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Stirbt die Queen?

Das Britische Königshaus, sind ethnisch gesehen, Deutsche.


Durch Wahl und eine geschickte Heiratspolitik gelangten Mitglieder der Familie aus dem politisch weitgehend unbedeutenden Kleinstaat auf eine Reihe europäischer Throne, womit die Familie internationale Bedeutung erlangte. Heute regieren Mitglieder des Hauses noch in Belgien und im Vereinigten Königreich, im letzteren allerdings seit 1917 unter dem Namen Haus Windsor.


1917 wegen dem Krieg gegen Deutschland haben sie den Namen geändert auf Haus Windsor
Alle Europäischen Königshäuser sind mehr oder minder ethnische deutsche:

Heraldic Imperial Crown of Russia.svg Kaiser von Russland
Royal Crown of Denmark.svg König von Dänemark
Corona Norvegica.svg König von Norwegen
Svenska kunglig krona (korrekt).svg König von Schweden
Crown of the Kingdom of Greece.svg König von Griechenland
T08 Grossherzog.svg Großherzog von Oldenburg
Ducal Hat.svg Herzog von Schleswig
Ducal Hat.svg Herzog von Holstein
 
Ihr Tod verursacht bei mir ein komisches Gefühl. Neben dem schon gehörten ironischen "Höhö, die Queen ist tot." und dem eigentlichen Desinteresse am Königshaus war sie ja dennoch eine gewisse symbolische Stabiltät, ein Anker für die westliche Welt. Bush wird Obama, Obama wird Trump, Trump wird Biden. Sogar Merkel ist nicht mehr Kanzlerin und obwohl ich mir Deutschland nicht ohne sie vorstellen konnte, weil ich Deutschland nicht ohne sie kannte, fühlte ich auch am Wahlabend nichts. Merkel hatte eben doch vieles, was man kritisieren konnte. Dass die Queen jetzt aber weg ist, welche immer einwandfrei erschien, verursacht bei mir ein eigenartiges Gefühl.
Und dann denkt man weiter: Es wird irgendwann eine Welt ohne unsere heutigen "Anker" geben. Ich kenne kein Russland ohne Putin, kein China ohne Xi, kein Nordkorea ohne Kim Jong-un, keine Türkei ohne Erdogan... all die werden irgendwann weg sein, vielleicht wird danach sogar einiges besser. Aber für eine Person, die eben nicht in der stabilen Boomer-Zeit aufgewachsen ist, sondern in der sich ohnehin ständig wandelnden, postmodernen Zeit nach der Jahrtausendwende, waren oder sind sie alle einige wenige verbliebene Anker der Stabilität.
 
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