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Syrien

USA schalten sich in Konflikt zwischen Israel und Syrien ein
Außenminister Rubio sagt, die „beunruhigende und entsetzliche Situation“ müsse bald enden. Zuvor hatte Israel Damaskus bombardiert.

Rubio: Gewalt in im Süden Syriens wird bald enden
US-Außenminister Marco Rubio stellt ein baldiges Ende der Gewalt im Süden Syriens in Aussicht. Die USA hätten mit allen an den „Zusammenstößen“ in Syrien beteiligten Parteien gesprochen, schrieb er auf der Plattform X. Man habe sich auf „konkrete Schritte geeinigt, die dieser beunruhigenden und entsetzlichen Situation“ später am Mittwochabend ein Ende setzen sollten. Alle Parteien müssten dazu die von ihnen eingegangenen Verpflichtungen einhalten. Das erwarteten die USA von ihnen, mahnte er. Mehr Details dazu nannte er nicht. Die syrische Regierung begrüßte die Bemühungen der USA. Nach Angaben von Diplomaten wird sich der UN-Sicherheitsrat mit den israelischen Angriffen in Syrien befassen.

Einwohner von Damaskus berichteten, Israel habe am Abend erneut westliche Vororte der Hauptstadt aus der Luft angegriffen. Ein Reporter der Nachrichtenagentur Reuters berichtete ebenfalls am Mittwochabend, in der umkämpften Stadt Suweida seien erneut Gefechte ausgebrochen.

 
Aktivisten: 360 Tote bei Gewalt in Syrien
Nach tagelanger Gewalt im Süden Syriens haben Regierungstruppen Aktivisten zufolge mit dem Abzug aus dem mehrheitlich von Drusen bewohnten Ort Suweida begonnen. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien berichtete in der Nacht auf heute, dass die Zahl der Todesopfer der tagelangen Gewalt auf 360 gestiegen sei.

Unabhängig überprüfen lässt sich die Zahl nicht. Die Angaben der Beobachtungsstelle, die den Konflikt in Syrien mit einem Netz aus Aktivisten verfolgt, gelten aber als in der Regel verlässlich.

Die Regierung in Damaskus teilte laut Medien mit, gemäß einer neuen Waffenruhevereinbarung alle militärischen Einsätze sofort einzustellen. In einer Erklärung des Verteidigungsministeriums zum Abzug der Truppen aus Suweida sei der Abzug anderer Sicherheitskräfte aus der Stadt allerdings nicht erwähnt worden, hieß es.

 
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