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Neonazi-Gruppe beklebt Novi Sad mit Plakaten gegen Roma
Nichtstaatliche Organisationen forderten Verbot der rechtsextremen Gruppe
Belgrad - Die in der Vojvodina-Hauptstadt Novi Sad seit etwa drei Jahren wirkende Neonazi-Gruppe "Nationale Front" hat in der Studentensiedlung und an Haltestellen des städtischen Busverkehrs in Novi Sad rassistische Plakate angebracht, die gegen die Roma gerichtet sind. "Serbien für Serben, Roma raus", steht gemäß dem Sender B-92 auf den Plakaten mit einer Fotografie von Marko Simeunovic, einem Serben, der im Februar im zentralserbischen Kraljevo von einem minderjährigen Roma erstochen worden war.
Simeunovic soll sich gemäß Augenzeugen geweigert haben, dem jungen Angreifer seinen zuvor gekauften Saft zu geben.
Nichtstaatliche Organisationen forderten Verbot der Gruppe
Ein Polizeisprecher in Novi Sad sagte für den Belgrader Sender, dass die Plakate der "Nationalen Front" entfernt würden und die Polizei auch eine entsprechende Strafanzeige gegen die Neonazi-Gruppe einreichen werde.
Die "Nationale Front" war bereits 2006 in einer Analyse des Innenministeriums als Neonazi-Gruppe bezeichnet worden. Nichtstaatliche Organisationen hatten sich wiederholt für das Verbot der Gruppe eingesetzt. In Serbien leben laut offiziellen Statistiken nur rund 108.000 Roma. Ihre wahre Zahl wird jedoch wesentlich höher - auf rund 800.000 - geschätzt. (APA)
wann hört dieser hass auf.
Nichtstaatliche Organisationen forderten Verbot der rechtsextremen Gruppe
Belgrad - Die in der Vojvodina-Hauptstadt Novi Sad seit etwa drei Jahren wirkende Neonazi-Gruppe "Nationale Front" hat in der Studentensiedlung und an Haltestellen des städtischen Busverkehrs in Novi Sad rassistische Plakate angebracht, die gegen die Roma gerichtet sind. "Serbien für Serben, Roma raus", steht gemäß dem Sender B-92 auf den Plakaten mit einer Fotografie von Marko Simeunovic, einem Serben, der im Februar im zentralserbischen Kraljevo von einem minderjährigen Roma erstochen worden war.
Simeunovic soll sich gemäß Augenzeugen geweigert haben, dem jungen Angreifer seinen zuvor gekauften Saft zu geben.
Nichtstaatliche Organisationen forderten Verbot der Gruppe
Ein Polizeisprecher in Novi Sad sagte für den Belgrader Sender, dass die Plakate der "Nationalen Front" entfernt würden und die Polizei auch eine entsprechende Strafanzeige gegen die Neonazi-Gruppe einreichen werde.
Die "Nationale Front" war bereits 2006 in einer Analyse des Innenministeriums als Neonazi-Gruppe bezeichnet worden. Nichtstaatliche Organisationen hatten sich wiederholt für das Verbot der Gruppe eingesetzt. In Serbien leben laut offiziellen Statistiken nur rund 108.000 Roma. Ihre wahre Zahl wird jedoch wesentlich höher - auf rund 800.000 - geschätzt. (APA)
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