Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Syrien


Russland rüstet im Mittelmeer auf. Die Landungsschiffe Nikolai Filtschenkowund Asow sollen nach Angaben des Kapitäns Wjatscheslaw Truchatschjow die russische Präsenz dort verstärken. Auch U-Boot-Jäger und Rettungsschlepper anderer russischer Flottenverbände kreuzen nach seinen Angaben in den Gewässern.Die Marine soll einerseits die Gegner des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad abschrecken.

Andererseits sollen die Kriegsschiffe sicherstellen, dass alle Teile der Raketenabwehrsysteme vom Typ S-300 in Syrien sicher ankommen. Nach Berichten der russischen Tageszeitung Nesawissimaja Gasetasind russische Spezialisten schon in Syrien, um Assads Soldaten zu schulen und die Anlagen gegen mögliche Angriffe etwa aus Israel aufzustellen.

 Israels Luftwaffe hatte in diesem Jahr dreimal Ziele in Syrien angegriffen, um Waffenlieferungen an die Hisbollah zu verhindern. Einem Bericht der britischen Sunday Times zufolge hat Assads Armee ihre modernsten Raketen gegen Israel in Stellung gebracht. Das Militär habe Anweisung, die Boden-Boden-Raketen vom Typ Tischrin auf Tel Aviv abzufeuern, sollte Israel erneut ein Ziel in Syrien angreifen. Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass Russland Antischiffsraketen vom Typ Jachont nach Syrien geliefert hatte. Die Raketen könnten eine mögliche Seeblockade gegen Syrien erschweren.

 Israel warnte, dass die Flugabwehrraketen und die Antischiffsraketen an die Hisbollah gelangen und gegen Israel und US-Truppen im Golf abgefeuert werden könnten. Israels Justizministerin Zipi Livni sagte: "Es sind nicht irgendwelche Waffen, sondern entscheidende Waffen."Russland besteht im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen noch immer auf dem Veto gegen eine Einmischung von außen. Assad ist Russlands letzter Verbündeter in der Region. Die russische Regierung warnt vor der Gefahr, dass islamistische Terroristen in Syrien an die Macht kommen könnten. Assad hingegen sei bei allem Übel berechenbar.Lawrow erwartet kaum Fortschritte für KriegsendeAm 10. Juni soll nach Planungen der Außenminister aus Russland und den USA, Sergej Lawrow und John Kerry, eine neue Syrien-Konferenz stattfinden. Lawrow warnte vor zu hohen Erwartungen. "Hier irgendwelche künstlichen Fristen zu setzen, ist absolut kontraproduktiv", sagte er. Selbst wenn es in Genf eine Resolution geben sollte, sind kaum echte Schritte für ein Ende des Bürgerkriegs zu erwarten.  Assad sagte in einem Interview der argentinischen Zeitung Clarin, die Friedensgespräche wären sinnlos, die Opposition sei zu zersplittert, um ein Abkommen auszuhandeln.

Er schloss aus, mit den Rebellen zu verhandeln. Die USA und Russland könnten den Konflikt nicht beilegen. "Sie denken, dass eine politische Konferenz die Terroristen im Land aufhalten wird. Das ist unrealistisch." Auch die Aufständischen sehen die Initiative skeptisch , signalisierten aber ihre Teilnahme an der Konferenz.Außenminister Guido Westerwelle rechnet trotz Assads ablehnender Haltung nicht damit, dass die Konferenz abgesagt wird. "Wir erwarten auch, dass alle Parteien an dieser Konferenz teilnehmen, dass alle auch konstruktiv daran teilnehmen."Am Mittwoch will Kerry bei einem Treffen der "Freunde Syriens" in der jordanischen Hauptstadt Amman die Pläne zur Friedenskonferenz erläutern. Danach berät die Syrien-Gruppe der Arabischen Liga in Kairo.UN-Generalsekretär Ban Ki-Moondrängte auf eine rasche Konferenz. Die Weltgemeinschaft dürfe den Schwung nicht verlieren, sagte er nach einem Treffen mit dem Lawrow. Lawrow pflichtete Ban bei: "Je eher desto besser."
 
Also mit so einem Haufen kann man keinen Krieg gewinnen.Mitte des Videos,liegen die Rebellen in der Deckung,Schützengraben zusammen gedrängt wie Sardienen,anstatt die Reihe auseinander zu ziehen,dachte noch brauch nur eine Granate einzuschlagen.....dann laufen vier nach vorne zu einer Mauer...soweit ok,die Stellung wäre OK,aber was sie jetzt treiben....die laufen quer übers freie Feld....der Sinn erschließt sich mir nicht.....klar alle vier werden umgehnet.....anstatt das die restlichen sich ruhig verhalten,schreien die wie die Waschweiber,wohl jeder Regierungssoldat im umkreis von 1 km wußte jetzt genau wo sie stecken und zur guter letzt ballern die wild in der Gegend rumm und geben ihre Stellung Preis.Tja,das dann ne Grante einschlägt war klar.Ich frag mich dich ganze Zeit,was ist das....Nas Stari,alter JNA Offizier hätte uns bei so einem Verhalten zwei Wochen Rüben einsammeln lassen auf Milas Feld.Uns haben sie gelehrt,Schnauze zu halten und nicht mal zu furzen und die machen einen auf Hollywood oder Disneyland.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Schlacht um Kusair

Assads neue Strategie trifft Rebellen



Sie bomben aus der Luft ganze Stadtteile weg, verlassen sich stärker auf Milizen: Baschar al-Assads Truppen haben ihre Strategie umgestellt und gehen in die Offensive. Gerade hat das Regime so die Stadt Kusair zurückerobert. Der Sieg markiert wohl einen Wendepunkt im syrischen Bürgerkrieg.

Das Blatt in Syrien wendet sich. Mit der Rückeroberung der Stadt Kusair haben die Truppen und Milizen, die auf Seiten von Baschar al-Assad kämpfen, eine beeindruckende Siegeswelle abgeschlossen. Die Schlacht um Kusair dürfte rückblickend als das Stalingrad der syrischen Rebellen eingehen: der Anfang vom langsamen Ende.

Dem syrischen Regime ist es in den vergangenen Wochen gelungen, das Kerngebiet seiner Macht - die Region von Damaskus über Homs an die Küste - zu sichern. Es gelang den Assad-Truppen, die Rebellen aus mehreren Vororten von Damaskus zu drängen und ihnen die Versorgungsroute nach Süden abzuschneiden. Nun hat das Regime ihnen mit der Eroberung von Kusair auch die Versorgungsrouten nach Westen abgeschnitten.

Diese Militärerfolge stärken Assads Verhandlungsposition vor der Syrien-Konferenz, die von Russland und den USA für den Juni in Genf angesetzt ist. Ob es zu dem ursprünglich bereits für Mai geplanten Treffen tatsächlich kommt, bleibt abzuwarten.Alle wichtigen Fragen vor der Konferenz sind weiterhin offen.


Weiter auf : Schlacht um Kusair: Assads neue Strategie trifft Rebellen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik


Sieht schlecht aus mit der FSA
 
Zurück
Oben