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Shkup/Skopje Demonstrationen

  • Ersteller Ersteller Yashar
  • Erstellt am Erstellt am
Gruevskis Eier sind viel zu klein, als dass er sich mit Rama und den Albanern messen könnte. Er sollte sich lieber besinnen und auf die Forderungen der Albaner Mazedoniens eingehen und endlich das Rahmenabkommen von Ohrid vollständig umsetzen, damit die Marginalisierung der dortigen Albaner endlich ein Ende hat, sowie endlich das Land von der Blockade mit Griechenland lösen, damit die Menschen endlich in eine bessere Zukunft blicken können.

Wenn es hart auf hart kommt, können knapp über eine Milion Mazedonier nichts anrichten, selbst wenn die Albaner ihre Hände überkreuzen und zuschauen würden. Das Kräfteverhältnis Mazedoniens zu Albanien ist in etwa wie das zu Griechenland, Gruevski sollte daher aufpassen, dass er sich selbst nicht ausspielt und noch eine Krise mit Albanien riskiert, denn dann wäre das das völlige Ende Mazedoniens.

Zumal Albanien sich immer sehr freundschaftlich und kooperativ zu Mazedonien verhalten hat und als eine der ersten Staaten das Land unter dem Namen "Republik Mazedonien" anerkannt hat.

Gruevksi sollte wirklich mal seinen Nationalismus unter Kontrolle bekommen und aufpassen, was er da redet, denn das könnte ganz böse für ihn Enden

Ein Boris Trajkovski wäre wohl angemessener! Da würde das mit den eiern auch wieder stimmen und ausgeglichen sein! :-D
 
Boris Trajkovski hat sich meines Wissens für die Rechte der Albaner in Mazedonien stark gemacht.

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Er hat auch so manch "Anderen" die Stirn geboten. Was dann passierte wisst ihr ja sicherlich.
 
Ein Boris Trajkovski wäre wohl angemessener! Da würde das mit den eiern auch wieder stimmen und ausgeglichen sein! :-D

Ich denke, wenn ein Trajkovski noch am Leben wäre, hätte man es überhaupt nicht nötig gehabt, die Eier zu messen. Ich bin fest davon überzeugt, dass Mazedonien ein viel besserer Ort gewesen wäre, sowohl für Albaner als auch für Slawen und den Minderheiten. Trajkovski wusste nämlich einzuschätzen, dass Mazedonien ohne die Albaner weder voran kommen noch dauerhaft existieren kann. Dementsprechend müssen ihnen auch Rechte gewährt werden. Die Albaner in Mazedonien sind eine viel zu große Bevölkerungszahl, als dass sie als eine kleine Minderheit mit üblichen Rechten abgetan werden können. Diesem Umstand hätte auch ein Gruevski gerecht werden müssen, will er ein sicheres und prosperierendes Mazedonien. Keine rechte für die Albaner, keine Mazedonien auf Dauer.
 
Ich denke, wenn ein Trajkovski noch am Leben wäre, hätte man es überhaupt nicht nötig gehabt, die Eier zu messen. Ich bin fest davon überzeugt, dass Mazedonien ein viel besserer Ort gewesen wäre, sowohl für Albaner als auch für Slawen und den Minderheiten. Trajkovski wusste nämlich einzuschätzen, dass Mazedonien ohne die Albaner weder voran kommen noch dauerhaft existieren kann. Dementsprechend müssen ihnen auch Rechte gewährt werden. Die Albaner in Mazedonien sind eine viel zu große Bevölkerungszahl, als dass sie als eine kleine Minderheit mit üblichen Rechten abgetan werden können. Diesem Umstand hätte auch ein Gruevski gerecht werden müssen, will er ein sicheres und prosperierendes Mazedonien. Keine rechte für die Albaner, keine Mazedonien auf Dauer.

So sehe ich das auch.
 
Alles in allem tat die von Griechenland herbeigeführte Isolation aber nichts Gutes für Mazedonien. Innenpolitisch wie auch aussenpolitisch. Wenn bald nicht eine Lösung mit Athen gefunden wird, sieht die Lage sehr schlecht aus für Mazedonien.
 
Trajkovski war ein guter mann, aber leider wurde er ermordet.

Was hielt eig ein zoran von trajkovski, würde mich mal wunder nehmen...
 
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