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Syrien

Interview: Bashar al-Assad on Syria and the international community – videoInterview: Bashar al-Assad on Syria and the international community – video
Interview: Bashar al-Assad on Syria and the international community
Interview: Bashar al-Assad on Syria and the international community

Interessantes Interview mit englischen Untertitel

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Keine Lust auf „unbekannte Dämonen“

Israel: „Lieber Teufel Assad als Chaos und Islamisten in Syrien“

Offiziell gibt sich Israel im innersyrischen Konflikt neutral. Doch die Äußerungen seines Geheimdienstes bestätigen die Botschaft der Bombenangriffe: Krieg zweier Lager und sogar das Assad-Regime sind Israel lieber als totales Chaos und ein von Islamisten beherrschtes Nachbarland.
„Lieber einen bekannten Teufel (Assad), als unbekannte Dämonen, wenn Syrien im Chaos versinkt und sich dort Extremisten aus der ganzen arabischen Welt breitmachen“, zitierte die britische Tageszeitung „The Times“ am Samstag einen ungenannten israelischen Geheimdienstoffizier.

Der Offizier äußerte sich relativ ungerührt über das Blutbad im Nachbarland mit rund 80 000 Toten in zwei Jahren: „Besser sie (die syrischen Konfliktparteien) sind damit beschäftigt, sich gegenseitig zu bekämpfen, als dass sie sich gegen uns wenden“.

Israel hat mehrfach seine Neutralität betont
Am günstigsten für Israel und die Region sei es, wenn Assad zwar geschwächt werde, aber an der Macht bleibe. Allerdings gibt es in Israel auch Vertreter, die sich einen Sturz von Machthaber Baschar al-Assad wünschen, weil Israels Erzfeind Iran dann seinen einzigen Verbündeten in der Region verlieren würde.

Offiziell hat Israel zwar wiederholt seineNeutralität in dem innersyrischen Konfliktbetont. Medienberichten zufolge bombardierte es aber seit Jahresbeginn schon mindestens dreimalmindestens drei Mal Ziele in Syrien, um vermutete Waffenlieferungen an die mit dem Iran verbündete südlibanesische Schiitenmiliz Hisbollah zu stoppen.

http://www.focus.de/politik/ausland...haos-und-islamisten-in-syrien_aid_993991.html

Doppelmoral aus Tel Aviv...
 
Assad im Interview: „Ich werde nicht zurücktreten“

Assad sagt: Ich werde nicht zurücktreten. Bei den kommenden Präsidentschaftswahlen soll das syrische Volk über mein Schicksal entscheiden. Die Syrien-Konferenz ist eine gute Idee. Doch mitTerroristen wird nicht verhandelt.

Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat im Gespräch mit der argentinischen Zeitung Clarín gesagt, dass er nicht zurücktreten werde. Das syrische Volk werde bei den Präsidentschaftswahlen 2014 entscheiden, ob er bleiben oder gehen soll. Er begrüße die Initiative der USA und Russlands. Doch an der Syrien-Konferenz müssen „mindestens zwei Seiten“ beteiligt sein. Gespräche mit „Terroristen“ kämen nicht in Frage. Es sei denn, sie legen ihre Waffen nieder.

„Ich zweifle daran, dass Gespräche den Terrorismus beenden werden. Wir müssen realistisch bleiben“, zitiert ihn die New York Times. Er glaube nicht daran, dass eine Reihe von „westlichen Staaten“ eine Lösung beabsichtigen. Die C-Waffen Vorwürfe gegen sein Land seien, so Assad, eine Vorbereitung auf eine militärische Intervention gegen Syrien.


Quelle; Assad:
 
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Tschetschener in Syria
 

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Syrien: Syrische Armee greift Rebellen-Hochburg an - International Nachrichten - NZZ.ch



Syrische Armee greift Rebellen-Hochburg an
(Reuters) Syrische Truppen und Hisbollah-Kämpfer aus dem Libanon sind zur Grossoffensive gegen die Rebellen-Hochburg Kusair im Westen Syriens angetreten. In Kreisen der Opposition hiess es am Sonntag, bei den bislang schwersten Kämpfen unter Beteiligung der Hisbollah seien 32 Menschen getötet worden. Die Mehrzahl der Toten seien Zivilisten. Die Soldaten griffen mit Panzern und Artillerie an, Hisbollah feuerten mit Raketenwerfern in die nur zehn Kilometer von libanesischen Bekaa-Tal gelegene Stadt. Am Morgen habe auch die Luftwaffe die Stadt bombardiert. Die Angreifer hätten Kusair von neun Punkten aus in die Zange genommen. Bis zu 50 Geschosse schlügen pro Minute ein, sagte ein Vertreter der Opposition.
Für Staatschef Bashar al-Asad ist die Stadt von strategischer Bedeutung. Kusair liegt an der Strecke, die Damaskus mit den Siedlungsgebieten der Alawiten an der syrischen Mittelmeerküste verbindet. Assad gehört der Gemeinschaft der Alawiten an, die dem schiitischen Islam entsprungen ist. Die Schiiten-Miliz Hisbollah kämpft auf Seiten Assads. Vertreter der Opposition halten es für möglich, dass Assad mit seiner Regierung in die Region um Kusair ausweichen könnte, falls die Hauptstadt den Rebellen in die Hände fallen sollte.
Asad versucht seit mehr als zwei Jahren, einen Volksaufstand zu unterdrücken, der sich mittlerweile zu einem Bürgerkrieg ausgewachsen hat. Angaben der Vereinten Nationen zufolge kamen mindestens 80 000 Menschen ums Leben, bei der Opposition ist sogar von bis zu 94 000 Toten die Rede.
 
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