Erdokhan verfolgt und unterdrückt die Kurden auch über die Landesgrenzen der Türkei. Er bricht das Völkerrecht und begeht Verbrechen und Massaker an Kurden und Jeziden. Das ist alles dokumentiert. Die Türkei hat unter Erdogan nachweislich Daesh, den IS unterstützt. Diese haben die schlimmsten Verbrechen und Massaker verübt und sie haben Tausende Mädchen und Frauen versklavt und verkauft. Auch jetzt unterstützt Erdogan den IS. Sie machen kein Geheimnis mehr draus, es gibt neue Videos und Fotos die das in Syrien belegen. Damals war zb. die Militäroperation namens "Schilde Euphrat", nur eine Pseudomilitäraktion gege die IS. Das Hauptziel von Erdogan ist die Bekämpfung der kurdischen Volksverteidigungseinheiten und die Zerstörug emanzipatorischer und demokratischer und antimuslimischer Strukturen.
Ja, die Kurden in der Türkei haben eine lange Geschichte der Unterdrückung und Verfolgung, die sich in verschiedenen Formen über Jahrzehnten manifestiert hat. Diese Unterdrückung ist sowohl politischer, kultureller als auch wirtschaftlicher Natur und hat sich im Laufe der Jahre in unterschiedlichen Intensitäten gezeigt.
1.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, nach der Gründung der modernen Türkei im Jahr 1923, gab es eine Politik der "Einheit" und "Homogenität", die die Identität der Kurden unterdrückte. Die kurdische Sprache wurde in der Öffentlichkeit verboten, und die Kurden wurden gezwungen, Türkisch zu sprechen. In Schulen und Medien war die kurdische Sprache weitgehend ausgeschlossen. Kurdische Namen und Traditionen wurden unterdrückt oder verboten, und die kurdische Kultur konnte sich nur im Verborgenen weiterentwickeln.
2.
Politische Aktivitäten von Kurden wurden im Laufe der Jahre stark eingeschränkt. 1980 fand ein Militärputsch statt, der zu einem verstärkten Verbot kurdischer Organisationen und Aktivitäten führte. Die kurdische Arbeiterpartei (PKK), die 1978 gegründet wurde, begann Anfang der 1980er-Jahre einen bewaffneten Aufstand gegen die türkische Regierung, der als Reaktion auf die jahrzehntelange Unterdrückung angesehen wurde. Dieser bewaffnete Konflikt führte zu einer erheblichen Eskalation der Gewalt und zu einer verschärften Repression gegen kurdische Aktivisten, Politiker und Zivilisten.
In den 1990er Jahren führte die türkische Regierung eine groß angelegte Militäroperation im kurdischen Südosten durch, was zu massiven Vertreibungen und Zerstörungen führte. Tausende Dörfer wurden zerstört, und Hunderttausende von Kurden wurden vertrieben.
3.
Politische Parteien, die sich für die Rechte der Kurden einsetzen, wie die pro-kurdische Partei HDP (Demokratische Partei der Völker), sind immer wieder Opfer von Verboten und politischer Verfolgung. Viele prominente kurdische Politiker, darunter der ehemalige Vorsitzende der kurdischen Arbeiterpartei PKK Abdullah Öcalan, wurden verhaftet. Öcalan wurde 1999 nach einer internationalen Operation festgenommen und lebt seitdem in Haft auf der Insel Imralı. Politische Verfolgung, Inhaftierungen und Gewalt gegen kurdische Aktivisten, Journalisten und Politiker sind in der Türkei nach wie vor weit verbreitet.
4.
Die Türkei führt regelmäßig militärische Operationen im kurdischen Südosten des Landes sowie in den benachbarten Ländern Irak und Syrien durch, um gegen die PKK vorzugehen. In diesen Regionen kommt es immer wieder zu Gewalt, bei der nicht nur PKK-Mitglieder, sondern auch zivile Kurden betroffen sind. In den letzten Jahren gab es Berichte über massive Zerstörungen in kurdischen Städten wie Cizre und Nusaybin, die während groß angelegter Militäroperationen teilweise schwer beschädigt wurden. Diese Operationen haben zu weiteren Vertreibungen und zur Eskalation des Konflikts geführt.
5.
Seit Recep Tayyip Erdoğan 2003 an die Macht kam, gab es sowohl Fortschritte als auch Rückschläge in der Frage der kurdischen Rechte. Zu Beginn seiner Amtszeit zeigte Erdoğan eine gewisse Bereitschaft, mit kurdischen Vertretern zu verhandeln und den sogenannten "Kurdischen Friedensprozess" voranzutreiben. Jedoch eskalierte der Konflikt ab 2013 wieder, und die Repression gegen kurdische Politiker und Bewegungen verstärkte sich. Insbesondere seit dem gescheiterten Militärputsch von 2016 und der zunehmenden Autorität von Erdoğan hat die Regierung die politische Repression gegen kurdische Aktivisten und die HDP weiter verschärft.
In den letzten Jahren wurden viele Bürgermeister der HDP in kurdischen Städten abgesetzt und durch von der Regierung ernannte Staatsbeamte ersetzt. Es gibt auch Berichte über die Verhaftung von Hunderten von kurdischen Aktivisten und politischen Führern. Gleichzeitig nimmt die Türkei eine harte Haltung gegenüber kurdischen militärischen Gruppen im Ausland ein, wie etwa in Syrien, wo sie gegen die YPG (Volksverteidigungseinheiten) vorgeht, die als eine Ablegergruppe der PKK betrachtet wird.
Fazit:
Die Kurden in der Türkei sind nach wie vor von systematischer Unterdrückung betroffen. Diese äußert sich in der Einschränkung ihrer kulturellen Rechte, in politischer Verfolgung, in der Gewalt des Staates gegen kurdische Gebiete und in der Kriminalisierung der kurdischen Politik. Die Situation ist nach wie vor angespannt, und die Rechte der Kurden in der Türkei sind weiterhin ein ungelöstes und heikles Thema.