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Shkup/Skopje Demonstrationen

  • Ersteller Ersteller Yashar
  • Erstellt am Erstellt am
Später wurde ja bekanntlich Boskovksi und der rest der Verantwortlichen wegen "Mangel an Beweisen" freigelassen. Wenn aber bei Albanern Beweise Mangeln, wie im Fall der 6 Angeklagten, dann werden sie dennoch zu lebenslangen HAftstrafen verurteilt.

Daher sage ich ganz klar, diesen Staat solange mit Protesten auseinander nehmen, bis er endlich zu sich kommt. Notfalls wieder zur Waffe greifen, bis die geforderten Rechte umgesetzt werden.



Genau. Der makedonische Staat hat dies 5 Makedonier ermordet, ein Albaner bzw 6 wie in dem Fall können es niiiiiiiiiiiiemals sein.

Warum kam keiner früher auf die Idee???


Pozdrav
 
Ich hab nur rechts klick bildaufgoogle suche gemacht ...

Musst selbst wissen was du postest du Affe.

Pozdrav

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Von den Bergen hätte aber auch was.


Pozdrav

Ja, Albaner waren mal Bergbewohner. Ist aber lange her. Früher nannte man sie auch öfters "Hochländer". Habe ich ja vorhin alles erklärt man.
 
Bitte nicht auf Provokationen von Zoranovski einlassen, er lenkt von den eigentlichen Problemen ab. Es geht hier in diesem Thread ums Hier und Jetzt, um die Rechte der Albaner in Mazedonien und nicht woher die Abstammung Zorans ist. Keine weitere Diskussion mit ihm, das vom eigentlichen Thema "Rechte der Albaner in Mazedonien" ablenkt.


Die Provokationen kommen von eurer Seite. Hier wird zu gewalttätige Demonstrationen aufgerufen, den Staat zu teilen und nach Krieg wird hier verlangt.

Also laber kein Müll Klokrass.

Pozdrav
 
Genau. Der makedonische Staat hat dies 5 Makedonier ermordet, ein Albaner bzw 6 wie in dem Fall können es niiiiiiiiiiiiemals sein.

Warum kam keiner früher auf die Idee???


Pozdrav

Extralegale Hinrichtungen in Rastanski Lozja

Die mazedonischen Behörden räumten im Berichtszeitraum ein, dass es sich bei der Tötung von sechs pakistanischen und einem indischen Wanderarbeiter im März 2002 in Rastanski Lozja um extralegale Hinrichtungen gehandelt hat. Zuvor hatten sie stets behauptet, die Männer seien militante Islamisten gewesen, die Anschläge auf diplomatische Einrichtungen in Mazedonien geplant und Verbindungen zu Aufständischen der ethnischen Albaner im Land unterhalten hätten. Die sieben, so die offizielle Version, seien erschossen worden, nachdem sie das Feuer auf Polizeibeamte eröffnet hätten. Aufgrund der Ungereimtheiten und Widersprüche in der offiziellen Darstellung der Ereignisse kam jedoch schon bald der Verdacht auf, dass die Männer extralegal hingerichtet worden waren. Im April 2004 gaben die Behörden schließlich bekannt, die sieben Asiaten seien von damaligen mazedonischen Funktionsträgern in Bulgarien kontaktiert und mit falschen Versprechungen nach Mazedonien gelockt worden. Dort habe man sie ermordet und Beweise gegen sie konstruiert.

Im Zusammenhang mit den Tötungen wurde gegen mehrere Personen Mordanklage erhoben, unter ihnen drei ehemalige ranghohe Polizeibeamte, zwei Polizisten einer Sondereinheit, ein Geschäftsmann und der einstige Innenminister Ljube Boskovski. Dieser setzte sich nach Kroatien ab, wo er jedoch von den dortigen Behörden festgenommen und bis zur Eröffnung seines Prozesses vor einem kroatischen Gericht in Haft verblieb.

QUELLE:
https://www.amnesty.de/umleitung/2005/deu03/130
 
Bitte nicht auf Provokationen von Zoranovski einlassen, er lenkt von den eigentlichen Problemen ab. Es geht hier in diesem Thread ums Hier und Jetzt, um die Rechte der Albaner in Mazedonien und nicht woher die Abstammung Zorans ist. Keine weitere Diskussion mit ihm, das vom eigentlichen Thema "Rechte der Albaner in Mazedonien" ablenkt.

Sorry, aber bei so Shit reg' ich mich manchmal sowas von auf, das glaubst du nicht.

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Ich verpiss mich mal von hier.

Villeicht schreib' ich am Abend noch was rein.

Peace...
 
Am besten Zoranovski aus dem Thread sperren wenn er weiterhin vom Thema ablenkt.
 
Wanderarbeiter als «Terroristen» erschossen?

Anklage gegen früheren mazedonischen Innenminister


Die mazedonische Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Innenminister die Ermordung von sechs pakistanischen und einem indischen Wanderarbeiter vor. Nun soll das Parlament die Immunität des jetzigen Abgeordneten aufheben.

Eine Parlamentskommission empfiehlt dem mazedonischen Parlament, die Immunität des ehemaligen Innenministers Ljube Boskovski aufzuheben. Boskovski, der heute Abgeordneter der national-konservativen VMRO-Partei ist, wird von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, im März 2002 die Ermordung von sechs pakistanischen und einem indischen Wanderarbeiter angeordnet und die Tat als antiterroristische Aktion der Polizei verschleiert zu haben. Boskovski müsse wegen Fluchtgefahr in Haft genommen werden. Der ehemalige Innenminister, ein nationalistischer Draufgänger, bestreitet alle Vorwürfe. Die Familien der getöteten Wanderarbeiter wollen die mazedonische Regierung beim Internationalen Gerichtshof in Haag auf Schadenersatz einklagen. Eine Londoner Menschenrechtsorganisation namens Ansar Biney Welfare Trust hat sich der Fälle angenommen. Ein Sprecher der pakistanischen Regierung lobte die Bemühungen der Mazedonier, «das teuflische Komplott» ans Licht zu bringen.

Verdacht eines politischen Mordkomplotts

Nach Informationen des Innenministeriums hatten die Arbeitsmigranten im März 2002 illegal die griechisch-mazedonische Grenze überschritten, mit dem Ziel Westeuropa. Boskovski habe sie mit Hilfe eines Geschäftsmannes und von fünf Polizisten in einen Hinterhalt gelockt. In Rastanski Lozja, einem ausgedehnten Weinbaugebiet bei Skopje, seien die Männer kurzerhand erschossen worden. Danach habe man ihnen Pistolen in den Gurt gesteckt und Uniformteile der albanischen UCK-Guerilla angezogen. Damals behauptete Boskovski, er habe nach einer zehntägigen Überwachungsaktion ein islamistisches Terrorkommando abgefangen, das versucht habe, westliche Botschaften in Skopje anzugreifen. Bei einem Verhaftungsversuch hätten sich die Terroristen gewehrt und seien von den Polizisten in Notwehr getötet worden.

Die Geschichte, deren Hergang Boskovski mehrmals leicht abänderte, war in der Öffentlichkeit schon damals mit Skepsis aufgenommen worden. So blieb unverständlich, weshalb die bedrohten Botschaften nicht informiert worden waren. Auch der Versuch, einen Zusammenhang zwischen der Al-Kaida und der albanischen UCK zu konstruieren, war nicht überzeugend. Albanischer Nationalismus und Islamismus sind bisher kaum dauerhafte Verbindungen eingegangen. Boskovski, so heute die mazedonische Presse, sei es darum gegangen, sich den Amerikanern als loyaler Verbündeter im «Krieg gegen den Terror» zu empfehlen. Er war im Vorjahr oft von amerikanischen Diplomaten kritisiert worden, als er versuchte, die UCK mit harter Hand zurückzuschlagen. Seine grobschlächtigen Polizeieinsätze trugen viel zur allmählichen Solidarisierung der albanischen Zivilbevölkerung mit den Freischärlern bei.

Weitere Untersuchung in Den Haag

Eine weitere Untersuchung gegen Boskovski ist beim Haager Kriegsverbrechertribunal hängig. Im August 2001 sollen in Ljuboten bei Skopje zehn Zivilisten von der Polizei erschossen worden sein, bei einem Einsatz, den Boskovski angeblich persönlich kommandierte.



http://www.nzz.ch/aktuell/startseite...9KSX9-1.249484
 
Genau. Der makedonische Staat hat dies 5 Makedonier ermordet, ein Albaner bzw 6 wie in dem Fall können es niiiiiiiiiiiiemals sein.

Warum kam keiner früher auf die Idee???


Pozdrav
Wer es war kann man nicht genau sagen aber auf jeden Fall nicht die Albaner. Die Mazedonier und Serben haben da gemeinsame Sache gemacht. Wieso hat denn Serbien Hilfe bei der Untersuchung dieses Falls angeboten?
 
Wanderarbeiter als «Terroristen» erschossen?

Anklage gegen früheren mazedonischen Innenminister


Die mazedonische Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Innenminister die Ermordung von sechs pakistanischen und einem indischen Wanderarbeiter vor. Nun soll das Parlament die Immunität des jetzigen Abgeordneten aufheben.

Eine Parlamentskommission empfiehlt dem mazedonischen Parlament, die Immunität des ehemaligen Innenministers Ljube Boskovski aufzuheben. Boskovski, der heute Abgeordneter der national-konservativen VMRO-Partei ist, wird von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, im März 2002 die Ermordung von sechs pakistanischen und einem indischen Wanderarbeiter angeordnet und die Tat als antiterroristische Aktion der Polizei verschleiert zu haben. Boskovski müsse wegen Fluchtgefahr in Haft genommen werden. Der ehemalige Innenminister, ein nationalistischer Draufgänger, bestreitet alle Vorwürfe. Die Familien der getöteten Wanderarbeiter wollen die mazedonische Regierung beim Internationalen Gerichtshof in Haag auf Schadenersatz einklagen. Eine Londoner Menschenrechtsorganisation namens Ansar Biney Welfare Trust hat sich der Fälle angenommen. Ein Sprecher der pakistanischen Regierung lobte die Bemühungen der Mazedonier, «das teuflische Komplott» ans Licht zu bringen.

Verdacht eines politischen Mordkomplotts

Nach Informationen des Innenministeriums hatten die Arbeitsmigranten im März 2002 illegal die griechisch-mazedonische Grenze überschritten, mit dem Ziel Westeuropa. Boskovski habe sie mit Hilfe eines Geschäftsmannes und von fünf Polizisten in einen Hinterhalt gelockt. In Rastanski Lozja, einem ausgedehnten Weinbaugebiet bei Skopje, seien die Männer kurzerhand erschossen worden. Danach habe man ihnen Pistolen in den Gurt gesteckt und Uniformteile der albanischen UCK-Guerilla angezogen. Damals behauptete Boskovski, er habe nach einer zehntägigen Überwachungsaktion ein islamistisches Terrorkommando abgefangen, das versucht habe, westliche Botschaften in Skopje anzugreifen. Bei einem Verhaftungsversuch hätten sich die Terroristen gewehrt und seien von den Polizisten in Notwehr getötet worden.

Die Geschichte, deren Hergang Boskovski mehrmals leicht abänderte, war in der Öffentlichkeit schon damals mit Skepsis aufgenommen worden. So blieb unverständlich, weshalb die bedrohten Botschaften nicht informiert worden waren. Auch der Versuch, einen Zusammenhang zwischen der Al-Kaida und der albanischen UCK zu konstruieren, war nicht überzeugend. Albanischer Nationalismus und Islamismus sind bisher kaum dauerhafte Verbindungen eingegangen. Boskovski, so heute die mazedonische Presse, sei es darum gegangen, sich den Amerikanern als loyaler Verbündeter im «Krieg gegen den Terror» zu empfehlen. Er war im Vorjahr oft von amerikanischen Diplomaten kritisiert worden, als er versuchte, die UCK mit harter Hand zurückzuschlagen. Seine grobschlächtigen Polizeieinsätze trugen viel zur allmählichen Solidarisierung der albanischen Zivilbevölkerung mit den Freischärlern bei.

Weitere Untersuchung in Den Haag

Eine weitere Untersuchung gegen Boskovski ist beim Haager Kriegsverbrechertribunal hängig. Im August 2001 sollen in Ljuboten bei Skopje zehn Zivilisten von der Polizei erschossen worden sein, bei einem Einsatz, den Boskovski angeblich persönlich kommandierte.



http://www.nzz.ch/aktuell/startseite...9KSX9-1.249484



Deine Bemühungen sind umsonst.

Der Prozess wurde von der OSCE beobachtet. Bis jetzt gab es keinerlei Äußerungen seitens dieser das der Fall montiert sei.


Pozdrav

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Wer es war kann man nicht genau sagen aber auf jeden Fall nicht die Albaner. Die Mazedonier und Serben haben da gemeinsame Sache gemacht. Wieso hat denn Serbien Hilfe bei der Untersuchung dieses Falls angeboten?


Makedonien hat auch den Kosovo um Hilfe gebeten die zwei weiteren Verdächtigen die ich weiter vorne nannte auszuliefern. Bis heute kam der Kosovo diesem Gesuch nicht nach.


Pozdrav
 
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