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Straight Edge

es ist aber schwierig, Straight Edge in seinem ursprünglichen Sinn von der Szene getrennt zu betrachten. Das ist ein Begriff, der aus dem HC-Punk entstanden ist und auch ausschließlich dort so explizit benutzt wird.
Ja wie gesagt, mir ging es um den Grundgedanke. (Fettmarkiert im Eingangspost)
Ich selber behaupte auch nicht von mir Straight Edge zu sein.
Ich fühle mich keiner Szene angehörig.
 
ein besonders hoher Studentenanteil wäre mir jetzt in speziell dieser Szene nicht aufgefallen, eins aber schon: Es gibt eine hohe Zahl 'Antideutscher'. Einige von denen sind BEAMTE :onlyamother: und ziehen über genau DAS her, dessen kulturellen Stereotypen sie total entsprechen, also zb ewiges Nörgeln, Geiz etc. Das ist dann tatsächlich: :facepalm:
ansonsten find ich, es gibt doch schon recht viele, die sich aufrichtig engagieren, davon lebt das Ganze und obwohl die Szene verhältnismäßig klein deutschlandweit ist, ist das Konzertangebot recht gut, es gibt viele Plattenlabels, Bands etc. Das wäre nicht möglich, wenn da nicht viele Leute ne gewisse Leidenschaft an den Tag legen würden.

klar, es gibt viele enthusiasten und so, aber verglichen zur totalanzahl, also mit mitläufern und so, sind es doch wenige finde ich... der kern der leute, die jahrelang da sind ist klein, jedoch die drumherum wechseln in kurzen abständen... na ja, ist halt nicht mehr als ne jugendbewegung, lebensstil nur für wenige
 
klar, es gibt viele enthusiasten und so, aber verglichen zur totalanzahl, also mit mitläufern und so, sind es doch wenige finde ich... der kern der leute, die jahrelang da sind ist klein, jedoch die drumherum wechseln in kurzen abständen... na ja, ist halt nicht mehr als ne jugendbewegung, lebensstil nur für wenige

ja klar, natürlich sind nicht 80% der Leute mega engagiert, die Mehrheit sind "Konsumenten", wobei ich da eben nochmal unterscheiden würde zwischen Leuten, denen es um die Mode, das Zugehörigkeitsgefühl etc geht und denen, die die Musik wirklich toll finden, wozu eben ich mich zählen würd. Ich käm nie auf die Idee, ein Plattenlabel oder ne Band zu gründen, bin aber froh, dass es Leute gibt, die das machen. Und ich find's auch cool, dass es recht viele Ü30er gibt, die noch dabei sind, Ü40 wiederum kenn ich kaum wen, aber das Ganze ist ja auch seit vllt maximal 20 Jahren überhaupt in Europa angekommen. Generell, wenn so Bewegungen größer werden, hat das immer gewisse Nebeneffekte wie die von dir erwähnten Trittbrettfahrer, Mode-Opfer etc, die das Ganze verwässern.
 
ja klar, natürlich sind nicht 80% der Leute mega engagiert, die Mehrheit sind "Konsumenten", wobei ich da eben nochmal unterscheiden würde zwischen Leuten, denen es um die Mode, das Zugehörigkeitsgefühl etc geht und denen, die die Musik wirklich toll finden, wozu eben ich mich zählen würd. Ich käm nie auf die Idee, ein Plattenlabel oder ne Band zu gründen, bin aber froh, dass es Leute gibt, die das machen. Und ich find's auch cool, dass es recht viele Ü30er gibt, die noch dabei sind, Ü40 wiederum kenn ich kaum wen, aber das Ganze ist ja auch seit vllt maximal 20 Jahren überhaupt in Europa angekommen. Generell, wenn so Bewegungen größer werden, hat das immer gewisse Nebeneffekte wie die von dir erwähnten Trittbrettfahrer, Mode-Opfer etc, die das Ganze verwässern.

so isses... ich war nie mitglied einer szene so direkt, aber man kriegt halt einiges mit, für mich war immer die musik der grund an konzerte zu gehen und mit so leuten abzuhängen... ideologie und so, nicht mein ding
 
so isses... ich war nie mitglied einer szene so direkt, aber man kriegt halt einiges mit, für mich war immer die musik der grund an konzerte zu gehen und mit so leuten abzuhängen... ideologie und so, nicht mein ding

Man kann da auch nochmal unterteilen in die, sagen wir, "mainstreamigeren" Bereiche der Szene, die mit dem Grundgedanken nix mehr zu tun haben, also wo Bands in Hallen mit 3000-4000 Leuten spielen, die Sache deutlichen Gewinn abwirft, die Betreiber des Ganzen "außenstehende" sind, also Profis, und keine Leute der Szene selbst, wo Platten, Shirts etc ebenfalls teuer sind...das zieht schon wesentlich mehr Mitläufer an, definitiv. Das Ganze gleicht schon wirklich einer Modenschau, die Frauen stylen sich auf wie Groupies, die nach den Konzerten mit der Band "abhängen" :occasion9: wollen etc. Totaler Rockstar-Shit halt.

Dem gegenüber stehen dann eben diese DIY-Sachen in Jugendzentren, autonomen Zentren, wo die Bands meistens weniger bekannt sind, einfach ganz normale Leute, die sich vorher und hinterher unters Publikum mischen und die man persönlich kennt, wo die Preise wirklich moderat sind und eventuelle Gewinne für weitere Veranstaltungen des Zentrums in die Kasse fließen, wo die Leute eben alles selbst auf die Beine stellen etc und irgendwie auch jeder jeden kennt, wo Sachen wie aufstylen und Tattoos präsentieren eher fremd sind, sondern man ganz gelassen damit umgeht. Nur letzteres interessiert mich noch wirklich. Da ist auch das Interesse an der Musik wesentlich größer und die Leute oft noch auf dem Boden, vor allem wenn sie länger dabei sind. Natürlich gibts auch hier noch ne nicht zu unterschätzende Quote an Mitläufern und sonstigen Honks, aber man fühlt sich schon "wohler". Es gibt immer noch einige Sachen, die mich daran nerven, aber ich muss ja hier jetzt keine Vorträge halten, das artet voll aus :jester:
 
ich wird endlich langsam schläfrig (falin te Boze), schreib morgen was dazu...
 
I'm a person just like you
But I've got better things to do
Than sit around and fuck my head
Hang out with the living dead
Snort white shit up my nose
Pass out at the shows
I don't even think about speed
That's something I just don't need
I've got the straight edge
I'm a person just like you
But I've got better things to do
Than sit around and smoke dope
'Cause I know I can cope
Laugh at the thought of eating ludes
Laugh at the thought of sniffing glue
Always gonna keep in touch
Never want to use a crutch
I've got the straight edge



"Leider" gibt es im Bereich der bekannten Musikszene nicht allzuviele "sXe'ler bands" dh. für die meisten doch recht unbekannt der Begriff..( bekannteste band im "mainstream" bereich, wäre glaub ich Rise against) , ich selbst hab früher sehr viel metal,hcp usw gehört hatte ( natürlich größtenteils immernoch) auch sehr viele freunde aus den bereichen, aber nur wenige waren wirklich sxe.. kenn auch nurnoch 2 leute, heut von denen. Der Begriff hat mir aber ganz am anfang nicht viel gebracht, als dann aber CM Punk zur WWE bzw ecw kam, hab ich mich immer mehr mit dem ganzen ausseinander gesetzt.. natürlich war mir der gute Mann schon vorher bekannt, aber das war halt genau die Zeit in der ich auch mit den Leuten um mich herum zutun hatte weswegen es mich noch mehr reizte mehr zu erfahren usw. Was "keine drogen nehmen, rauchen , alk, coffein, usw usw" betrifft, hab ich ja eh alles von vorne rein nicht genommen..bis heute, was mehrere gründe hat, einmal weil ich es nicht will und nicht brauche, aber auch sehr viele privat probs etc, für mich persöhnlich ist es einfach falsch. Über das thema kann man sich eh streiten wie man will.



Ich finde insbesondere den fettgedruckten Teil des Einganspostes sehr vorbildlich und würde mir wünschen das diese Einstellung eine weitere Verbreitung findet.....vor allem bei den Jugendlichen

hi :cuteandinnocent:
Wie gesagt, durch Phil brooks aka cm punk, ziehen da schon massig junge amerikaner mit, ich glaube leider nur das in den meisten fällen spätestens wenn er weg vom fenster ist, wieder sehr viele in alte klischee's fallen^^ deswegen ist es eigentlich wichtig schon vorher am besten im klarem darüber zusein das es shit ist.
 
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wen das Thema ernsthaft interessiert:
Meine Lieblings-Wochenzeitung widmet diesem Phänomen nen Riesenbericht.

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