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Syrien

[h=1]Großoffensive in Syrien: Assad-Armee erobert strategische Rebellenhochburg[/h]
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Bei ihrer am Sonntag gestarteten Großoffensive hat die syrische Regierungsarmee die strategisch wichtige Rebellenhochburg Al-Kusair im Westen des Kriegslandes unter ihre Kontrolle gebracht.

Das rund 30 Kilometer von der Industriestadt Homs entfernte Al-Kusair liegt zwischen Damaskus und der syrischen Mittelmeerküste. Die Eroberung der Stadt macht der Regierungsarmee den Weg zur Provinz Latakia frei. Latakia wird von der Religionsgruppe der Alawiten dominiert, zu der auch Präsident Baschar Al-Assad gehört.

Die Armee rückte am Sonntagvormittag nach Al-Kusair vor und befreite die südlichen und die östlichen Viertel der Stadt, wie syrische Staatsmedien berichten. Mindestens 70 „Terroristen“ seien getötet und die wichtigsten Einrichtungen eingenommen worden, hieß es. Die Rebellen sprechen von 50 Opfern auf ihrer Seite. Die nördlichen Stadtviertel sind indessen weiter umkämpft.

Sicherheitskorridor für Zivilisten

Laut Augenzeugenberichten geht die Zahl der toten Rebellen in die Hunderte. Die Regierungsgegner legen massenhaft ihre Waffen nieder. Vor der Offensive organisierten die Regierungstruppen einen Sicherheitskorridor, damit die Zivilisten die Stadt verlassen konnten. Über den Rebellenstellungen wurden Flugblätter mit dem Kapitulationsappell abgeworfen.

Al-Kusair liegt etwa 100 Kilometer nördlich von Damaskus nahe der libanesischen Grenze und dient den Rebellen als wichtiger Umschlagplatz für Waffen und Nachschub. Zudem gilt die Stadt als Tor zu den nördlichen Provinzen Idlib und Aleppo, die immer noch von der Opposition kontrolliert werden.

Herbe Verluste für Hisbollah

Nach Angaben der syrischen Opposition hat die libanesische Bewegung Hisbollah, die vermutlich auf der Seite der Regierungsarmee kämpft, schwere Verluste erlitten. Allein am Sonntag seien mindestens 115 Hisbollah-Kämpfer getötet worden, meldet NEWSru Israel. Unter den Toten ist angeblich der hochrangige Hisbollah-Kommandeur Fadi al-Dschasar. Der TV-Sender Al-Arabiya berichtete von Dutzenden verletzten Hisbollah-Kämpfern, die in Krankenhäuser im Libanon gebracht wurden.

Assad befürchtet militärisches Eingreifen des Westens

Präsident Assad sieht sein Land einem Krieg gegen Terroristen ausgesetzt und bezweifelt, dass westliche Staaten eine friedliche Beilegung des seit mehr als zwei Jahren andauernden Konfliktes anstreben. „Ich glaube nicht, dass Staaten, die Terroristen unterstützen, nach Frieden streben", sagte der syrische Staatschef in einem Interview für argentinische Medien. Weder die USA noch ein anderes Land dürfe Syrien seinen Willen aufzwingen.

Auf der Seite der syrischen Rebellen kämpfen viele Terrorgruppierungen, darunter auch die mit Al Qaida verbundenen Dschabhat al-Nusra und Front al-Nusra, die auch in den USA auf der Terrorliste stehen. Die Rebellen sehen ihr Ziel darin, Syrien in einen Scharia-Staat zu verwandeln, um gegen „Ungläubige“ zu kämpfen.

Assad wies im Interview erneut den Vorwurf zurück, seine Regierung habe Chemiewaffen eingesetzt. Solche Beschuldigungen könnten als Vorspiel für eine militärische Invasion gegen Syrien dienen, die jederzeit möglich sei, hieß es.

Großoffensive in Syrien: Assad-Armee erobert strategische Rebellenhochburg | Politik | RIA Novosti
 

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Türkisches und israelisches Geheimdienst ist schon längst in Syrien um die FSA mit Informationen zu versorgen. War ja auch kein Geheimnis

Laut Fox News sind schon Israelische Panzer auf der Golan Höhe. Syrien hat Raketen auf Israel gerichtet.
Russland schickt 12 Kriegsschiffe nach Syrien. Hört sich alles nicht so gut an..

Ich glaube das Israel Syrien nochmals angreifen wird.
 
Das alles dient nur der diplomatische annäherung zum Iran, falls die FSA tatsächlich im alleingang mit etwas Arzneimittel aus dem Westen gegen die syrische Armee gewinnen sollte, werden halt noch diejenigen beseitigt, die nichts in Syrien zu sagen haben sollen.
 
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