Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

TÜRKEI in die EU ???

Soll die Türkei in die EU?


  • Umfrageteilnehmer
    138
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
The_Kosova_Kid schrieb:
Krajisnik-Benkovac schrieb:
Magnificient schrieb:
Krajisnik-Benkovac schrieb:
Magnificient schrieb:
Maradona schrieb:
Tolle Menschenrechte wo die Kurden unterdrückt werden in Gebieten wo sie mehr als 90% ausmachen.

90 % ??? :roll:

Die Kurden werden selbst von der PKK unterdrückt!!

Den Weg den die PKK gewählt hat war von anfang an sehr falsch!
Probleme löst man nicht mit Waffen sondern am Tisch!

kurdistan.gif


FREEDOM FOR KURDISTAN! 8)

Wart ich hab ne bessere Karte

Nexise_Kurdistane_1.jpg


Muahahahaha Antalya, Ankara und Trabzon ist demnach auhc Kurdistan Muahahahahaha ! :lol: :lol: :lol: :lol:

Wieso denn nicht 8)
dort lebt kein einziger kurde!

Ja eben !! Muahahaha deshalb lassen mich solche Karten ganz kalt! 8)
 
28.02.2006

Türkischer Finanzminister wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck
Abgeordnete der Regierungspartei fordern Unakitans Rücktritt

Istanbul - Der türkische Finanzminister Kemal Unakitan gerät wegen Korruptionsvorwürfen auch in den eigenen Reihen unter Druck. Parteifreunde des Ministers aus der Regierungspartei AKP von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan forderten am Dienstag Unakitans Rücktritt. Der Finanzminister sei für die AKP zu einer untragbaren Last geworden, schrieb der AKP-Parlamentsabgeordnete Turhan Cömez in einem Brief an den Minister, der am Dienstag von türkischen Zeitungen veröffentlicht wurde.

Unakitan werden Unregelmäßigkeiten bei Privatisierungsprojekten vorgeworfen. Zudem soll der Minister dem Unternehmen seines Sohnes Vorteile verschafft und sich in Istanbul eine Villa ohne Baugenehmigung errichtet haben. Unakitan wies die Vorwürfe zurück.

Die AKP hatte vor zwei Wochen einen Misstrauensantrag der Opposition gegen Unakitan mit ihrer Mehrheit im Parlament abgewehrt. Cömez schrieb nun, damit sei Unakitan aber nur auf dem Papier rein gewaschen worden. Auch andere AKP-Abgeordnete ließen vor einer Fraktionssitzung am Dienstag ihren Unmut über den Minister erkennen. Unakitan, ein enger Vertrauter von Erdogan, hat als Finanzminister in den vergangenen Jahren mit einer erfolgreichen Sanierung des Staatshaushaltes begonnen. So deutlich wie im aktuellen Streit um den Minister sind innerparteiliche Differenzen in der seit 2002 regierenden AKP bisher nicht zu Tage getreten.

derstandard.at
 
05.03.2006

Todesstrafe endgültig abgeschafft
Ankara kommt Forderung der Europäischen Union nach - Auch in Kriegszeiten darf niemand mehr zum Tode verurteilt werden

Die Türkei kommt der EU-Forderung nach und schafft die Todesstrafe nun endgültig ab

Ankara - Die Türkei schafft die Todesstrafe endgültig ab und kommt damit einer Forderung der Europäischen Union nach. Wie ein Sprecher des Außenministeriums am Freitag mitteilte, darf ab 1. Juni auch in Kriegszeiten niemand mehr zum Tode verurteilt werden. Bereits im August 2002 hatte die Türkei die Todesstrafe in Friedenszeiten abgeschafft. In dem nach einem EU-Beitritt strebenden Land ist seit 1984 niemand mehr hingerichtet worden.

Die Abschaffung der Todesstrafe ist ein wichtiges Element des Reformpakets, zu dem sich die Türkei gegenüber der EU verpflichtet hat. Die Verhandlungen über eine EU-Mitgliedschaft haben vergangenen Oktober begonnen und werden aller Voraussicht nach mindestens zehn Jahre dauern.

http://derstandard.at/?url=/?id=2365451
 
07.03.2006

General soll an Attentat beteiligt gewesen sein
Bombenexplosion vor einem Buchladen in Semdinli, bei dem ein Mensch starb, sollte Kurden in die Schuhe geschoben werden

General Yasar Büyükanit soll versucht haben, die Justiz zu Gunsten eines Unteroffiziers, der unter Terrorverdaacht steht, zu beeinflussen.
Bei dem Anschlag auf eine Buchhandlung im südosttürkischen Semdinli kam ein Mensch ums Leben, bei den darauffolgenden Kämpfen zwischen Armee und aufgebrachten Ortsbewohnern gab es mehre Todesopfer.Link
Turkish Daily News: Büyükanıt probe rattles Ankara

Ankara - Gegen den Kommandanten der türkischen Bodentruppen ist laut Presseberichten eine Untersuchung wegen Beteiligung an einem Anschlag im türkischen Kurdengebiet eingeleitet worden. General Yasar Büyükanit und mehrere Männer unter seinem Befehl würden von der Staatsanwaltschaft in der osttürkischen Stadt Van wegen Machtmissbrauchs und Gründung einer kriminellen Untergrundorganisation verdächtigt, berichteten die türkischen Zeitungen "Hürriyet" und "Sabah" am Montag.

Bombe in Buchladen

Bei einer Bombenexplosion in einem Buchladen in der Stadt Semdinli nahe der Grenze zum Irak waren bei einer Bombenexplosion im November ein Mensch getötet und sechs weitere verletzt worden. Am Tatort wurden drei Agenten des Gendarmerie-Geheimdienstes verhaftet, die in ihrem Auto Material zum Bombenbau transportierten. Die Gendarmerie untersteht der türkischen Armee. General Büyükanit soll die Justizbehörden zu Gunsten eines Unteroffiziers beeinflusst haben, dem die Anstiftung zu dem Attentat zur Last gelegt wurde.

Büyükanit war zur Zeit des Anschlags im mehrheitlich von Kurden bewohnten Südosten des Landes stationiert. Außer dem General sollten laut Staatsanwaltschaft auch zwei Unteroffiziere und ein ehemaliges Mitglied der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) an dem Gewaltverbrechen beteiligt gewesen sein, berichteten die Zeitungen weiter. Nach dem Attentat, das von der kurdischen Bevölkerung als Provokation unkontrollierter Elemente in der Armee bewertet wurde, hatte eine Welle der Gewalt die Region erschüttert.

Zustimmung der Armee erforderlich

Für die Eröffnung einer Untersuchung gegen Büyükanit ist die Zustimmung der Armeeführung erforderlich. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sollte am Montag Armeechef Hilmi Özkök empfangen. Die Armee warf Staatsanwalt Ferhat Sarikaya den Zeitungsberichten zufolge vor, seine Befugnisse missbraucht zu haben. Möglicherweise werde beim Justizministerium eine Beschwerde gegen ihn eingelegt.

Karriere in Gefahr?

General Büyükanit ist die Nummer zwei der türkischen Armee und sollte in diesem Jahr zum Armeechef ernannt werden. Er gilt als Hardliner innerhalb des Militärs und versteht sich als Hüter der Trennung von Kirche und Staat in der Türkei. Im Krieg zwischen der Armee und der PKK im türkischen Kurdengebiet von 1984 bis 1999 starben rund 37.000 Menschen.

http://derstandard.at/?url=/?id=2368740
 
Batman: Zwei Polizisten bei Angriff auf Streifenwagen getötet
Angreifer konnten unerkannt entkommen
Istanbul - Im Südosten der Türkei haben am Montag Unbekannte auf einen Streifenwagen der Polizei gefeuert und sechs Polizisten verletzt, zwei von ihnen tödlich. Die beiden seien im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen, wie türkische Medien berichteten.

Der Überfall ereignete sich in der Stadt Batman. Nach Angaben des Provinzgouverneurs Haluk Imga wurden die Polizisten bei der Wachablösung von "zwei Terroristen" beschossen. Ob es kurdische Extremisten waren, blieb dabei offen. Die Angreifer konnten unerkannt entkommen.

standard.at
 
Albanesi2 schrieb:
Energieexperten aus Albanien, Mazedonien und Bulgarien planen gemeinsam den Bau einer 913 Kilometer langen Ölleitung, die vom Schwarzmeerhafen Burgas nach Vlora in der Adria führen soll. Das Projekt ist umstritten.

Natürlich ist das Projekt umstritten. Rumänien, Ungarn und Österreich wollen auch diesen Öl über ihre Länder transportieren. Zudem hat Rumänien eines der größten Erdölhäfen in Constanta. Die Österreichische Firma OMV hat auch Petrom gekauft und hat damit das Monopol in dem rumänischen Erdölproduktion, -transport, -import und -export.
 
Außerdem wollen die Türken dieses Projekt auch übernehmen. Das Erdöl sollte dabei über Aserbaidschan, Georgien, Türkei und schließlich über die Mittelmeerhäfen in der ganzen Welt weitertransportiert werden. Eine Abzweigung soll über Griechenland und Italien nach Westeuropa führen. Aber mal sehen.
 
08.03.2006


EU-Troika zur Türkei berät in Wien mit Außenminister Gül
Will "Vermittlerrolle der Türkei" unterstreichen - Im Vorfeld des Salzburger Gymnich-Treffens - Bilaterales Gespräch mit Schüssel

Wien - Im Vorfeld des Salzburger EU-Außenministertreffens (so genanntes Gymnich-Treffen), das für Ende der Woche anberaumt ist, trifft heute, Mittwoch, die EU-Troika in Wien in Sachen Türkei mit dem türkischen Außenminister Abdullah Gül zusammen. An den Beratungen im Außenamt wird seitens der österreichischen Ratspräsidentschaft Außenministerin Ursula Plassnik teilnehmen, die EU-Kommission ist durch Erweiterungskommissar Oli Rehn vertreten.

Im Zentrum der Beratungen dürften Kernpunkte der Verhandlungen mit dem EU-Beitrittskandidaten Türkei stehen. EU-Ratsvorsitzender Bundeskanzler Wolfgang Schüssel hatte vor kurzem beim Wien-Besuch des zypriotischen Staatspräsidenten Tassos Papadopoulos daran erinnert, dass Ankara seine Flug- und Seehäfen für die Republik Zypern bis Jahresende öffnen müsse. Gül unterstrich seinerseits vor seiner Abreise nach Wien die Vermittlerrolle der Türkei im Streit um die Mohammed-Karikaturen. Nach der Troika-Pressekonferenz trifft Gül zu einem bilateralen Gespräch mit Schüssel zusammen.

Gül: Vermittlerrolle der Türkei

Gül sieht in seinen bevorstehenden Gesprächen mit den EU-Spitzen in Österreich eine Chance, die Vermittlerrolle seines Landes zu unterstreichen. Vor seinem Abflug nach Wien unterstrich Gül am Dienstag vor Journalisten in Ankara, die Türkei spiele beim Dialog zwischen den Zivilisationen eine große Rolle. Ende Februar hatte sich Gül mit Blickrichtung auf den Konflikt um die Mohammed-Karikaturen für Nachbesserungen in europäischen Gesetzen ausgesprochen, um den rechtlichen Schutz für Muslime in Europa zu verbessern.

http://derstandard.at/?url=/?id=2368991
 
09.03.2006

Drei Tote bei Bombenanschlag
19 weitere Menschen verletzt - Behörden verdächtigt Selbstmordattentäter der PKK

Istanbul - Die türkischen Behörden vermuten Mitglieder der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) hinter dem Sprengstoffanschlag in der osttürkischen Stadt Van, bei dem am Donnerstag 3 Menschen getötet und 19 weitere verletzt worden sind. Das berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Durch die Explosion nur wenige 100 Meter vom Gebäude der Provinzverwaltung entfernt wurde ein Polizeiauto schwer beschädigt. Zu den drei Toten gehört neben einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes und einem Passanten ein bisher nicht identifizierter Mann, bei dem es sich um den Attentäter handeln soll.

Selbstmordanschlag

"Der Anschlag wurde mit 99-prozentiger Sicherheit von einem Selbstmordattentäter verübt", sagte der stellvertretende Provinzgouverneur Mustafa Yavuz. Nach seinen Angaben schwebten am Nachmittag noch drei der Verletzten in Lebensgefahr. Laut Anadolu könnte es sich bei dem Attentäter um eines von drei PKK-Mitgliedern handeln, die vor einer Woche in der Stadt gesichtet worden seien und seither von der Polizei gesucht wurden. Die Gesuchten seien zwei aus Syrien stammende Männer und eine Frau.

Gemessen an der Häufigkeit von Bombenanschlägen kommt es in der Türkei eher selten vor, dass sich Selbstmordattentäter in die Luft sprengen. Bei einer Serie von Terroranschlägen in Istanbul hatten im November 2003 islamistische Selbstmordattentäter sprengstoffbeladene Fahrzeuge vor Synagogen und britischen Einrichtungen zur Explosion gebracht. Dabei starben mehr als 60 Menschen.

derstandard.at
 
Son Schwachsinn ... die aufnahme der Türkei in die EU wäre der fatalste Fehler den Europa noch machen könnte ...

Was Türken für konsequenzen mit sich ziehen haben sie in Deutschland ja alle mal bewiesen, ich will garnicht wissen was es für eine Katastrophe wäre wenn man das ganze Land aufnehmen würde ... wahrscheinlich würden die durchsetzen wollen, dass alle Kirchen abgerissen werden um Moscheen dort zu errichten ... Kopftuchpflicht für alle Europäer ... es war schon frech genug das sie einen türkischen Feiertag verlangten, ein solch Kompromissloser Staat hat in der EU nichts verloren!!!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben