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Türken machen in Berlin Jagd auf Kurden

P

Popeye

Guest
[h1]Türken machen in Berlin Jagd auf Kurden[/h1]

[h2]Ein Aufzug türkischer Nationalisten hat am Sonntag für einen Großeinsatz der Berliner Polizei gesorgt. Nach einer angemeldeten Kundgebung zur "Einigkeit und Brüderlichkeit zwischen Türken und Kurden" machten Türken in Neukölln und Kreuzberg Jagd auf Kurden.[/h2]
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Die Kurden retten sich in ein Café und mussten von der Polizei beschützt werden

Die Kurden retteten sich in Cafés und Hauseingänge, um dem gewalttätigen Mob - der laut Augenzeugen sogar mit Macheten unterwegs gewesen sein soll - zu entkommen. Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Bis zum Abend blieb die Situation im Kiez angespannt. Als Hintergrund der Ausschreitungen gilt der Konflikt zwischen Kurden und Türken im Nordirak.
[h3]400 Personen angemeldet[/h3]
Mehrere Hundert Demonstranten versammelten sich am Sonntagnachmittag zunächst friedlich auf dem Herrmannplatz. Die Veranstalter hatten bei der Versammlungsbehörde eine Kundgebung mit 400 Personen zwischen 13 und 16 Uhr angemeldet. Das Motto: "Einigkeit und Brüderlichkeit zwischen Türken und Kurden!"
Immer mehr Demonstranten strömten aber zum Kundgebungsort. Während die Polizei am Nachmittag von 1500 Personen sprach, meldete ein Veranstaltungssprecher über 4000 Teilnehmer. Die Polizei reagierte schnell auf die neue Lage am Herrmannplatz: Die Beamten der 23. Einsatzhundertschaft erhielten Unterstützung von zwei weiteren Hundertschaften.
Gegen 16 Uhr heizte sich die Stimmung auf. Immer wieder versuchten Jugendliche mit türkischen Nationalfahnen in ihren Händen den Kreuzberger Kiez zu erreichen. Dort wollten sie ein kurdisches Kulturzentrum "platt machen", wie ein vermummter Demonstrant sagte. Andere Personen streuten das Gerücht, in einem Café am Kottbusser Tor sammelten sich gewaltbereite Anhänger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK.
[h3]Mehrere hundert Türken zogen in Richtung Kreuzberg[/h3]
In Gruppen bis zu mehreren hundert Personen zogen die jungen Türken über den Kottbusser Damm in Richtung Kreuzberg. Während ein spontaner Protestmarsch Richtung Hasenheide nahe der Graefestraße gestoppt werden konnte, gelang es anderen Demonstranten immer wieder, bis zum Kottbusser Tor vorzudringen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie mit der U-Bahn direkt und ohne Überprüfung bis zum "Kotti" fahren konnten. Nach Angaben von Augenzeugen flogen gegen 16.30 Uhr am Paul-Linke-Ufer Steine und Flaschen auf Personen, die man für Kurden hielt. Auch die Polizeibeamten wurden beschimpft und mit Pflastersteinen beworfen. Die Situation blieb lange Zeit unübersichtlich.

In Kleingruppen zogen türkische Nationalisten bis zum späten Nachmittag durch Kreuzberg. Die von ihnen gesuchten Kurden hatten sich derweil in Sicherheit gebracht; immer mehr wurden deshalb die eingesetzten Polizisten zum Prellbock ihrer Aggressionen. Die Beamten sperrten mehrere Straßen rund um den Kottbusser Platz ab.
Um 17.30 Uhr gab die Polizei mehreren Personengruppen am Kottbusser Tor über Lautsprecher bekannt, dass sie sich auflösen und den Bereich verlassen sollen. Gegen 18 Uhr beruhigte sich die Lage. In einigen Straßen sicherte die Polizei Cafés, kurdische Treffpunkte und U-Bahn-Stationen.
Als Hintergrund der Auseinandersetzungen gilt das Wiederaufflackern von Kämpfen zwischen der türkischen Armee und kurdischen Gruppen im Irak. Bislang gab es bei den Sicherheitsbehörden keine Hinweise darauf, dass der Konflikt auch die in Berlin lebenden Türken und Kurden erfassen könne. Am Sonnabendnachmittag waren 500 Kurden über den Kurfürstendamm gezogen. Die Demo stand unter dem Motto "Stoppt die türkische Invasion in den Irak".
 
Bin aus Berlin.
Hab zwar von der Demo nix mitbekommen da ich erst spaet aufgestanden bin aber dafuer unsere Kunden.
2 Deutsche die sich in einem oeffentlichen Nahverkehrsmittel aufgehalten haben, mussten leichtere Blessuren davontragen.
Auf meine Frage ob dies (verletzungen)von Kurden oder Tuerken verursacht wurde konnten keine Antwort geben.
Beide haben direkt bei mir im Laden(voller Tuerken) laut ausgesprochen das das gesammte Auslaenderpack zurueck in die Heimat soll(wohl wissend das auch ich Auslaender bin)
Keiner hat was gesagt, auch die Tuerken nicht die den Spruch gehoert hatten, auch ich nicht da die beiden enge Freunde von mir sind.
Naja..die beiden sind definitiv keine Nazis und ansonsten hier ausgesprochen beliebt.
Denke mal morgen werden sie es etwas entspannter sehn.
Einer von beiden ist im moment noch hier und spielt Counterstrike(sehr selten bei ihm da sonst nur Diabolo...).

Naja...mit so aktionen kann man liberale Leute auch in richtung rechts treiben die sich sonst niemals im Rechten Lager blicken lassen wuerden.
 
Bin aus Berlin.
Hab zwar von der Demo nix mitbekommen da ich erst spaet aufgestanden bin aber dafuer unsere Kunden.
2 Deutsche die sich in einem oeffentlichen Nahverkehrsmittel aufgehalten haben, mussten leichtere Blessuren davontragen.
Auf meine Frage ob dies (verletzungen)von Kurden oder Tuerken verursacht wurde konnten keine Antwort geben.
Beide haben direkt bei mir im Laden(voller Tuerken) laut ausgesprochen das das gesammte Auslaenderpack zurueck in die Heimat soll(wohl wissend das auch ich Auslaender bin)
Keiner hat was gesagt, auch die Tuerken nicht die den Spruch gehoert hatten, auch ich nicht da die beiden enge Freunde von mir sind.
Naja..die beiden sind definitiv keine Nazis und ansonsten hier ausgesprochen beliebt.
Denke mal morgen werden sie es etwas entspannter sehn.
Einer von beiden ist im moment noch hier und spielt Counterstrike(sehr selten bei ihm da sonst nur Diabolo...).

Naja...mit so aktionen kann man liberale Leute auch in richtung rechts treiben die sich sonst niemals im Rechten Lager blicken lassen wuerden.
aus welchem stadtteil von berlin kommst du?
 
sag mal Bozkurt, du als türke musst dich doch für diese primitiven affen schämen
oder bist du noch stolz auf ihre aktion?
 
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