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Syrien

die *Explosion* der Muslime wird erwartet, die Frage ist nur wann, schlechte Zeichen für Bashar, Zeit sich zu beruhigen und den Untergang zu geniessen Bashar, das hat er glaube ich auch gemerkt.

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jetzt hat er gemerkt von wo der Wind weht

Syrien - Assad beteuert Rückzugsbereitschaft
http://www.sueddeutsche.de/politik/assad-beteuert-rueckzugsbereitschaft-1.1464350

Assad lässt Giftgaswaffen in der Wüste testen
http://www.welt.de/politik/ausland/...-soll-fuer-den-Einsatz-von-Giftgas-ueben.html

dummes Kind nichts gutes wünsche ich dir.
 
die *Explosion* der Muslime wird erwartet, die Frage ist nur wann, schlechte Zeichen für Bashar, Zeit sich zu beruhigen und den Untergang zu geniessen Bashar, das hat er glaube ich auch gemerkt.

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jetzt hat er gemerkt von wo der Wind weht

Syrien - Assad beteuert Rückzugsbereitschaft
Syrien - Assad beteuert Rückzugsbereitschaft - Politik - sueddeutsche.de

Assad lässt Giftgaswaffen in der Wüste testen
Bürgerkrieg: Syriens Armee soll für den Einsatz von Giftgas üben - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

dummes Kind nichts gutes wünsche ich dir.

der penner Assad muss weg, aber das abschaum das ihm ablösen wirt, ist und wird für das syrische volk noch schlimmer sein..
 
sag doch alle Araber sind schlecht, damit dich jeder versteht.

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05. SEPTEMBER 2012

„Unser Gott heißt Baschar“
Von FRANK NORDHAUSEN

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Alawiten sehen sich als Muslime, scheuen sich jedoch nicht vor Blasphemie, wenn sie – wie hier bei einem Fest – Assad als ihren Gott feiern. Foto: afp


Syrien-Konflikt: „Unser Gott heißt Baschar“:

Dreckssekte.
Seljaks.
Junkies.


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Es gibt etwa dreieinhalb Millionen Alawiten unter den 22 Millionen Syrern. Das sind rund 15 Prozent der Bevölkerung; 74 Prozent sind Sunniten, der Rest andere Gruppen. Alawiten besetzen die wichtigsten Schnittstellen des totalitären Staates: den Präsidentenpalast, das Kommando der syrischen Armee, alle Ebenen der Geheimdienste. Viele Angehörige der Schabiha-Banden sind Alawiten. Aber wer sind die Alawiten?
Der amerikanische Journalist und Arabienkenner Theo Padnos formuliert es so: Wer eine angenehme Religion suche, die den harmonischen Einklang mit den Elementen der Natur herstelle, der sei bei den Alawiten richtig. Die ursprünglich Nusairier genannten Alawiten glauben, dass alle Menschen einmal Sterne waren und jede fromme Seele nach dem Tod wieder ihren Platz im Firmament einnehmen kann.
Beten zuhause statt in der Moschee
Alawiten feiern den zoroastrischen Frühlingsbeginn Nowruz und sogar christliche Feste wie Weihnachten. Obwohl sie sich als Muslime begreifen, trinken sie Wein bei ihren Zeremonien, fasten nicht während des Ramadan, laden den Koran mit esoterischen, geheimen Bedeutungen auf. Sie beten traditionellerweise auch nicht in Moscheen, sondern mit der Familie zu Hause oder im Freien. Den vierten Kalifen Ali, ihren Namensgeber („Ali-Anhänger“) vergöttlichen sie als Heiligen.
Entstanden ist der Kult im 10. Jahrhundert in den Küstenbergen Nordsyriens. Jahrhundertelang wurden die Alawiten als Ketzervereinigung isoliert, drangsaliert, verfolgt. Dann nutzten sie ihre historische Chance auf einen Sicherheitsraum. In den 60er Jahren gelang es der kleinen levantinischen Sekte, den neuen syrischen Staat zu übernehmen. Es waren die französischen Kolonialherren, die ihnen den Weg in Verwaltung und Militär geebnet hatten. Die Alawiten sammelten sich vor allem in der Armee und der panarabischen Baath-Partei. Das Militär war auch das Sprungbrett für den ehemaligen alawitischen Luftwaffenoffizier Hafiz al-Assad, als er 1970 putschte und damit die Familienherrschaft begründete.
Nachdem ihr geglückt war, wovon viele Sekten träumen – die Übernahme eines eigenen Staatswesens –, musste die Gemeinschaft alles tun, um von der Mehrheit der sunnitischen Muslime Syriens akzeptiert zu werden. Das führte zu einem paradoxen Ergebnis. Hafiz al-Assad, de facto das Oberhaupt der Gläubigen, der die Alawiten als Basis seiner Macht in dem angestrebten säkularen Staat brauchte, sorgte für ihren sozialen Aufstieg, Bildung und Wohlstand. Nepotismus führte zur immer massiveren Überrepräsentation von Alawiten in den staatlichen Institutionen.
Um nicht als religiöse Minderheit angreifbar zu sein, unterdrückte Assad zugleich radikal jede Äußerung der alawitischen Religion. Er befahl seinen Glaubensgenossen, sich an die sunnitische Mehrheitsreligion anzupassen und ließ das Alawitentum zu einer Art Jugendweihe degradieren, wie ein alawitischer Blogger unter dem Pseudonym Khudr schreibt: „Das 'Initiationsritual' männlicher Alawiten in die Religion besteht darin, ein paar Hände zu küssen und einen wahrhaft lächerlichen Text aus einem kleinen Büchlein auswendig zu lernen.“
Assad senior sei es stets nur darum gegangen, die Sekte zum Herrschaftsclan umzuformen, formuliert ein anderer syrischer Blogger namens Karfan, aus dieser Masse konnten dann die „gehirngewaschenen, gut organisierten Einheiten rekrutiert werden, aus denen die Elitetruppen des Regimes bestehen“.
Alawiten in kollektiver Schockstarre
Die Folge sei, dass alles Schlechte des Regimes inzwischen mit dem Namen der Alawiten verknüpft würde. „Wir haben keine Zukunft, jedenfalls keine, auf die man sich freuen könnte“, meint Karfan. Syrienkenner beschreiben das heutige Alawitentum als eine Art Stammesidentität. Alawit wird man durch die Geburt – und bleibt es lebenslang, gerade auch in den Augen der „anderen“. In den Flüchtlingslagern in der Türkei kann man jetzt wieder hören, was viele Sunniten von den Alawiten halten. „Teufelsanbeter“ seien sie, „Ungläubige“.
Als Gegenleistung für das Opfer ihrer religiösen Identität bot Hafiz al-Assad den Alawiten eine neue Heimat im „tiefen Staat“. Khudr schreibt darüber: „Der einzige Treffpunkt oder Versammlungsraum für Alawiten, an dem wir nicht etwas zu sein vorgeben mussten, was wir nicht waren, war tief im Allerheiligsten des Sicherheitsstaates. Wir fanden uns wieder in der exklusiven Sicherheit der Geheimdienste, der Republikanischen Garde, den Offiziersakademien und den Arbeiter- und Bauernsyndikaten der Küstenregion; in den vom Regime sanktionierten und gegründeten Institutionen, die unsere Identität mit dem Sicherheitsapparat und dem Assad-Regime verbanden.“
Hafiz al-Assad gab den Alawiten sogar einen neuen Gott – sich selbst. Geschickt an die Tradition anknüpfend, transformierte er sie in eine Art „Assad-Sekte“, die die Bürger mit einem aufdringlichen, unislamischen Personenkult überzog, der nach seinem Tod 2000 auf seinen Sohn Baschar übertragen wurde.

Die Zeitung zitiert einen Vertreter des irakischen Großajatollahs Ali as-Sistani: „Wir hoffen auf das Überleben Baschar al-Assads, aber die Prophezeiungen in den schiitischen Büchern lassen seinen Tod erwarten.“

Er ist die Galionsfigur – „unser Gott“. Deshalb kann er nicht einfach ins Flugzeug steigen und fliehen wie der tunesische Präsident Ben Ali

zur Hölle mit ihm.
 
Zuletzt bearbeitet:
syrien... eines der wenigen moslems länder in dem der pöbel nicht wegen irgendeines films auf die straße geht... ein hoch auf assad!
 

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