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TÜRKEI in die EU ???

Soll die Türkei in die EU?


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Askeroth schrieb:
wahrscheinlich würden die durchsetzen wollen, dass alle Kirchen abgerissen werden um Moscheen dort zu errichten ... Kopftuchpflicht für alle Europäer ...
Blödsinn.

Askeroth schrieb:
es war schon frech genug das sie einen türkischen Feiertag verlangten, ein solch Kompromissloser Staat hat in der EU nichts verloren!!!
Das trifft die Sache schon eher... :mrgreen:
 
Keine bange Schiptar, ich übertreibe bewusst ... :)

jemand der die sache untertrieben sieht und etwas übertriebenes liest, einigt sich auf den Mittelweg ;)
 
Askeroth schrieb:
Son Schwachsinn ... die aufnahme der Türkei in die EU wäre der fatalste Fehler den Europa noch machen könnte ...

Was Türken für konsequenzen mit sich ziehen haben sie in Deutschland ja alle mal bewiesen, ich will garnicht wissen was es für eine Katastrophe wäre wenn man das ganze Land aufnehmen würde ... wahrscheinlich würden die durchsetzen wollen, dass alle Kirchen abgerissen werden um Moscheen dort zu errichten ... Kopftuchpflicht für alle Europäer ... es war schon frech genug das sie einen türkischen Feiertag verlangten, ein solch Kompromissloser Staat hat in der EU nichts verloren!!!

Muahahahahaha!cÜbrigens die Türken haben keinen Feiertag verlangt die Grünene haben es uns angeboten ;-)
 
10.03.2006

Gül: Meinungsfreiheit in der Türkei voll gewährleistet
Zu Mohammed-Karikaturen: Presse darf Religionen nicht attackieren

Wien - Der türkische Außenminister Abdullah Gül bekennt sich im Zusammenhang mit den umstrittenen Mohammed-Karikaturen zur Pressefreiheit, die Medien hätten jedoch kein Recht, Religionen zu beleidigen. Viele Muslime hätten sich vom Westen gedemütigt gefühlt, so Gül in einem Interview mit der "Zeit im Bild 3" des ORF in der Nacht auf Freitag. Gül soll beim EU-Außenministerrat, der am Freitag und Samstag in Salzburg stattfindet, eine Debatte über den Dialog zwischen Kulturen und Religionen leiten.

In seinem Land sieht Gül die Meinungsfreiheit voll gewährleistet. Kein Intellektueller oder Politiker sitze deswegen im Gefängnis. Die Türkei sei ein muslimisches Land, aber auch eine Demokratie. In anderen islamischen Ländern fragten sich viele, "warum haben wir das nicht auch"?

Völkermord an den Armeniern ist "Propaganda"

Gül pries auf entsprechende Fragen die Politik seiner Regierung gegenüber der kurdischen Minderheit, die mittlerweile über eigene Radio- und TV-Programme, Bücher und Zeitungen verfüge. Den Ausdruck "Völkermord an den Armeniern" wies er zurück. "Das sagen nicht die Historiker, das ist Propaganda", so Gül. Als gegenwärtig vordringlichstes Problem in der Türkei sieht er die Lösung der "ungleichen und ungerechten Einkommensverteilung".

http://derstandard.at/
 
Drohung kurz nach der Hochzeit: „Werde dich wie Sklavin behandeln“ Von Carsten Friese Die Ehe war nicht mal drei Monate alt, da drohte der Heilbronner Kurde seiner Ehefrau, sie „wie eine Sklavin“ zu behandeln. Faustschläge und Fußtritte waren dem mehrfach vorausgegangen. Durch ein spätes Geständnis wendete der 26-Jährige in zweiter Instanz den Gang ins Gefängnis ab.

Es war eine Kehrtwende um 180 Grad, die der in der Türkei geborene Kurde vor dem Landgericht vollzog. „Da war überhaupt nichts“, hatte der Angeklagte vor dem Amtsgericht noch jegliche Gewalttaten gegen seine Ehefrau abgestritten. Nach dem deftigen Urteil, 15 Monate Haftstrafe, legte er Berufung ein.

In zweiter Instanz vor dem Landgericht legte seine Verteidigerin Peggy Eisele dann für ihn, der eigentlich gut Deutsch spricht, ein Geständnis ab. „Der Sachverhalt stimmt“, bestätigte sie mit knappen Worten die Anklagevorwürfe.

Im April 2004 hatte der Angeklagte seine Frau, ebenfalls Kurdin, aber aus einer nicht-muslimischen Tradition stammend, geheiratet. Im Mai entlud sich in einem Dönerladen, in dem der Angeklagte bei seinem Bruder arbeitete, erstmals die Gewalt. Wegen einer Nichtigkeit, einem Streit um Essen und Tee, wurde der Ehemann wütend, warf seine Frau gegen eine Kühlraumtür, folgte ihr übers Treppenhaus in die Wohnung, schlug sie und trat die am Boden Liegende. Zwei Wochen später, als die Frau kritisch äußerte, „nicht immer nur Döner“ essen zu wollen, schlug und trat ihr Gatte erneut auf sie ein.

Anfang Juli eskalierte die Lage vollends, als er sie nach einem Streit zu Boden warf, ihr das Handy abnahm, sie im Zimmer einschloss und drohte, sie künftig als „Sklavin“ zu behandeln. Die Ehefrau floh ins Frauenhaus. Mittlerweile ist die Ehe rechtskräftig geschieden.
Weil null Einsicht vorlag und das „Sklavin“-Zitat äußerst schwer wog, hatte das Amtsgericht eine Haftstrafe ohne Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung verhängt. Jetzt strich die Verteidigerin das Unrecht zwar heraus; gleichzeitig verwies sie auf verletzende Äußerungen der Ehefrau, die den Angeklagten wegen seiner Gehbehinderung gekränkt habe. Die Worte „du musst doch froh sein, überhaupt eine Frau gefunden zu haben“ sollen gefallen sein. Derartige Vorwürfe, so die Verteidigerin, habe bei ihrem Mandanten sehr an Stolz und Ehre genagt. Im Jahr 1989 kam der Angeklagte nach Deutschland, 1998 wurde er deutscher Staatsbürger. Eine Zwangsehe war es definitiv nicht. Doch hatten sich nach Ansicht der Verteidigerin zwei Menschen in Deutschland gefunden, die „nicht zueinander gehörten“.
Einen Täter-Opfer-Ausgleich hat der Angeklagte mit der Familie seiner Ex-Frau inzwischen angestrengt. Zwischen 2500 und 10 000 Euro Schadenersatz schwanken die Meinungen der Familien noch.

Zu zehn Monaten Haftstrafe auf Bewährung verurteilte das Landgericht den 26-Jährigen und hob das erste Urteil auf. Geständnis und Täter-Opfer-Ausgleich zog es strafmildernd heran. 1000 Euro Schmerzensgeld an die Ex-Frau und 50 Stunden gemeinnützige Arbeit muss der Verurteilte leisten.
 
14.03.2006

Ankara will Wehrdienstverweigerer nicht mehr ausbürgern
Staatsangehörigkeitsrecht wird neu geregelt

Istanbul - Wehrdienstverweigerer in der Türkei sollen künftig nicht mehr automatisch ausgebürgert werden. Das sieht eine Reform des Staatsbürgerschafstrechtes vor, wie die türkische Presse am Dienstag berichtete. Justizminister Cemil Cicek teilte demnach nach einer Kabinettssitzung in Ankara mit, dass die türkischen Regelungen den EU-Standards angepasst werden sollen. In diesem Zusammenhang werde die bisherige Praxis aufgehoben, nach der wehrpflichtige Männer, die ihrer Dienstpflicht nicht nachkommen, ihre türkische Staatsbürgerschaft verlieren.

Die bisherige Regelung hatte in den letzten Jahren unter anderem dazu geführt, dass einige türkischstämmige Staatsbürger nicht aus Deutschland an die Türkei abgeschoben werden konnten, weil sich die türkischen Behörden nach deren Ausbürgerung nicht mehr als zuständig betrachteten. Die Zeitung "Radikal" berichtete zudem, nach der Reform könne auch der ausgebürgerte Dichter Nazim Hikmet seine türkische Staatsbürgerschaft posthum wieder erlangen. Hikmet, der bedeutendste Lyriker der Türkei, war 1951 ausgebürgert worden. Er starb 1963 im Moskauer Exil.

derstandard.at
 
16.03.2006

Explosion vor britischer Bank
Zwei Verletzte in der südosttürkischen Stadt Diyarbakir

Istanbul - Bei einer Explosion vor der Filiale einer britischen Bank in der südosttürkischen Stadt Diyarbakir sind am Mittwoch zwei Menschen verletzt worden. Wie aus türkischen Polizeikreisen verlautete, überprüften Spezialisten, ob es sich um einen Anschlag handelte. Die Explosion ereignete sich vor einer Filiale der britischen Bank HSBC in der überwiegend von Kurden bewohnten Stadt.

http://derstandard.at/?url=/?id=2379674
 
Poll reveals Turkish conservatism
By Sarah Rainsford
BBC News, Istanbul


The survey tackled issues such as women, religion and EU entry
An opinion poll in Turkey has revealed deep conservatism on all matters concerning the family and sexuality.

The survey from across the country showed a strong intolerance towards homosexuality and co-habitation.

The survey, which polled over-18s of both sexes in 15 regions, also revealed a considerable fall in support for European Union membership.

There were also signs of strong scepticism about some of the EU's intentions towards Turkey.

You would not know it from a night out in cosmopolitan Istanbul, but it seems two-thirds of Turks across the country disapprove of people who go to bars and nightclubs.

Even more are apparently uncomfortable with homosexuality. And 56% say they disapprove of men who wear earrings.

Those are just some of the findings from the nationwide survey that explores the mind of modern Turkey, a country governed by moderate Islamists, but with its sails set for membership of the European Union.

EU scepticism

The poll reveals deep conservatism on all things concerning the family and on the role of women there in particular.

Whilst almost nine in 10 people questioned said women should be equal in politics and business, two in three also said a woman should give up her career if her duties to husband and home are suffering.

Religion is a key factor in all major decisions. But according to the survey most Turks are tolerant of other Muslims who do not fast, cover their heads or pray.

When it comes to the EU, many say they believe Brussels wants to divide and weaken Turkey. The survey shows an 11% drop in support for membership in two years.

Overall, though, it confirms that almost two thirds of all Turks still do want to become part of Europe, however cautious they are, and conservative.

http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/4816026.stm
 
Bosnien muß wieder Kroatien angeschlossen werden. Die moslemische Bevölkerung sollte wieder ihren Ursprungsglauben annehmen.
Den einzig wahren KATHOLISCHEN GLAUBEN.
 
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