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sprüche, zitate, gedichte, reime, lieder, verse.....

Δεν μπορούμε ν’ αλλάξουμε την πραγματικότητα...
ας αλλάξουμε τότε το μάτι που βλέπει την πραγματικότητα.
Αυτό έκανα όταν ήμουν παιδί, αυτό κάνω και τώρα...


Νίκος Καζαντζάκης
 
Es geschah, dass im Schoß einer Mutter Zwillingsbrüder heranwuchsen.
Die Wochen vergingen und die Knaben wurden größer.

"Sag ist es nicht grossartig, dass wir empfangen wurden?"
Die Zwillinge begannen ihre Welt zu entdecken.
Als sie die Schnur fanden,
die sie mit ihrer Mutter verband und ihnen Nahrung gab, da sangen sie vor Freude: "Wie groß ist die Liebe unserer Mutter, dass sie ihr eigenes Leben mit uns teilt!"

Als die Wochen vergingen und schließlich zu Monaten wurden, merkten sie plötzlich, wie sehr sie sich verändert hatten.
"Was soll das heißen?" fragte der eine.
"Das heißt", antwortete ihm der andere, "dass unser Aufenthalt in dieser Welt bald seinem Ende zugeht."

"Aber ich will nicht gehen",
erwiderte der eine, "ich möchte für immer hier bleiben."

"Wir haben keine andere Wahl",
entgegnete der andere, "aber vielleicht gibt es ein Leben nach der Geburt!"

"Wie könnte diese sein?", wir werden unsere Lebensschnur verlieren,
und wie sollten wir ohne sie leben können?
Und außerdem haben andere vor uns diesen Schoß verlassen,
und niemand von ihnen ist zurückgekommen und hat uns gesagt,
dass es ein Leben nach der Geburt gibt.
Nein, dies ist das Ende!"

So fiel der eine von ihnen in tiefen Kummer und sagte:
"Wenn die Empfängniss mit der Geburt endet, welchen Sinn hat dann das Leben im Schoß? Es ist sinnlos. Womöglich gibt es gar keine Mutter hinter allem."

"Aber sie muss existieren". protestierte der andere. "Wie sollten wir sonst hierher gekommen sein? Und wie könnten wir am Leben bleiben?"
"Hast du je unsere Mutter gesehen?" fragte der eine.
"Womöglich lebt sie nur in unserer Vorstellung.
Wir haben sie uns erdacht, weil wir dadurch unser Leben besser verstehen können."

Und so waren die letzten Tage im Schoß der Mutter erfüllt mit vielen Fragen und großer Angst.
Schließlich kam der Moment der Geburt.
Als die Zwillinge ihre Welt verlassen hatten, öffneten sie die Augen.
Und was sie sahen, übertraf ihre kühnsten Träume ...

von Tucholsky,
 
BUDI SVIMA NAM DOMOVINA

I kad te ruše,
i kad te guše.
I kad te gaze,
I kad te citav svijet laže.

Budi hrabra majko!
Budi nasmijana, budi vedra.
Budi rodna, budi zemlja.
Budi svima nam domovina.
Budi svima Bosna i Hercegovina!

I kad te boli.
I kad sila Boga ne moli.
I kad pjevaš.
I kad svoje nedaš.

Budi hrabra majko!
Budi nasmijana, budi vedra.
Budi rodna, budi zemlja.
Budi svima nam domovina.
Budi svima Bosna i Hercegovina!

I kad te vjerama vjere.
I kad te glad ždere.
i kad si sama.
i kad si jama.

Budi hrabra majko!
Budi nasmijana, budi vedra.
Budi rodna, budi zemlja.
Budi svima nam domovina
Budi svima Bosna i Hercegovina!

I kad te otimaju.
I kad te svojataju.
I kad te proganjaju.
I kad te osvajaju.

Budi hrabra majko!
Budi nasmijana, budi vedra.
Budi rodna, budi zemlja.
Budi svima nam domovina.
Budi svima Bosna i Hercegovina!

I kad sve prodje.
I kad sve na svoje dođe.
I kad te obasja ljepota.
I kad bude boljega zivota.

Budi hrabra majko!
Budi nasmijana, budi vedra.
Budi rodna, budi zemlja.
Budi svima nam domovina.
Budi svima Bosna i Hercegovina!
 
Uspomena Kolovena...

U patnji smrti rodi nana,
jedan narod mog balkana.
Puno braće i sestara,
kolo vjencom uzigrana.
Fina djeca najstariji vjeka,
gajali zemlju od početka.
Širili divne stvari,
u sjećanje svojih stari.

Dođe vreme teško doba,
krenu muka moga roda.
Brat na Brata krenu đabe,
nedobiše ni šaku pare.
Zavadiše naših junaka,
sada zemlji tuđi vlada.
Ostavljeni u muki sami,
dal' će krenut bolji dani.

Oj najveći svi nebesa,
pomozi nam od urnebesa.
Nek' opet kolo, pjesma krene,
da se sjete uspomene,
iz doba stari kolovena,
,, balkanom teče krv jedna".
Vođa dragi kolo pokreni,
Da se pjesmom uspomeni:
,,Nikad više neće rata,
treba zauvjek branit Brata".
(Boki Mi)
 
Ich schätze die Menschen, die mir zeigen, dass ich ihnen etwas bedeute.
Und lasse die gehen, die es nicht zu schätzen wussten, was sie für mich bedeutet haben!
Ich lasse keine Hand los, die meine festhält. Aber ich halte keine Hand mehr fest, die meine loslässt!


tarja-turunen,-nightwish,-schwarzer-engel-142653.jpg
 


Eine weise Frau reiste durch die Berge. Eines Tages fand sie dort in einem Bachlauf einen sehr, sehr wertvollen Stein.
Am nächsten Tag traf sie einen Wanderer. Der Mann war hungrig und die weise Frau öffnete ihre Tasche, um mit ihm ihr Brot zu teilen.
Da sah der Wanderer den wundervollen Stein in ihrer Tasche. „Gib mir den Stein", sagte er.
Die Frau reichte dem Mann ohne jedes Zögern den Stein.
Der machte sich schnell davon, denn ihm war klar, dass der Stein sehr, sehr wertvoll war
und dass er nun den Rest seines Lebens sorgenfrei verbringen konnte.
Einige Tage später kam der Mann jedoch zurück zu der weisen Frau und
gab ihr den Stein wieder. „Ich habe nachgedacht", sagte er. „Ich weiß, wie wertvoll
dieser Stein ist. Und ich gebe ihn dir zurück.
Das tue ich in der Hoffnung, dass du mir etwas viel Wertvolleres dafür schenken kannst.
Bitte gib mir etwas davon, was es dir möglich machte, mir diesen Stein zu schenken."
 
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