein ältester Bruder Vukan war Župan von Montenegro und Dalmatien, sein zweiter Bruder Stefan serbischer Großžupan und ab 1217 serbischer König.

Sava wurde mit 15 Jahren Župan von Hum (Herzegowina), ging aber mit 16 Jahren in das Athos-Kloster Panteleimon (Russiko) in Griechenland und danach in das Kloster Vatoped, wo er Mönch wurde. 1208 kehrte Sava nach Serbien zurück, um den Bürgerkrieg zwischen seinen Brüdern Stefan und Vukan zu beenden. Anschließend leistete er bedeutende Aufklärungsarbeit im damaligen Serbien. Im Jahr 1217 reiste Sava wieder nach Athos zurück.

1219 wurde Sava erster orthodoxer Erzbischof von Serbien, 1221 krönte er seinen Bruder Stefan zum König. Sava blieb bis 1233 Erzbischof, dann übergab er das Amt an seinen Schüler Arsenije von Srem (Syrmien). Auf der Rückkehr von seiner zweiten Pilgerfahrt nach Jerusalem verstarb Sava am 14. Januar 1236 in Weliko Tarnowo. Seine Gebeine wurden in der dortigen Kirche der 40 Märtyrer beigesetzt. 1237 wurden diese ins Kloster Milesevo verlegt. Bis zum Jahre 1594 galten seine Gebeine als Heilwirkend und seine letzte Ruhestätte war somit ein Wallfahrtsort für Serben und andere Christen. Aus Strafe für die sich wiederholenden Revolten der Serben gegen die osmanischen Besatzer wurden seine Gebeine nach Belgrad gebracht und vor den Augen der Bürger auf dem Hügel "Vracar" verbrannt. An dieser Stelle steht heute die größte orthodoxe Kathedrale der Welt, die Kathedrale des heiligen Sava (serb. Hram Svetoga Save).

Savas bedeutendste Gründungen waren das Athos-Kloster Hilandar (gemeinsam mit seinem Vater Stefan Nemanja/Mönch Symeon), das Kloster Žiča in Serbien (bis 1253 Sitz des orthodoxen Erzbischofs), das Erzengel-Kloster bei Jerusalem (heute nicht mehr existierend), sowie ein Hospital für orthodoxe Pilger in Akkon (auch nicht mehr existierend).

Seine bedeutendsten geschriebenen Werke waren die Viten für seinen verstorbenen Vater Stefan Nemanja-Symeon, das Typikon, die Klosterregeln für das Athos-Kloster Hilandar, und 1217 das Nomokanon, das erste geschriebene serbische bürgerliche Gesetzbuch und somit das älteste auf Festlandseuropa.
 
Albanesi schrieb:
Maradona schrieb:
*gäähn*

Lese mal etwas besser was unter Dusan aufblühte und wer hier wen was beigebracht hat. Von euch hat man doch erst was gehört als Dusan euch eroberte. Ihr seit nicht um sonst das zurück gebliebenste Volk auf dem Balkan Und siehe meine Signatur,mehr muss ich nicht sagen.
Der Dreck kam dann durch die Türken. :lol:

Fazit: Ihr seit eben nur arme zwangsansiedler ohne richtige Geschichte vergleichbar mit den Roma die in unser Kosovo siedelten.Die Albaner aus Albanien haben Geschichte,du und deine Vorfahren haben die Geschichte ärbermlicher Zwangsansiedler lieber Albanesi.

ps: Die Wörter serbisches Wörter die du als albanisch bezeichnest sind slawische Wörter die ihr von uns übernommen habt. tri(drei),biciklo(Fahrrad) ect.

Der erste serbische Staat hat sich erst im späten Mittelalter sich entwickelt
Davor wart ihr einfache Slawen aus Sibirien .

Ihr Serben seid als neues Volk durch die Mischungen zwischen denn illyrischen Albanern und Slawen aus Sibirien entstanden und wurdet so zum großen Volk.

Die restlíchen albaner haben sich in die Berge Albaniens sich erhalten

Glaubst du wirklich das dies nicht geschehen ist?

In meinern Heimatort leben zwar 100% Albaner , aber es gibt mehrere Familien wo die Urgrossmütter Slawische Makedonierinen waren

Trotzdem sagen sie alle sie sind Albaner

Das ist ganz normal und Tatsache das Völker sich mischen

Du dummes zurückgebliebenes albanisches Wesen. :D

Noch mal für dich, als Serben den Kosovo besiedelten im 7 Jahrhundert lebten dort keine Albaner noch regierten dort Albaner sondern das Byzantische Reich.Vor uns siedelten auch Goten auf dem heutigen Serbien.
Albaner lebten im heutigen Mittelalbanien ,arm und zurückgeblieben wie schon bei ihrer Entdeckung bewiesen. :) Heute seit ihr nicht viel besser.

Kosovos Geschichte gehört den Ureinwohner Kosovos,den Serben und sie wird uns immer gehören auch wenn Kosovo unabhängig wird. Wir haben 512 Jahren die Türken überstanden,meinst du nicht wir werden unser altes Kernland bei der nächsten Möglichkeit zurück holen :?: Sei es durch euren UCK Krieg den ihr weiter führen werdet und euch alleine ins verdärben treibt,sei es durch andere Balkankriege oder Weltkrieg Moslem gegen Christ.

Kosovo wird immer unsere Geschichte bleiben und der Vidovdan wird es jedes Jahr am 28.06 geben wo an unsere zehntausende Toden 1389 erinnert wird und irgendwann wird Kosovo wieder serbisch sein,sei es in 20,50,100,200 oder 500 Jahren.

Es liegen millionen von millionen serbische Knochen unter der Erde Kosovo,nicht albanische.
Es stehen unsere Jahrhunderte alten Kirchen auf dem Kosovo die wir vor euch und vor den Türken erbaut haben und nicht eure.



Den Kosovo ist zusammen mit unseren fast 1000 jahre alten Kirchen fest veranckert in unserer Geschichte.Wenn er uns erneut geklaut qwird wie schon 1389 wird er wieder heim geholt,dass heisst der Krieg steht schon jetzt fest mit der unabhängigkeit.
 
Quote gekürzt weil sonst zu lang & unästhetisch / Gez.Schiptar

Maradona schrieb:
Du dummes zurückgebliebenes albanisches Wesen. :D

Noch mal für dich, als Serben den Kosovo besiedelten im 7 Jahrhundert lebten dort keine Albaner noch regierten dort Albaner sondern das Byzantische Reich.Vor uns siedelten auch Goten auf dem heutigen Serbien.
Albaner lebten im heutigen Mittelalbanien ,arm und zurückgeblieben wie schon bei ihrer Entdeckung bewiesen. :) Heute seit ihr nicht viel besser.

Kosovos Geschichte gehört den Ureinwohner Kosovos,den Serben und sie wird uns immer gehören auch wenn Kosovo unabhängig wird. Wir haben 512 Jahren die Türken überstanden,meinst du nicht wir werden unser altes Kernland bei der nächsten Möglichkeit zurück holen :?: Sei es durch euren UCK Krieg den ihr weiter führen werdet und euch alleine ins verdärben treibt,sei es durch andere Balkankriege oder Weltkrieg Moslem gegen Christ.

Kosovo wird immer unsere Geschichte bleiben und der Vidovdan wird es jedes Jahr am 28.06 geben wo an unsere zehntausende Toden 1389 erinnert wird und irgendwann wird Kosovo wieder serbisch sein,sei es in 20,50,100,200 oder 500 Jahren.

Es liegen millionen von millionen serbische Knochen unter der Erde Kosovo,nicht albanische.
Es stehen unsere Jahrhunderte alten Kirchen auf dem Kosovo die wir vor euch und vor den Türken erbaut haben und nicht eure.



Den Kosovo ist zusammen mit unseren fast 1000 jahre alten Kirchen fest veranckert in unserer Geschichte.Wenn er uns erneut geklaut qwird wie schon 1389 wird er wieder heim geholt,dass heisst der Krieg steht schon jetzt fest mit der unabhängigkeit.

wollt ihr gegen die ganze welt kämpfen ja dann viel spass
 
Karadjordje (1762-1817):

Karadjordje.jpg



Abstammung und Jugend

Đorđe Petrović (kyrillisch Ђорђе Петровић; * um 1762, † 25. Juli 1817), genannt Karađorđe (Карађорђе, Schwarzer Georg), war der gewählte Anführer des Ersten serbischen Aufstandes gegen die Osmanen 1804-1813 und Begründer der Dynastie der Karađorđević.


Đorđe Petrović - KarađorđeDie Vorfahren des Đorđe Petrović kamen ursprünglich aus Montenegro, aus dem Klan der Vasojević, und ließen sich in Zentralserbien nieder. Đorđe Petrović wurde wahrscheinlich um 1762 in der zentralserbischen Ortschaft Viševac geboren. 1785 heiratete er Jelena Jovanović, mit der er ein Jahr später nach Syrmien in die heutige Vojvodina fliehen musste. Dort trat er als Freiwilliger in das damals berühmte Freikorps Mihaljević, das auf Seiten der Österreicher im Österreichisch-türkischen Krieg 1788-1791 kämpfte, wo er seine ersten militärischen Erfahrungen sammelte.


Der Aufstieg zum Haidukenführer

Nach dem Krieg kehrte er nach Zentralserbien zurück und schloss sich den Haiduken des Laza Dobrić und Stanoje Glavaš an. Alsbald wurde Petrović selbst Haidukenanführer, so genannter Harambascha, und sammelte etwa 100 Mann um sich.

Haçi Mustafa Pascha, der zum Wesir des Paschalyks Belgrad bestellt wurde, nahm eine tolerante Haltung gegenüber den Serben und amnestierte mehrere Haidukengruppen, darunter auch die des Karađorđe. Anschließend kämpften Petrović und seine Männer für Haçi Mustafa Pascha gegen den eigenmächtigen Pazvan Oglu, den wiederum die in Zentralserbien stationierten Janitscharen unterstützten. In diesen Kämpfen 1796-1798 zeichnete sich Petrović besonders aus, und damals bekam er wahrscheinlich auch den Beinamen Karađorđe, der Schwarze Georg. Obwohl Pazvan Oglu besiegt wurde, fiel der Pascha von Belgrad Haçi Mustafa Pascha 1802 einem Mordanschlag der Janitscharen zum Opfer. Die Janitscharen errichteten daraufhin eine eigenmächtige Terrorherrschaft in Zentralserbien, die so genannte Herrschaft der Dahije. Dies bewegte die Serben ab 1803 zu einem Aufstand.


Der erste serbische Aufstand

Als die meisten serbischen Anführer und Ältesten um den Knezen von Valjevo Aleksa Nenadović durch Verrat von den Janitscharen gefasst und ermordet wurden, sammelten sich die Serben im Frühjahr 1804 und riefen in der waldreichen Gegend von Orašac am 2. Februar den Aufstand aus. Karađorđe wurde dabei zum neuen Anführer gewählt. Den aufständischen Serben gelangen in den nächsten Jahren mehrere Siege über die Janitscharen, und 1806 eroberten sie Belgrad, mit dem auch das Ende der Janitscharenherrschaft besiegelt war.

Nach ihrem Sieg bekamen die Aufständischen aber Order vom Sultan aus Konstantinopel, sie sollten die Waffen niederlegen und sich dem neuen Pascha von Belgrad unterstellen. Die aufständischen Serben lehnten dies ab, und nun begannen Kämpfe direkt gegen das Osmanische Reich. Obwohl die osmanischen Heeresabteilungen, die den Aufstand niederwerfen sollten, teilweise eine zehnfache Übermacht hatten, gelang es ihnen nicht, die Aufständischen zu besiegen. Vielmehr brachten die Aufständischen ein Gebiet von Belgrad im Norden bis nach Kosovska Mitrovica im Kosovo im Süden unter ihre Kontrolle. Unterstützt wurden die Aufständischen dabei vom zaristischen Russland.

Ab 1809 ruhten die Kämpfe, aber schon 1807 errichteten die aufständischen Serben eine eigene offizielle Regierung. Die höchste Instanz war der große serbische Volksrat, der Sovjet Praviteljstvujušči serbski, mit Karađorđe als Präsidenten. 1808 bekam er den Ehrentitel Vožd, das heißt Anführer, Führer bzw. Heerführer (ähnlich wie Woiwode).


Auslieferung und Tod

1817 bekamen die Serben im nördlichen Zentralserbien die Autonomie zuerkannt, was schließlich zum Fürstentum Serbien führte und ab 1878 zur Unabhängigkeit des Landes. Karađorđe, der inzwischen nach Moldau emigriert war, knüpfte Kontakte zu Griechen, die ebenfalls einen Aufstand vorbereiteten (dieser begann 1821). Er kehrte 1817 nach Serbien zurück, um erneut die Führung zu übernehmen und einen neuen Aufstand vorzubereiten. Um die Loyalität seines Landes gegenüber dem osmanischen Sultan zu signalisieren und das Erreichte nicht zu riskieren, ließ Miloš Obrenović Karađorđe am 25. Juli 1817 töten. Den abgeschlagenen Kopf schickte Miloš Obrenović der Hohen Pforte in Konstantinopel als Beweis für den Tod des berühmt-berüchtigten Aufständischen.
 
Miloš Obrenović (1783-1860):

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Miloš Obrenović (kyrillisch Милош Обреновић; * 1783 in Srednja Dobrinja; † 1860 auch als Knjaz Miloš bekannt) war Anführer im Zweiten serbischen Aufstand gegen das Osmanische Reich 1815, und erkämpfte ein selbstständiges serbisches Fürstentum im heutigen zentralen Serbien. Er ist Begründer der Dynastie der Obrenović.


Miloš ObrenovićMiloš Obrenović wurde in Srednja Dobrinja in Serbien geboren, seine Eltern waren Teodor und Višnja Mihailović. Als sein Vater verstarb, heiratete seine Mutter Višnja den Viehhändler Obren Martinović, nach diesem sollte Miloš seinen Nachnamen benennen. Auch Obren Martinović verstarb früh, und Miloš übernahm als Ältester den Haushalt. In der Zwischenzeit war sein jüngerer Bruder Milan im Viehhandel erfolgreich und führte später Miloš in die Geschäfte ein. Milan Obrenović knüpfte auch Kontakte zu Đorđe Petrović, genannt Karađorđe, der Anführer im Ersten serbischen Aufstand werden sollte. Miloš Obrenović war verheiratet mit Ljubica geborene Vukomanović; mit ihr hatte er sieben Kinder, drei davon verstarben schon im Kindesalter.

Als 1804 der Erste serbische Aufstand gegen die Osmanen begann, wurde Milan einer der Unterführer der aufständischen Serben. Miloš Obrenović war von Anbeginn mit bei den Aufständischen, stand jedoch lange im Schatten seines jüngeren Bruders. Đorđe Petrović Karađorđe war zwar ein genialer militärischer Führer, aber beim Aufbau einer serbischen Administration und insbesondere in der Innenpolitik zeigte er wenig Geschick und schuf sich bald eine Opposition, der auch Milan Obrenović angehörte. Milan Obrenović wurde 1810 eine diplomatische Mission anvertraut und verstarb unter zweifelhaften Umständen in Bukarest. Miloš Obrenović machte Karađorđe für den Tod seines Bruders verantwortlich. Das sollte auch seinen Entschluss 1817 beeinflussen, da selbst Anführer der Serben, den Karađorđe umbringen zu lassen und dessen Kopf nach Konstantinopel als Zeichen seiner Ergebenheit zu senden.

1813 war der Erste serbische Aufstand beendet, die Serben von den Osmanen vorerst besiegt. Karađorđe floh nach Österreich und danach in die Moldau. Miloš Obrenović, inzwischen einer der serbischen Unterführer, ergab sich zunächst den Osmanen, fiel dann aber wieder ab und organisierte 1815 den Zweiten serbischen Aufstand. Anders als Karađorđe, den er 1817 töten ließ, erwies sich Miloš Obrenović als ein genialer Staatsmann. Seine Taktik, den Osmanen an einer Stelle nachzugeben, dann plötzlich mit aller Kraft zuzuschlagen, sowie seine diplomatische Kunst gegenüber den beiden wichtigsten alliierten Großmächten, Russland und Österreich, sicherten ihm einen Erfolg nach dem anderen. 1830 mussten die Osmanen letztendlich die faktische Selbstständigkeit Serbiens anerkennen (wenn auch die formelle Unabhängigkeit völkerrechtlich erst 1878 einsetzte), und Miloš Obrenović wurde Erbfürst.

Da er mit der Zeit immer mehr der absolutistischen Herrschaftsform zuneigte, wurde Miloš Obrenović 1839 zugunsten seiner Söhne abgesetzt und musste ins Exil. 1842 verdrängte Aleksander Karađorđević, der Sohn des ermorderten Karadjordje, Milos' Sohn und zweiten Nachfolger Mihailo als serbischen Fürsten. Nachdem auch dieser 1858 abgesetzt wurde, kehrte Miloš Obrenović nach Serbien zurück und wurde erneut Fürst.

Für die ewige Erinnerung an den Monarchen ist seit 1811 eine traditionelle Mineralwassermarke "Knjaz Miloš" nach ihm benannt. Es wurden auch Monumente in Požarevac und Takovo errichtet die seiner gedenken.
 
Stefan Uroš II. Milutin:


Bild aus Kloster Gracanica das er selber erbaut hat
Stefan_uros_milutin.jpg



Stefan Uroš II. Milutin war der jüngere Sohn von Stefan Uroš I. und Bruder Stefan Dragutins, und König von Raszien, der Küstenländer (Montenegro und Herzegowina) und aller Serben 1282-1321.

Nachdem sein Bruder von der serbischen Reichsversammlung als König abgesetzt wurde, wurde Milutin 1282 inthronisiert. Damals nahm Milutin auch den Namen seines Vaters Uroš an. Unter seiner Herrschaft wurde Serbien zur dominierenden Macht am Balkan. Milutin herrschte beinahe über das ganze heutige Serbien (außer Belgrad und der Vojvodina), Montenegro, Herzegowina, Süddalmatien und Nordalbanien. Er eroberte von Byzanz weite Teile Mazedoniens und Albaniens. Als das bulgarische Fürstentum von Vidin einen Feldzug gegen Serbien begann, schlug Milutin diese und eroberte mit seinem Bruder Dragutin, der um Belgrad eine eigene Herrschaft hatte, das an der heutigen serbischen Donau östlich von Belgrad gelegene und von Vidin abhängige Fürstentum von Braničevo. Das Fürstentum Vidin musste die Oberhoheit Milutins anerkennen. Damit bekam Serbien erstmals eine Grenze an der Donau. Milutin ist bekannt als einer der bedeutendsten serbischen Kunstmäzen und Kirchenstifter. So erbaute er an die 40 Kirchen und Klöster, darunter ein Hospital in Konstantinopel, der später Patriarchensitz werden sollte, wie auch Kirchen in Thessaloniki oder Bari in Italien und bei Jerusalem. Seine bedeutendsten Stiftungen waren das Kloster Gračanica im Kosovo und die Erneuerung von Hilandar auf dem Berg Athos. Auch war Milutin bekannt und berüchtigt für seine zahlreichen Ehen. Er heiratete viermal. Seine letzte Ehe schloss Milutin mit der damals gerade fünfjährigen Simonida, der Tochter des byzantinischen Kaiser Andronikos II., die Ehe vollzog der strenggläubige König natürlich Jahre später. Milutin verstarb 1321, die Nachfolge trat sein einst von ihm verstoßene und geblendete Sohn Stefan Uroš III. Dečanski.
 
Maradona schrieb:
Miloš Obilić

Miloš Obilić (serbisch Милош Обилић) war ein Serbischer Ritter und ist durch die Ermordung des Sultan Murads I. während der Schlacht auf dem Amselfeld am 15. Juni 1389 bekannt geworden.

Seitdem wird er von den Serben, Montenegro als Nationalheld gefeiert. Sein Mut und die aufopfernde Tat für sein Volk und die Verbündeten ist immer noch Tief im serbischen Bewusstsein und der serbischen Geschichte eingebetten und steht als Symbol für die Bewegung gegen die Tyrannei und für das Heldentum.

In Serbien wurde ein ort nach ihm benannt wo heute eine Statue von ihm steht.Der Ort liegt genauer im Kosovo und heisst so wie er,Obilic.

Milos-Obilic.jpg


Leben

Obilić wurde Mitte des 14. Jahrhunderts in der Nähe der Stadt Požarevac (Serbien), geboren. Er war der Bruder der Gemahlin des Fürster Lazar Hrebeljanović. Er gehörte dem geheimen Ritterorden Die Roten Drachen an, zu deren Mitglieder u.a. auch der walachische Graf Vlad III. Draculea zählte. Dieser Geheimbund setzte sich für christliche Werte und Tugenden ein.

Er war Gründer des Klosters Cokesina, welches im 14. Jahrhundert im heutigen gleichnamigen Dorf im Kreis Loznica in Serbien gebaut wurde.

MilosObilic.jpg

Ja, OBELIÇ- wo ist denn ASTERIÇ???
:lol:

Ich finde es schön das ihr Skënderbeu und Milosh Kopeliç verehrt. :tu:
Wenigstens 2/3 Dínge gemeinsam. :roll:
 
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