In jedem Land auf diesem Planeten herrscht ein -ich sag mal gesundes/gewöhnliches- Misstrauen gegenüber Randgruppen, das in der Vorsicht gegenüber dem Fremden und der Selbsterhaltung begründet liegt. In Griechenland sind's wahrscheinlich Flüchtlinge, Homosexuelle, Schwarze. So auch gegenüber Muslimen in Deutschland. Im Falle der Muslime in Deutschland resultiert das Misstrauen aus der Inkompatibilität des rückständigen, intoleranten, dogmatischen, dekadenten, antisemitischen, frauenfeindlichen, homophoben Islams mit der westlichen Zivilisation. Auch Juden gegenüber herrschte gewiss ein gesundes Maß an Misstrauen vor der NS-Zeit. Dieses wurde jedoch durch gezielte Propaganda zum Exzess getrieben. Juden wurden systematisch degradiert, entmenschlicht und zur nationalsozialistischen Vernichtung freigegeben. Wir halten also fest: Das gesunde/gewöhnliche Misstrauen gegenüber Juden war weder die Ursache noch die Vorbedingung für die Idee der Endlösung. Im Falle der Muslime in Deutschland geht das Misstrauen nicht über das gesunde Maß hinaus. Ganz im Gegenteil sogar, weil wir in der Zeit der "Politischen Korrektheit" leben sind unsere Medien und die Politik weitestgehend islamophil, was sich in der Tabuisierung jeglicher Kritik gegenüber Muslimen als Minderheit, Tabuisierung simpelster Fakten zum Islam und Gewährung von religiösen Privilegien widerspiegelt. Sind Muslime nun die neuen Juden und stehen kurz vor einem Holocaust? Nein, ganz bestimmt nicht, doch genau das impliziert der Threadtitel, nämlich dass Mosssies in Deutschland ein Holocaust bevorsteht. Und dein perfider und niederträchtiger Vergleich zwischen dem gewöhnlichen Misstrauen gegenüber Muslimen in Deutschland heute und jenem Juden gegenüber vor der NS-Zeit, das gewiss Parallelen aufweist, da er so gut wie überall auf der Welt schon immer existent war, nicht aber Ursache der Endlösung ist, dient nur der Bagatellisierung bzw. Dramatisierung - je nach Blickwinkel.