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Türkisch-Griechisches Kultur Thread

Gibts doch viele In Anatolien zb in Kapadokien.
Sorry,dachte es waeren Kamele.Waren Esel! Esel sind da schon geigneter für das Gebirgige Terrain.

:mesje:so isses. Der eselstreiber wäre ja noch iwo logisch nachvollziehbar. Aber mit kameltreiber hat er sich selbst ins Hohlkreuz geschossen. Aber so kennt man Rivi. Enthusiastisch primitiv und auf dem Holzweg.
 
Du beziehst dich auf den Teil der in den Städten untergebracht wurde, das mag sein aber ein großer Teil wurde in den Dörfern untergebracht.

Was meinst du mit "Ihre Sprache"?




Allgemein hatten die Christen im osmanischen Reich eine höhere Bildung als die Moslems, die nicht lesen wollten außer dem Koran, den sie sowieso nur auswendig lernten ohne ihn zu verstehen.

Die meisten anatolischen Türken im Osmanischen Reich , vor allem die Menschen auf dem Land hatten eine niedrige Bildungsqoute als die christlichen Bewohner.
Das lag aber daran dass die Maenner an fast jeder Front des Osmanischen Reiches kaempfen mussten. Überall, gab es Aufstaende, die französische Revolution war quasi ein Todesurteil für ein multiethnisches Reich wie das Osm. Reich.
Die Frauen, die Kinder und die alten Menschen versuchten die Aufgaben der Maenner zu erledigen, aber da die arbeitenden, produzierenden Maenner fehlten gab es Armut. Und wo Armut herrscht, gibt es begrenzte Möglichkeiten Bildung zu finanzieren/fördern, man musste andere Prioritaeten setzen um über die Runden zu kommen.
Ab der Zeit des Tanzimat-Reforms wurden die christlichen Einwohner vom Kopfsteuer befreit, die christlichen Maenner waren frei von der Wehrpflicht.
Eigentlich war das letzte Jahrhundert des Osmanischen Reiches für die christlichen Anatolier eine Art Blütezeit.

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Was Paok sagen will, die Kleinasiatischen Griechen waren die "Osis" Griechenlands. Die wurden von den Wesis ebenfalls nicht gerade willkommen geheissen

Die anatolischen Griechen haben ihre Kultur , ihr gutes Essen und ihr Handwerk ins griechische Festland mitgebracht.
Ich nehme an, selbst die Griechen aus Izmır müssen über die Siesta verwundert gewesen sein.
Ohne die anatolischen Griechen gaebe es kein Rembetiko.
Also wenn ''Wesis'' mit kulturell überlegenen Festlandgriechen in Verbindung gesetzt, aber die anatolischen Griechen als ''Osis'' assoziiert wurden, dann muss der Neid eine ganz grosse Rolle gespielt haben.
Von den feinen Gewohnheiten, der kulturellen Überlegenheit der Griechen aus Istanbul braucht man erst gar nicht zu diskutieren.
Istanbul und Istanbuler, egal welche Ethnie, die spielen in einer anderen Liga.

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auf diese Frage
Was meinst du mit "Ihre Sprache"?
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waere dieser Beitrag die passende Antwort:
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Vor allem die Turcophonen Christen hatten es sehr schwer, weil sie die Sparche nicht bzw, sehr wenig kannten.

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Die meisten anatolischen Türken im Osmanischen Reich , vor allem die Menschen auf dem Land hatten eine niedrige Bildungsqoute als die christlichen Bewohner.
Das lag aber daran dass die Maenner an fast jeder Front des Osmanischen Reiches kaempfen mussten. Überall, gab es Aufstaende, die französische Revolution war quasi ein Todesurteil für ein multiethnisches Reich wie das Osm. Reich.
Die Frauen, die Kinder und die alten Menschen versuchten die Aufgaben der Maenner zu erledigen, aber da die arbeitenden, produzierenden Maenner fehlten gab es Armut. Und wo Armut herrscht, gibt es begrenzte Möglichkeiten Bildung zu finanzieren/fördern, man musste andere Prioritaeten setzen um über die Runden zu kommen.
Ab der Zeit des Tanzimat-Reforms wurden die christlichen Einwohner vom Kopfsteuer befreit, die christlichen Maenner waren frei von der Wehrpflicht.
Eigentlich war das letzte Jahrhundert des Osmanischen Reiches für die christlichen Anatolier eine Art Blütezeit.

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Die anatolischen Griechen haben ihre Kultur , ihr gutes Essen und ihr Handwerk ins griechische Festland mitgebracht.
Ich nehme an, selbst die Griechen aus Izmır müssen über die Siesta verwundert gewesen sein.
Ohne die anatolischen Griechen gaebe es kein Rembetiko.
Also wenn ''Wesis'' mit kulturell überlegenen Festlandgriechen in Verbindung gesetzt, aber die anatolischen Griechen als ''Osis'' assoziiert wurden, dann muss der Neid eine ganz grosse Rolle gespielt haben.
Von den feinen Gewohnheiten, der kulturellen Überlegenheit der Griechen aus Istanbul braucht man erst gar nicht zu diskutieren.
Istanbul und Istanbuler, egal welche Ethnie, die spielen in einer anderen Liga.

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Das stimmt so nicht, du tust so als ob das osmanische Reich immer im Krieg war, desweiteren was hat das mit der Bildung zu tun, wenn vorher funktionierende Schulen gegeben hätten, du vergisst auch die Frauen die diese Bildung innerhalb der Familie weitergeben können, wenigstens das Lesen und schreiben.

Jedenfalls wie in meiner Quelle bestätigt waren fast 95% Analpabeten im osmanischen Reich.

Die Kopfsteuer wurde 1856 in einer Militärdienststeuer umgewandelt, diese war hoch, nur wenige wollten in die osmanische Armee dienen, da sie diese als Unterdrückung ansahen.

Die Tanzimat Reformen wurden von der Mehrheit der Moslems abgelehnt, die Moslems wollten keine Gleichstellung der Christen im Reich:

Nach dem Reformedikt von 1856 nahmen die gesellschaftlichen Spannungen zwischen den muslimischen- und denn nicht moslemischen Bevölkerungsgruppen rapide zu. Die juristische Gleichstellung aller Untertanen galt als Grundlage einer Akzeptanz im Kreise der europäischen Mächte, zu dem 1856 das Osmanische Reich Zugang erlangte. Gleichzeitig widersprach die Gleichheit den Grundsätzen der Scharia. Die Masse der der Muslime sah ihren traditionellen Status, ihren kollektiven Stolz und damit ihr Wir-Bild bedroht..
Tanzimat - Uwe Becker

Zu den Turcophonen:

1) das war ihre aufgzwungene Sprache (im 16/17 Jahrhudnert wurde das griechische in einigen Gebieten im osmanischen Reich verboten)

2) nach der Vertreibung, in Griechenland, wurde natürlich diese Sprache in den Schulen verboten, damit ide Schüler griechisch lernen können, zu Hause bzw. draußen war es nicht verboten.
 
Das stimmt so nicht, du tust so als ob das osmanische Reich immer im Krieg war, desweiteren was hat das mit der Bildung zu tun, wenn vorher funktionierende Schulen gegeben hätten, du vergisst auch die Frauen die diese Bildung innerhalb der Familie weitergeben können, wenigstens das Lesen und schreiben.

Jedenfalls wie in meiner Quelle bestätigt waren fast 95% Analpabeten im osmanischen Reich.

Die Kopfsteuer wurde 1856 in einer Militärdienststeuer umgewandelt, diese war hoch, nur wenige wollten in die osmanische Armee dienen, da sie diese als Unterdrückung ansahen.

Die Tanzimat Reformen wurden von der Mehrheit der Moslems abgelehnt, die Moslems wollten keine Gleichstellung der Christen im Reich:

Nach dem Reformedikt von 1856 nahmen die gesellschaftlichen Spannungen zwischen den muslimischen- und denn nicht moslemischen Bevölkerungsgruppen rapide zu. Die juristische Gleichstellung aller Untertanen galt als Grundlage einer Akzeptanz im Kreise der europäischen Mächte, zu dem 1856 das Osmanische Reich Zugang erlangte. Gleichzeitig widersprach die Gleichheit den Grundsätzen der Scharia. Die Masse der der Muslime sah ihren traditionellen Status, ihren kollektiven Stolz und damit ihr Wir-Bild bedroht..
Tanzimat - Uwe Becker

Zu den Turcophonen:

1) das war ihre aufgzwungene Sprache (im 16/17 Jahrhudnert wurde das griechische in einigen Gebieten im osmanischen Reich verboten)

2) nach der Vertreibung, in Griechenland, wurde natürlich diese Sprache in den Schulen verboten, damit ide Schüler griechisch lernen können, zu Hause bzw. draußen war es nicht verboten.
Mit der Bildung der Nationalstaaten im ehemaligen Osmanischen Reich war das Osm. Reich permanent im Kriegszustand: Der Balkan, die Araber in Nordafrika.
Das allernötigste Wissen wurde weitergegeben, es war ein grosser Aufwand den Kindern das Lesen beizubringen.Mit der Zeit brachte man den Kindern Ayet und Suren bei, die man vor allem beim Beten brauchte, die Quote von 95% ist übertrieben und nicht objektiv.

Mit der Bildungsreform im neuen türkischen Staat hatte das Analphebetismus der muslimischen Anatolier den Höhepunkt erreicht.

Die Gleichstellung der nichtmuslimischen Elemente im Reich war für die Christen ein erster Schritt zu freiem Handel, durch Handel wurden sie reich und eine reiche christliche Oberschicht war nicht zu übersehen.


Vertreibung und Mord haben meine Vorfahren auch erleben müssen. Wenn du bei jedem Beitrag das gleiche erwaehnen musst, dann tu ich es auch.
 
Mit der Bildung der Nationalstaaten im ehemaligen Osmanischen Reich war das Osm. Reich permanent im Kriegszustand: Der Balkan, die Araber in Nordafrika.
Das allernötigste Wissen wurde weitergegeben, es war ein grosser Aufwand den Kindern das Lesen beizubringen.Mit der Zeit brachte man den Kindern Ayet und Suren bei, die man vor allem beim Beten brauchte, die Quote von 95% ist übertrieben und nicht objektiv.

Mit der Bildungsreform im neuen türkischen Staat hatte das Analphebetismus der muslimischen Anatolier den Höhepunkt erreicht.

Die Gleichstellung der nichtmuslimischen Elemente im Reich war für die Christen ein erster Schritt zu freiem Handel, durch Handel wurden sie reich und eine reiche christliche Oberschicht war nicht zu übersehen.


Vertreibung und Mord haben meine Vorfahren auch erleben müssen. Wenn du bei jedem Beitrag das gleiche erwaehnen musst, dann tu ich es auch.

Dayko2 Danke aber wir haben verschiedene Auffasungen:

Lesen und schreiben soll ein großer Aufwand sein? Du beziehst dich nicht auf die Familie, wenn die Eltern schreiben und lesen können, ist es das leichtetste es den Kinder beizubriungen, dazu braucht man nicht mal in die Schule zu gehen.

so steht es in meiner Quelle, gerne kannst du mir eine Quelle geben die diese widerspricht.

In welchem Jahr war diese Bildungsreform?

Ja das stimmt, Vertreibung und Mord mussten auch deine Vorfahren erleiden, zwar nicht geplant und nicht in dem Ausmaße wie die Christen, die Gründe dafür, vielleicht jahrelange Unterdrückung der Christen, usw.....

PS: in diesem Beitrag habe ich es nicht erwähnt:^^:
 
Halt dich bitte raus, wenn sich Erwachsene unterhalten.

Danke

Daß du noch nicht erwachsen bist( ob du es jemals wirst hängt von der Therapie ab), sieht man an der Leugnung deiner mehreren Tatbestände und die Verdrehung der Tatsachen zu deiner komformen Sichtweise. Glaubst du etwa ich bin so doof wie du und recherchiere nicht nach Verfasser deiner vorgelegten Quellen?
 
Dayko2 Danke aber wir haben verschiedene Auffasungen:

Lesen und schreiben soll ein großer Aufwand sein? Du beziehst dich nicht auf die Familie, wenn die Eltern schreiben und lesen können, ist es das leichtetste es den Kinder beizubriungen, dazu braucht man nicht mal in die Schule zu gehen.

so steht es in meiner Quelle, gerne kannst du mir eine Quelle geben die diese widerspricht.

In welchem Jahr war diese Bildungsreform?

Ja das stimmt, Vertreibung und Mord mussten auch deine Vorfahren erleiden, zwar nicht geplant und nicht in dem Ausmaße wie die Christen, die Gründe dafür, vielleicht jahrelange Unterdrückung der Christen, usw.....

PS: in diesem Beitrag habe ich es nicht erwähnt:^^:


Zuerst die Geschichte des Kaukasus lernen, dann diesen Satz korrigieren, die Vertreibung der kaukausischen Völker waren gezielte politische Handlungen vom christlich russischen Zaren. Kaukasus war für das Zarenreich und ist immer noch für den russischen Staat von strategischer Bedeutung.

Mit der Begründung ''jahrelanger christlicher Unterdrückung'' wurden ja auch noch vor kurzer Zeit muslimische Volksgruppen im Balkan ermordet.

Wie lange noch?

Was, wenn in der Zukunft wieder die Moslems die Oberhand gewinnen und mit der Begründung von der Ermordung nahezu Millionen muslimischen Irakern Christen umbringen?
Widerliche Argumentation!!!
 
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