Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Steinbrück, Steinmeier oder Gabriel ?

Wer soll SPD Kanzlerkandidat werden ?

  • Steinbrück

    Stimmen: 7 77,8%
  • Steinmeier

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gabriel

    Stimmen: 2 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Politiker wie Schmidt, Kohl oder Genscher sind leider nicht mehr zu ersetzen..echte Europäer!
deutschland hat ein Politiker Problem, und das seit jahren.
 
Achso, natürlich Steinbrück, weil er der neoliberalste ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steinmeier hat den Diplomaten-Malus als Ex-Außenminister. Solche Leute verschachern alles und jeden, wenn es der Staatsräson gerade dienlich ist. Damit sammelt man in Kreisen, wo Loyalität mehr ist, als nur ein Wort, keine Punkte.

Gabriel fehlt ein bißchen das geschmeidige Auftreten, außerdem ist er auch familiär vielzu sehr eingebunden für den Job. Ich glaube nicht, daß der ernsthaft will.

Steinbrück ist zwar beim Linken Flügel der SPD beliebt wie Fußpilz, verfügt aber über Fachkompetenz und Entschlußkraft, auch wenn es mal unpopulär ist. Außerdem könnte es mit ihm gelingen, Stimmen aus dem Regierungslager zu gewinnen, er wird von der Wirtschaft mehr geschätzt als Frau Merkel, die eigentlich nichts tut und alles aussitzt. Ist ist schon bezeichnend, daß das Einzige, was diese Regierung wirklich auf den Weg gebracht hat, ausgerechnet der Atomausstieg war- gegen den erklärten eigenen Willen und handwerklich stümperhaft.

 
Politiker wie Schmidt, Kohl oder Genscher sind leider nicht mehr zu ersetzen..echte Europäer!
deutschland hat ein Politiker Problem, und das seit jahren.

Man könnte die Reihe noch um viele Namen ergänzen, aber in der Sache hast Du Recht, charismatische Politiker sind rar geworden, die vorhandenen haben keine Visionen mehr, der vielgepriesene "Pragmatismus" ist eigentlich nicht mehr als Konzeptlosigkeit. Andererseits ist die Gesamtsituation auch komplexer geworden, es gibt einfach nicht mehr den Kampf der Systeme.

 
Steinmeier hat den Diplomaten-Malus als Ex-Außenminister. Solche Leute verschachern alles und jeden, wenn es der Staatsräson gerade dienlich ist. Damit sammelt man in Kreisen, wo Loyalität mehr ist, als nur ein Wort, keine Punkte.

Gabriel fehlt ein bißchen das geschmeidige Auftreten, außerdem ist er auch familiär vielzu sehr eingebunden für den Job. Ich glaube nicht, daß der ernsthaft will.

Steinbrück ist zwar beim Linken Flügel der SPD beliebt wie Fußpilz, verfügt aber über Fachkompetenz und Entschlußkraft, auch wenn es mal unpopulär ist. Außerdem könnte es mit ihm gelingen, Stimmen aus dem Regierungslager zu gewinnen, er wird von der Wirtschaft mehr geschätzt als Frau Merkel, die eigentlich nichts tut und alles aussitzt. Ist ist schon bezeichnend, daß das Einzige, was diese Regierung wirklich auf den Weg gebracht hat, ausgerechnet der Atomausstieg war- gegen den erklärten eigenen Willen und handwerklich stümperhaft.


Größtenteils stimme ich deinen Ausführungen zu, nur denke ich, dass Peer Steinbrück maßlos überschätzt wird. Während der Finanzkrise ist er meiner Meinung nach konturlos geblieben und hat entgegen den Erwartungen nichts in die Richtung der Finanzmarktregulierung unternommen. Da ist einfach nichts übrig geblieben, was man diesem Herrn im positiven Sinne zuschreiben könnte. Insofern muss man auch ihm den Vorwurf von fehlendem Handlungswillen machen.
 
Größtenteils stimme ich deinen Ausführungen zu, nur denke ich, dass Peer Steinbrück maßlos überschätzt wird. Während der Finanzkrise ist er meiner Meinung nach konturlos geblieben und hat entgegen den Erwartungen nichts in die Richtung der Finanzmarktregulierung unternommen. Da ist einfach nichts übrig geblieben, was man diesem Herrn im positiven Sinne zuschreiben könnte. Insofern muss man auch ihm den Vorwurf von fehlendem Handlungswillen machen.

Was Du schreibst, ist nicht falsch. Aber er war eben auch nicht Bundeskanzler und erst recht nicht in der Position, europaweit wirken zu können. Und unterm Strich haben wir eben weniger die Qual der Wahl, als viel mehr die Wahl der Qual...

 
Zurück
Oben