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Russland: Sorge wegen Militärangriffs auf Syrien
In Russland wächst die Sorge um einen möglichen Angriff gegen Syrien. Der Informationskrieg über die derzeitige Lage im Land habe »ein noch nie da gewesenes Ausmaß an Schärfe und Spannung« angenommen, sagte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Solidaritätskomitees für Syrien und Libyen, Fomin, gegenüber RIA Novosti. Immer deutlicher mache sich der Einfluss der westlichen Massenmedien bemerkbar, die zwar über kleine Einzelheiten berichteten, sich jedoch nicht darum bemühten, die Ursachen für das Geschehene zu klären.
Dem Chefredakteur des Internet-Portals Eastern Express zufolge stehen hinter »Dutzenden von Satellitensendern, die die Ereignisse in Syrien beobachteten, Finanzinstitute der Persischen Golfstaaten, denen an einer Destabilisierung der Situation in Syrien gelegen sei«.
Auch der wissenschaftliche Mitarbeiter des russischen Institutes für Orientkunde, Boris Dolgow, sagte, »die bewaffneten Gruppierungen wollten keinen Dialog mit den Behörden«, vielmehr strebten sie nur den Sturz des gegenwärtigen Regimes an. Wie gestern gemeldet, bereitet die NATO im Schulterschluss mit der Türkei einen militärischen Angriff auf Syrien vor.
Quelle: RIA Novosti