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Sind Moslems die neuen "Juden"-die neuen Sündenböcke der Gesellschaft?

Sind Moslems die neuen Juden?


  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
Dass in Europa die Flüchtlinge nicht gern gesehen werden, hat bestimmt auch damit zu tun, dass die meisten muslimisch sind (eigentlich, sogar dieses Forum ist ein gutes Indiz dafür :) ).

Wenn du dieses Forum als "gutes" Indiz siehst, dann hast du wahrlich nicht mehr alle Latten am Zaun. Wo sind denn hier Muslime?
Sorry, ich habe dich lange als Diskussionspartner geschätzt, aber mittlerweile leben wir wohl auf unterschiedlichen Planeten.

Dass in Europa die Flüchtlinge nicht gern gesehen werden...

Wo sind denn Katar, Saudiarabien, Ägypten, usw. wenns um muslimische Flüchtlinge geht? Richtig" Nicht vorhanden. Warum flüchten Muslime aus Lebanon? Warum aus Iran? Warum aus der Türkei? Warum?

Es gibt heute keine andere Religionsgemeinschft mehr, die so zerstritten ist wie Muslime untereinander. Der einzige Ort wo sich Muslime, egal welcher Richtung sicher fühlen können und ihre Strömung jeweils ausleben ist der Westen ( der das natürlich alles zu verantworten hat!!!!!!!!!!! ). Klingt komisch ist aber schon seit Jahrzehnten so. Frag mal den Aleviten, den Jesiden, den Ahhmadiya, den Bahai, den Schiiten oder Sunniten, ja sogar den Wahhabiten deines Vertrauens.
 
Wenn du dieses Forum als "gutes" Indiz siehst, dann hast du wahrlich nicht mehr alle Latten am Zaun. Wo sind denn hier Muslime?
Sorry, ich habe dich lange als Diskussionspartner geschätzt, aber mittlerweile leben wir wohl auf unterschiedlichen Planeten.

Die Muslimen hier haben mit dieser Geschichte nichts zu tun. Man kann aber bei Diskussionen merken, wie verbreitet die islamophoben Ansichten sind, wie man das Misstrauen gegenüber Muslimen als normal oder sogar gerechtfertigt sieht.
Natürlich ist der Forum an sich nicht ausreichend als Indiz. Weil ich aber auf solche Ansichten mehrmals auch im realen Leben gestoßen bin, und auch natürlich die entsrpechenden Umfragen gibt, die das bestätigen, kann man das nur als Teil eines allgemeinen Trends sehen.

Wo sind denn Katar, Saudiarabien, Ägypten, usw. wenns um muslimische Flüchtlinge geht? Richtig" Nicht vorhanden. Warum flüchten Muslime aus Lebanon? Warum aus Iran? Warum aus der Türkei? Warum?

Ägypten hat schon einige aufgenommen (ich bin sogar auf syrische Flüchtlinge gestoßen als ich 2013 in Ägypten war - sie wollten dass ich ihnen helfe, nach Zypern zu kommen :) ), obwohl es eigentlich ein relativ armes und mit eigenem Bevölkerungswachstum deutlich überbelastetes Land ist.

Saudi-Arabien und Katar sind aus vieler Hinsicht problematische Länder, die nur wegen des Erdöls sich bereichert haben, obwohl sie eigentlich eins der sozial rückständingen Teile der arabischen Welt sind: sie sollten niemanden als Vorbild dienen. Außerdem liegen sie auch in der subtropischen trockenen Zone.

Der Lebanon, die Türkei, Jordanien etc haben den deutlich größeren Last des Flüchtlingen-Problem auf sich genommen, und danach kommen natürlich die nordafrikanischen Ländern. Durch die Weigerung der europäischen Länder, eine ausreichende Zahl an Flüchtlingen aufzunehmen, wurden sie auch deutlich überbelastet, was auch ihre interne Stabilität gefähdet. Ihre Wirtschaft ist auch nicht so stark, damit man alle diese Flüchtlingen integrieren kann, um von der Destabilsierung durch die Veränderung der ethno-religiösen Gleichgewichts gar nicht zu sprechen. Europa verhält sich da sehr kurzsichtig: man will dass solche Länder oder Länder der europäischen Peripherie (wie Griechenland oder Italien) als Pufferländer funktionieren und den größten Teil der Flüchtlingen aufnehmen, und man denkt nicht, dass wenn diese destabilisiert werden, dann die Flüchtlingsströmungen viel größer werden.

Es gibt heute keine andere Religionsgemeinschft mehr, die so zerstritten ist wie Muslime untereinander. Der einzige Ort wo sich Muslime, egal welcher Richtung sicher fühlen können und ihre Strömung jeweils ausleben ist der Westen ( der das natürlich alles zu verantworten hat!!!!!!!!!!! ). Klingt komisch ist aber schon seit Jahrzehnten so. Frag mal den Aleviten, den Jesiden, den Ahhmadiya, den Bahai, den Schiiten oder Sunniten, ja sogar den Wahhabiten deines Vertrauens.

Mir klingt es nicht komisch. Das ist weil der Westen der höher entwickelte Teil der Welt ist, was er u.a. durch die Ausbeutung von anderen Weltteilen erreicht hat. Außerdem hat er aus ökologischen Gründen viel größere Aufnahmekapazität als die Länder der subtropischen Zone (wo auch die mediterranen Länder gehören).

Deswegen sollte er seine Verantwortung übernehmen und eine ausreichende Zahl an Flüchtlingen aufnehmen, statt sie ins Meeresboden zu schicken.

Übrigens: Jesiden sind nicht Muslimen, und Bahais gelten mittlerweile nach meinem Wissen nicht als solche, auch wenn sie eine muslimische Herkunft haben. Man sollte sie nicht einfach gemeinsam mit Aleviten, Alawiten oder Drusen als heterodoxe Muslimen zusammenfassen.
 
"Meine Zeit in Deutschland von..." - Anekdotische Evidenz, somit wertlos.

Es bleibt dabei, der Vergleich ist unangebracht. Dieser Thread dient nur der Provokation und Relativierung, sollte daher geschlossen werden.
 
Was sollen die Artikel beweisen? Dass Misstrauen innerhalb der deutschen Bevölkerung gegenüber einer Randgruppe herrscht, die nicht bereit ist, sich von ihrer rückständigen, intoleranten, dogmatischen, dekadenten, antisemitischen, frauenfeindlichen, homophoben Weltanschauung auch nur ein Stück zugunsten eines friedlichen Miteinanders abzuwenden? So weit waren wir doch schon. Das macht sie nicht zu den "neuen Juden". Das ist lächerlich.

Komischerweise sind es immer nur die Mossies, die Probleme bei der Adaption der Kultur machen. Mit Südostasiaten, die ja aus einer noch fremderen Kultur stammen, haben wir in Deutschland keine Probleme, weil sie bereit sind, der hießigen Kultur entgegenzukommen.
 
Was sollen die Artikel beweisen? Dass Misstrauen innerhalb der deutschen Bevölkerung gegenüber einer Randgruppe herrscht, die nicht bereit ist, sich von ihrer rückständigen, intoleranten, dogmatischen, dekadenten, antisemitischen, frauenfeindlichen, homophoben Weltanschauung auch nur ein Stück zugunsten eines friedlichen Miteinanders abzuwenden? So weit waren wir doch schon. Das macht sie nicht zu den "neuen Juden". Das ist lächerlich.

Komischerweise sind es immer nur die Mossies, die Probleme bei der Adaption der Kultur machen. Mit Südostasiaten, die ja aus einer noch fremderen Kultur stammen, haben wir in Deutschland keine Probleme, weil sie bereit sind, der hießigen Kultur entgegenzukommen.

Die Artikel sollen beweisen, dass was ich von meiner Zeit in Deutschland berichtet habe, noch gültig ist. Deine Ansichten sind eigentlich noch ein Indiz dafür (man sieht, wie du die "Muslimen" als eine Gruppe betrachtest, für die man Verallgemeinungen machen kann). Ob und inwieweit das ausreichend ist, um die Muslimen als "neuen Juden" zu nennen: da hat jeder in den früheren Beiträgen seine Meinung klar gemacht.
 
Die Artikel sollen beweisen, dass was ich von meiner Zeit in Deutschland berichtet habe, noch gültig ist. Deine Ansichten sind eigentlich noch ein Indiz dafür (man sieht, wie du die "Muslimen" als eine Gruppe betrachtest, für die man Verallgemeinungen machen kann). Ob und inwieweit das ausreichend ist, um die Muslimen als "neuen Juden" zu nennen: da hat jeder in den früheren Beiträgen seine Meinung klar gemacht.

Wenn Mossies sich nicht in die Gesellschaft integrieren, stattdessen eine Parallelgesellschaft aufbauen, dann kann macht sie das zu einer Randgruppe. Ist doch nur logisch, sie in dem Fall als Gruppe zu betrachten.

Aber ich verstehe noch immer nicht, wie das Misstrauen innerhalb der Gesellschaft gegen Muslime sie zu den neuen Juden macht. Klar gibt es Situationen, wo ein Deutscher sich davor scheut, sich im Bus neben eine Frau mit Kopftuch oder Mann mit Vollbart zu setzen, doch das ist wie gesagt ein gesellschaftliches Problem. Mossies werden vom Staat in keinster Weise diskriminiert, im Gegenteil sogar mit Samthandschuhen angefasst. Inwieweit sind sie also die neuen Juden? Entweder ist deine Argumentation nicht schlüssig oder ich bin zu blöd, um deiner Argumentation zu folgen.
 
Wenn Mossies sich nicht in die Gesellschaft integrieren, stattdessen eine Parallelgesellschaft aufbauen, dann kann macht sie das zu einer Randgruppe. Ist doch nur logisch, sie in dem Fall als Gruppe zu betrachten.

Aber ich verstehe noch immer nicht, wie das Misstrauen innerhalb der Gesellschaft gegen Muslime sie zu den neuen Juden macht. Klar gibt es Situationen, wo ein Deutscher sich davor scheut, sich im Bus neben eine Frau mit Kopftuch oder Mann mit Vollbart zu setzen, doch das ist wie gesagt ein gesellschaftliches Problem. Mossies werden vom Staat in keinster Weise diskriminiert, im Gegenteil sogar mit Samthandschuhen angefasst. Inwieweit sind sie also die neuen Juden? Entweder ist deine Argumentation nicht schlüssig oder ich bin zu blöd, um deiner Argumentation zu folgen.

Sowohl als auch...
 
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