Albanesi schrieb:
Identifikohen edhe 9 kufoma të shqiptarëve nga rajoni i Dugagjinit
Rahovec, 8 shtator - Në morgun e Rahovecit janë identifikuar edhe 9 kufoma të shqiptarëve nga rajoni i Dukagjinit, të vrarë nga forcat serbe gjatë luftës në Kosovë, të cilat janë kthyer ditë më parë nga Serbia. Këshilli rajonal për Mbrojtjen e të Drejtave dhe Lirive të Njeriut në Pejë bën të ditur se janë identifikuar kufomat e Xhavit Ramadan Islamit e Hysen Manë Mehmetit nga Gjakova, Nuredin Mehmet Gervallës nga Peja, Niman Bajram Musajt e Valiant Njazi Ferizit, nga Dashinoci i Deçanit, Metë Lush Krasniqit nga Turjaka e Pejës, Hajrush Avdulah Demajt nga Dobrusha e Istogut dhe Nazmi Osman Gradinës nga Deçani. Në njoftim thuhet se tërheqja e kufomave nga morgu i Rahovecit do të bëhet nesër, ndërsa ceremonia mortore do të mbahet te enjten, ne Pallatin e Kulturës "Asim Vokshi" në Gjakovë.
In Rahovec wurden weitere 9 Leichen indentifiziert, die alle aus dem Dugagjin Tal stammten und im Krieg gegen Serbien umkamen, sowie nur einen Teil darstellt, von den kürzlich über 20 leichen die aus den Vorgärten Belgrads ausgegraben wurden und der UNMIK-Behörden in Kosova übergeben wurden.
Es werden immer wieder neue Leichen aus Serbien kommen.
Die Minderheit der Serben, denen ein Schutz durch die internationale Gemeinschaft nach der 78-tägigen Bombardierungskampagne der Nato garantiert wurde, die im Frühjahr 1999 ihr Ende fand, haben die Provinz in Massen verlassen. Der letzte Anstoß geschah für viele aufgrund der letzten Angriffe durch albanische Paramilitärs, die Unabhängigkeit durch Gewalt erreichen wollen. Im letzten Sommer ereignete sich eines der grausameren Massakers. Albanische Militante hatten zwei serbische Kinder getötet und vier weitere verletzt, als sie im Fluss Bistrica in der Nähe von Pec schwammen.
Überfälle auf Serben im Kosovo, in dem zwei Millionen Menschen leben, haben im letzten Jahr stark zugenommen. Die Serben, die im Kosovo jetzt 5 Prozent der Bevölkerung stellen, vor der Nato-Bomardierung waren es 10 Prozent, sind die Hauptziele der paramilitärischen Gruppen. Nach den Statistiken vom Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag wurden allein im Jahr 2003 1.192 Serben im Kosovo getötet, 1.303 entführt und 1.306 verwundet. Im Juni 1999, kurz nach der Nato-Bombardierung, wurden 547 Serben getötet und 932 entführt.
Die Bombardierung wurde von der Nato auch deswegen begonnen, um das zu stoppen, was man als ein systematisches ethnisches Säuberungsprogramm der serbischen Sicherheitskräfte in der Region gegen die Kosovo-Albaner betrachtete. Unmittelbar nach dem Krieg verließen viele Serben den Kosovo, um sich an anderen Orten in Serbien und Montenegro niederzulassen.
Während die Nato einen Krieg gegen Milosevic führte, wurde die UCK, eine Rebellengruppe, die in den späten 80er Jahren entstand und die gegen die serbischen Sicherheitskräfte kämpfte, als Verbündete betrachtet. Kurz darauf galten sie als Guerillas, die den Frieden behinderten. Nun sind sie für viele nichts anderes als Terroristen.
Obgleich die UCK sich offiziell aufgelöst hat, lebte sie weiter als eine Mafia-Organisation, die mit Drogen- und Menschenschmuggel zu tun hat. Einige ehemalige UCK-Mitglieder schlossen sich dem Kosovo Schutzkorps (KPC) an. Das ist eine zivile Schutzorganisation, die angeblich den ansässigen Bürgern hilft. Der KPC macht allerdings alles andere und hat die Arbeit der UCK fortgesetzt, nämlich die Provinz von allen nicht-albanischen ethnischen Gruppen zu säubern, letztlich mit dem Ziel einer Vereinigung mit Albanien, um ein Großalbanien zu gründen, das auch Teile von Mazedonien, Montenegro und sogar von Griechenland umfasst.
Die Lage mit dem KPC verschlechterte sich so sehr, dass sogar die UN eingreifen musste. Harri Holkeri, der Chef von UNMIK im Kosovo, entließ Ende 2003 zwei Generäle und 10 andere Offiziere, die alle Mitglieder eines albanischen Ablegers der UCK waren. Eine UN-Überprüfung der KPC fand heraus, dass dessen überwiegend albanischstämmigen Militärangehörigen an gewaltsamen Zusammenstößen mit Serben beteiligt waren, wozu auch ein Bombenanschlag im vergangenen April auf eine Eisenbahn im Kosovo zählt.
(John Horvath, der vergessene Krieg)