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Simunic jubelt mit faschistischer Ustascha-Parole

Taj povik "za dom" Hrvati koriste od 16. stoljeća.
Točno je da su ga koristili i fašisti, ali bilo je to izolirano razdoblje.

Pa što će sad, ako neka radikalna grupa "kako si" pretvori u svoj službeni slogan, to biti zabranjeno svima?!




 
das hier hab ich bei transfermarkt gefunden
[QUOTE
Und hier treffen wir den entscheidenden Punkt der ganzen Diskussion: Wovon soll man sich Abgrenzen wenn der momentane Status und die entsprechende Lage ungenügenden Hinweis auf Reflexionen an dunkle Tage liefert? Man hat durchgesetzt das ein "Sieg Heil" strafrechtlich verfolgt wird. Welchen Eindruck kriegen Holocaust-Opfer mehr als ein halbes Jahrhundert später wenn durch mehr als 70.000 Deutsche beim Heimspiel in Dortmund "Sieg, Sieg" über den Platz schallt? Wer definiert das "Sieg" allein akzeptabel ist aber "zds poglavnice" und "zds" gleichgestellt wird ob der zweifelsohne reichhaltigen Vorgeschichte selbiger Wortfolge?

Diese political correctness ist ein fragwürdiger Versuch sich von allem zu distanzieren was eine negative Anektdote enthalten könnte(!) unter dem ungerechten Aspekt das manche Symbolik/Wortfolge gelyncht wird und manche nicht. In einer Welt in der sich die Waage halten und Minderheiten (dann nicht nur durch vorgeheuchelte Betroffenheit) selbes Recht erhalten sollen, müsste man die "drei Finger", das victory Zeichen und so ziemlich alle sonstige Symbolik unter Quarantäne stellen da irgendwer immer von irgendwas betroffen sein wird.

Es liegt doch vielmehr an uns selber den Wert eines euphorisierten Spruches zu erkennen und zu deuten als Selbigen in einem Ansturm faschistischer Prohibition kontextlos am Scheiterhaufen zu verbrennen und gerade dadurch - dem eigentlich Sinn kontraproduktiv - den Menschen Josip Simunic einen sportlichen Märtyrertod sterben zu lassen. ]
meiner meinung trifft das genau zu..[/QUOTE]


Verharmlosung, Verklärung, Relativierung! In ignoranter Weise an den Tatsachen und dem geschichtlichen Kontext vorbei redend. Menschen, die offen rassistisch, faschistisch agieren in Schutz nehmen und als Opfer deklarieren.

Wenn man sich schon die Frage stellt, welchen Eindruck Holocaust-Opfer bekämen, wenn durch mehr als 70.000 Deutsche beim Heimspiel in Dortmund, es "Sieg, Sieg" über den Platz schallt und man nicht selbst in der Lage ist eine Antwort darauf zu finden, dann ist das verdammt traurig. Wenn wir über die Massenpsychologie des Faschismus sprechen und an die Massen denken, die mit ausgestrecktem Arm und "Sieg Heil" Rufen die großen Plätze füllten, dann müsste einem die Antwort auf die Frage , welchen Eindruck, Holocaust-Opfer bzw. Überlebende bekämen schon auf der Zunge liegen.
Gleichzeitig wird man sich die Frage über die Definition und über die Akzeptanz in Bezug auf den geschichtlichen Kontext und gegenwärtiger faschistischer Agitation und Massenbewegungen beantworten können.
Es gibt keinen sportlichen Märtyrertod bei Simunic. Es wird ein Opfermythos kreiert, das machen Faschisten gerne, auf dieser Basis funktioniert ihre Ideologie .
In der NS Zeit wurde den Massen das auch eingetrichtert und nachdem es einwirkte, überfiel man die Länder Europas. Die Massen marschierten und dachten, dass sie das richtige täten, weil es ja alle taten.
Arbeit wurde zur Tötungsarbeit und Tötungsarbeit wurde zur Normalität. Der Ofen wurde angeheizt , der Arbeitstag begann, man schmiss die Leichen in die Öfen, nach verrichteter Arbeit ging es wieder nach Hause zur Familie und man saß gemeinsam am Tisch und aß zu Abend und wenn Weihnachten war feierte man Weihnachten.
 
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