@Besnik
Gemäss dem Sprachwissentschaftler Jernej Kopitar, hat Albanisch die Aussprache der Lateinischen Lehnwörter aus der Zeit von Herrscher Augustus (27 v.Chr. - 14 n.Chr.) beibehalten. Sieht man sich an welche Ländereien während dieser Zeit zum Römischen Reich gehörten sieht man, dass sowohl Albanien als auch Kosovo Teil dieser Ländereien waren.
Ausserdem erfährt man, dass im Albanischen 85 Wörter aus dem Lateinischen überlebt haben, welche heute in keiner anderen Sprache vorhanden sind.
Die alt griechischen, dorischen- archaischen Lehnwörter, Lehnwörter aus der Gothen-Herrschaft. sowie die vielen alt-lateinischen Lehnwörter - ( die albanische Sprache weist mehre Gruppen lateinischer Wörter auf wie z.B arch. Lat. , Ost-West Vulgärleatein und neuere.) -,, die mithilfe der romantisierten Sprache der Rumänen auf eine bestimmte Zeitspanne datiert werden können, welche linguistisch bewiesen nicht direkt in das heutige "Neu-Albanisch" aufgesaugt werden hätte können, sondern über eine alt-balkanische Sprache, welche die Herkunft bzw. das Fundament des heutigen albanischen bildet - vermutlich das illyrische. Selbst der Split des albanischen in Ghegisch und dem Toskischen geschah während der Römerzeit und bildet etwa genau dort die Schnittgrenze wo die Römische Strasse "Via Egnatia" durch Albanien führt. Im Allgemeinen unterschiedet sich die Albanische Sprache im Aufbau, der Struktur sehr von den anderen Indigermanischen Sprachen, was mit ein Grund ist, dass sie einen eigenen Zweig im Indogermanischen bildet und auch erst sehr spät als indogermanische Sprache klassifiziert werden konnte.
Wenn ich Zuhause am Mac bin, antworte ich genauer darauf.
Dass das Albanische Volk autochthon auf dem Balkan ist steht ausser Frage. Die Kakasus-Theorie wurde von diesem Geograph
https://en.m.wikipedia.org/wiki/François_Pouqueville , welcher diese aufgrund des ähnlichen Geographischen Namen aufstellte, und dies im 18 Jahrhundert. Er starb 1838 und zu diesem Zeitpunkt war die Albanische Sprache noch nicht klassifiziert, wodurch es nicht geklärt war, ob sie ene Indogermanische Sprache ist oder nicht. Erst einige Jahre später wurde die albanische Sprache klassifiziert. Franz Bopp konnte beweisen dass die albanische Sprache eine indogermanische ist und schoss damit gleichzeitig die Kaukasus-Theorie ab, welche nur auf ene gleiche geogprahischen Namen beruht, ab, denn würden die Albaner aus dem Kaukasus in ihr heutiges Gebiet eingewandert sein, würden diese keine Indogermanische Sprache sprechen, da ihre Sprache unmöglich eine Indogermanische Entwicklung durch machen hätte können.
Albania (Latin: Albānia, Greek: Ἀλβανία, Albanía,[4] in Old Armenian: Աղուանք Ałuankʿ (Aguank),[5] Parthian: Ardhan, Middle Persian: Arran; Georgian: რანი, Rani); usually referred to as Caucasian Albania for disambiguation with the modern state of Albania (the native name for the country is unknown[6][7]), is a name for the historical region of the eastern Caucasus, that existed on the territory of present-day republic of Azerbaijan (where both of its capitals were located) and partially southern Dagestan. Around the first centuries BC and AD the land south of the Greater Caucasus and north of the Lesser Caucasus was divided between Kolchis in the west, Caucasian Iberia in the center and Caucasian Albania in the east. To the southwest was Armenia and to the southeast Atropatene.
Die Nachfahren dieser Region sind/waren die Udi's und deren Sprache ist eine nicht indogermanische ->
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Lezgic_languages
Wie gesagt ich geh später Zuhause auf gewisse Punkte genauer ein, wie z.B die Albaner-Thrako Theorie etc, wenn es Diskussionsinteressierte diesbezüglich gibt.
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Zum eigentlichen Thema : Der Balkan und dessen Geschichte wird immer für politisch-motivierte Zwecke benutzt und deshalb auch der ganze Streit der einzelnen Länder. Sieht man auch hier im Thread im Allgemeinen. Serbische Historiker kann man nicht alle in einen Topf Werfen. Es gubt solche wie diesen Herren, dann andere wie Deretic, der behauptet die Serben wären seit mehren Tausenden Jahren auf dem Balkan und der berühmteste davon wäre Alexander der Grösse, und dann solche ...
wer sich wirklich mit dem Thema Kosovo interessiert, sollte sich das Buch von Noel Malcolm kaufen. 1A Buch von einem sehr guten Historiker und Balkan-Spezialisten. Kosovo - a shirt History heisst das Buch.