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Slowenien will Beitritt Kroatiens zur OECD blockieren

das siehst du dalton nur so weil du alles von unten betrachtest....


zum thema....richtig so
 
alle meinen nach "unten" (aus ihrer sicht) treten zu müssen

Mit Unten hat das nicht unbedingt etwas zu tun. BiH erpresst Kroatien mit der Festnahme HVO Veteranen und der Brücke ja auch, Kroatien droht subtil mit dem Veto für die Beitrittsverhandungen mit der EU, um mehr Rechte für die BiH-Kroaten zu erzwingen. In Serbien geht es um ein GEsetz in Serbien, das besagt, dass jeder aus dem Ex YU Bereich für Kriegsverbrechen in Beograd angeklagt werden könnten.

Trotzdem finde ich Slowenien hier einfach lächerlich, sie haben schon das Schiedsverfahren erpresst und dann auch noch da Scheiße gebaut mit Bestechung oder was auch immer, weiß gar nicht mehr genau was. Der Vorgang ist nur durch die Dummheit der Kroaten entstanden und jetzt wird so getan als wären die Slowenen die Guten :lol: Und nur im Vergleich, die slowenische Minderheit bei uns hat großzügige Rechte, während unsere Leute nicht als Minderheit anerkannt sind. Dazu noch die Sauerei beim YU AUstritt von Slowenien, verstehe nicht, warum die immer so gut weggekommen sind, bei der Scheiße. Egal, am Ende ist Kroatien selbst schuld und Slowenien hat die besseren Argumente, bzw. Die besseren Karten, als nächstes steht die Erpressung an, wenn HR in den Schengenraum will. Gott sei Dank sind wir weit weit weit entfernt von den Euro zu wollen.

Aber wie gesagt, so scheiße die slowenische Politik auch ist, Kroatien ist da selbst nicht besser und außenpolitisch oft sehr ungeschickt, deswegen ist es mir egal, auch, weil, wie gesagt, die Rvatn es selbst verkackt haben, die hätten sie nie darauf einlassen sollen, jeder hätte die Slowenen nur ausgelacht.
 
bih erpresst kroatien mit der festnahme der hvo veteranen.......logisch warum die verschissenen kriegsverbrecher verhaften und ausliefern wenn in kroatien jeder serben und muslims mordenden schwanz n held ist ......
 
Man könnte das ganze Theater auch einen Sturm im Wasserglas nennen. Denn selbst wenn es wollte, könnte Kroatien slowenischen Schiffen die Zufahrt nach Koper gar nicht verwehren, ohne gegen internationales Recht zu verstoßen. Beide Länder sind in der EU; es herrscht freier Waren- und Personenverkehr.

Dabei könnten die Kroaten sich großzügig zeigen, ohne etwas zu verlieren. Der schmale Seekorridor, den der Nachbar reklamiert, ist für Kroatien mit seiner langen Adriaküste ohne Bedeutung. Zagrebs Unnachgiebigkeit ist allerdings verständlich, denn die Regierung in Laibach hat dem Nachbarn übel mitgespielt: Erst blockierte Slowenien mit seinem Vetorecht Kroatiens Nato- und dann ein Jahr lang auch dessen EU-Beitritt. 2011 hatte sich die damalige kroatische Regierungschefin Jadranka Kosor darauf eingelassen, sich auf Gnade und Ungnade einem internationalen Ad-hoc-Gerichtshof zu unterwerfen und dessen Votum bedingungslos zu akzeptieren. „Aussteigen“ aus dem Schiedsverfahren, wie es Kosors Nachfolger Zoran Milanovic wollte, kann Kroatien nicht; das haben die Schiedsrichter in Den Haag, neben den Vertretern der beiden Streitparteien ein Franzose, ein Brite und ein Deutscher, schon klargestellt. Auch Plenkovic wird das zur Kenntnis nehmen müssen.

Kroatien will die Zufahrt der slowenischen Schiffe nach Koper verbietet, auf dies hat und hatte Slowenien immer Anspruch.
Und um den Korridor geht es Kroatien auch nicht, denn können die Slowenen auch haben, nur ist es komisch das von Italien nie so was verlangt wurde, mann hätte sich richtigerweise den Korridor teilen können. Aber Kroatien wäre so gütig und Slo ohne Italien den Korridor zu geben.

Darum geht es nicht, völlig am Thema vorbei.
 
Kroatien will die Zufahrt der slowenischen Schiffe nach Koper verbietet, auf dies hat und hatte Slowenien immer Anspruch.
Und um den Korridor geht es Kroatien auch nicht, denn können die Slowenen auch haben, nur ist es komisch das von Italien nie so was verlangt wurde, mann hätte sich richtigerweise den Korridor teilen können. Aber Kroatien wäre so gütig und Slo ohne Italien den Korridor zu geben.

Darum geht es nicht, völlig am Thema vorbei.

Das ist ganz einfach: Gegen Italien hat man nichts in der Hand und als Neuankömmling in der EU kommt es "chemisch" nicht so gut, wenn man gleich mit Forderungen dreinkracht.

Wenn man will, kann man die ganze Schmierenkomödie als "Erpressung" bezeichnen. Aber ist nicht die ganze Politik "Erpressung"? Es geht doch im ganzen Leben nur darum, für sich jeweils die bessere Verhandlungsposition her zu stellen. Wenn man gute Argumente hat, wird man in Verhandlungen (Streit ist nichts Anderes. Auch Krieg, nur eben mit anderen Mitteln) den größeren Teil für sich gewinnen. Ein gewiefter Taktiker hält sich zudem mehrere Optionen und ein Faustpfand in der Hinterhand. Es kommt auf das politische Geschick an, wann man seinen Trumpf bzw. das Ass aus dem Ärmel zieht.

Im Leben ist es wie im Spiel. Mal gewinnt der, mal gewinnt ein Anderer. Sogar im Fußball gewinnen nicht (mehr) immer die Deutschen.
 
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