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Tempolimit oder Freie Fahrt für freie Bürger?

Seid ihr für ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen

  • Ja 130 ist voll okay

  • Was 130? maximal! Ich fahr maximal!!

  • Wegen Umwelt und Klima lieber nur 100

  • Ich hab keine Ahnung worum es geht, eigentlich wollte ich in einen griechischen/türkischen Grenz-Thr


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Gründe für ein Tempolimit:
  • gut fürs Klima
  • schlecht für Putins Kriegskasse
  • Mehrheit der Deutschen ist dafür
  • sogar Vettel will 130 fahren
Das spricht dagegen:
  • Nix, außer Lindner und die FDP
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Ein sehr kontroverses Thema. Persönlich brauche ich kein Tempolimit, wo es notwendig ist, ist es ja eh reduziert. Zudem, weiß nicht wie es in Österreich ist, aber NRW ist übersät von Baustellen, da hast du automatisch ständig Tempolimit.
Ich persönlich fahre sehr gerne schnell wo es möglich ist, hate nie einen Unfall und hoffe das wird so bleiben.

Beispiel Holland mit seinem Tempolimit: Für mich katastrophal, jeder hält sich an das Tempolimit, da wird auch beim Spurwechsel nicht beschleunigt, oft sind nur einige cm zwischen den Autos. Stresst mich viel mehr als deutsche Autobahnen

Auf der anderen Seite gehen auch diverse Hersteller ihren eigenen Weg und begrenzen Ihre Fahrzeuge. Wir haben unseren Fuhrpark jetzt auf Volvo umgestellt, bei 180 ist Ende, elektronisch abgeregelt blockieren die Fahrzeuge alles was noch gehen würde.

Hinzu kommt die Tatsache das dem Verbrennungsmotor eh das aus droht, diverse Hersteller haben schon das Ende der Produktion angekündigt. Macht ein Tempolimit also auch Sinn bei einem E-Auto?
 
Diese Diskussion zeigt, was einige linke Parteien an der Demokratie nicht verstanden haben. Diese Diskussion hat es nun so oft gegeben, jedes mal hat sich keine Mehrheit gefunden, aber diese linken Parteien thematisieren das so lange, bis sich einmal eine knappe Mehrheit ergibt. Peinlich.
 
Ein sehr kontroverses Thema. Persönlich brauche ich kein Tempolimit, wo es notwendig ist, ist es ja eh reduziert. Zudem, weiß nicht wie es in Österreich ist, aber NRW ist übersät von Baustellen, da hast du automatisch ständig Tempolimit.
Ich persönlich fahre sehr gerne schnell wo es möglich ist, hate nie einen Unfall und hoffe das wird so bleiben.
Ich auch
Beispiel Holland mit seinem Tempolimit: Für mich katastrophal, jeder hält sich an das Tempolimit, da wird auch beim Spurwechsel nicht beschleunigt, oft sind nur einige cm zwischen den Autos. Stresst mich viel mehr als deutsche Autobahnen
Mag sein, mich stresst vor allem ein Stau.
Auf der anderen Seite gehen auch diverse Hersteller ihren eigenen Weg und begrenzen Ihre Fahrzeuge. Wir haben unseren Fuhrpark jetzt auf Volvo umgestellt, bei 180 ist Ende, elektronisch abgeregelt blockieren die Fahrzeuge alles was noch gehen würde.
Bei meinem RAV4 auch
Hinzu kommt die Tatsache das dem Verbrennungsmotor eh das aus droht, diverse Hersteller haben schon das Ende der Produktion angekündigt. Macht ein Tempolimit also auch Sinn bei einem E-Auto?
Bis dorthin ist es noch ein weiter Weg.
 
Diese Diskussion zeigt, was einige linke Parteien an der Demokratie nicht verstanden haben. Diese Diskussion hat es nun so oft gegeben, jedes mal hat sich keine Mehrheit gefunden, aber diese linken Parteien thematisieren das so lange, bis sich einmal eine knappe Mehrheit ergibt. Peinlich.
Was genau haben einige linke Parteien nicht verstanden? In Deutschland hat sich vielleicht keine Mehrheit dafür gefunden, in Österreich gibt es schon lange eine Mehrheit dafür. Was Neoliberalisten nicht verstanden haben, der CO2 Ausstoß bei "freier Fahrt" ist viel zu hoch und schadet der Umwelt und dem Menschen.


P.S.: Auch in Deutschland gibt es dazu Umfragen und eine Mehrheit ist für ein Tempolimit auf Autobahnen:

Mehrheit der Deutschen für ein Tempolimit auf Autobahnen
Für FDP-Chef Christian Lindner ist es "eine symbolhafte Debatte", für 57 Prozent kein Tabu mehr: Sie befürworten eine Maximalgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern.
Man kann bei 57% schon von einer Mehrheit sprechen


 
Falls ich nach Umfragen gefragt werde bzgl. Tempolimit und so

Mit 1. März 2020 wird das Pilotprojekt Tempo 140, welches auf einigen Abschnitten der Westautobahn (A1) galt, eingestellt. Laut einer aktuellen repräsentativen AM.PULS-Umfrage des ÖAMTC halten sich Befürworter und Kritiker des Tempo-140-Versuches fast die Waage: 55 Prozent halten das großzügigere Tempolimit für eine gute oder sehr gute Idee, 45 Prozent für eine schlechte oder sehr schlechte Idee. Unter jüngeren Fahrern zwischen 18 und 29 Jahre war die Unterstützung für Tempo 140 mit 66 Prozent am deutlichsten, während Fahrer über 70 Jahren das schnellere Fahren zu 63 Prozent ablehnten.

Breite Akzeptanz für Tempo 100/130 auf Freilandstraßen bzw. Autobahnen
Viel weniger kontrovers ist dagegen das Meinungsbild zu den allgemeinen Tempolimits. 85 Prozent der Befragten halten Tempo 100 auf Freilandstraßen für angemessen, sieben Prozent wollen schneller, acht Prozent langsamer fahren
. Ein ähnliches Bild ergibt sich für die Akzeptanz von Tempo 130 auf Autobahnen: Immerhin halten dort 64 Prozent die erlaubte Höchstgeschwindigkeit für angemessen, drei Prozent halten sie für zu hoch und 33 Prozent für zu niedrig. Die offene Frage, welche Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen erlaubt sein sollte, ergab als Wunschgeschwindigkeit 133 km/h – also kaum eine Abweichung zum derzeitig gültigen Tempolimit.



 
Autobahnen: Studie empfiehlt Tempo 100
Verkehrsexperten und -expertinnen setzen sich für eine starke Senkung der Tempolimits auf Autobahnen ein. Demzufolge sollte nur mehr Tempo 100 und auf Landstraßen Tempo 80 erlaubt sein, so die Ergebnisse der Studie, die von einem Experten der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien geleitet wurde.

Die Studie der Forschungsgesellschaft Straße, Schiene und Verkehr, an der auch Vertreterinnen und Vertreter von Ländern und Verkehrsministerium beteiligt waren sowie Expertinnen und Experten unter anderem der Technischen Universität (TU) Wien und der (BOKU), fordert die Politik zum Handeln auf. Zumindest probeweise solle die Politik diese Maßnahmen im Sinne von Klimaschutz, Energiesparen und Verkehrssicherheit setzen, so die Autorinnen und Autoren der Studie.

Tempo 130 auf 100 reduzieren
Eineinhalb Jahre lang haben Experten und Expertinnen Daten zusammengetragen und diskutiert – im Arbeitskreis Verkehrspolitik der Gesellschaft für Straße, Schiene und Verkehr. Nun liegt ein Ergebnis vor, das mehrheitlich die Zustimmung hat.

Der Vorschlag des Studienleiters Gert Sammer von der BOKU: „Der Vorschlag sieht vor, dass wir Tempo 130 auf 100 auf den Autobahnen reduzieren, auf Landstraßen von 100 auf 80 im Regelfall gehen und innerorts auf nicht vorrangigen Straßen grundsätzlich auf Tempo 30. Auf diese Art erreichen wir einerseits einen enormen Beitrag für die Klimasituation, zweitens einen sehr guten Beitrag in Bezug auf Verkehrssicherheit und drittens einen sehr guten Beitrag, auch was Energiesparen betrifft.“

 
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