Robert
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Panzerabwehrhund
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Ein Panzerabwehrhund, auch bekannt als Minenhund oder Hundemine, ist ein mit Sprengstoff beladener Hund, der ausgebildet wurde, um unter feindliche Panzer zu laufen. Auf der Oberseite der umgeschnallten Sprengvorrichtung befand sich ein Knickzünder, der die Ladung zur Detonation brachte.
Panzerabwehrhunde wurden von den Sowjets während des Zweiten Weltkrieges ausgebildet, um Panzer der Wehrmacht zu bekämpfen. Sie wurden trainiert, unter einen Panzer zu kriechen, indem Nahrung unter einen Panzer gelegt wurde. Die Panzer sehen aus der Hundeperspektive aber in der Regel alle gleich aus und außerdem rochen die sowjetischen Panzer durch ihre Öle und Fette anders als die deutschen Panzer und so ergab sich das Problem, dass während einer Schlacht häufiger die eigenen Panzer, seltener die der Deutschen von den Panzerabwehrhunden angelaufen wurden. Zusätzlich waren die Panzerabwehrhunde zu ängstlich, um sich in die Richtung eines aktiven Panzers zu wagen, und wurden so zu einer Bedrohung für jeden auf dem Schlachtfeld. Nachdem Panzerabwehrhunde 1942 eine komplette russische Panzerdivision zum Rückzug zwangen, ging ihr Gebrauch zurück.
Als die deutsche Armee vom Einsatz der Hunde als Panzerabwehrwaffen erfuhr, wurde unter dem Vorwand der Tollwutbekämpfung die sofortige Tötung der Hunde im Frontbereich angeordnet.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden leistungsfähigere und einfachere Methoden der Panzerabwehr (z. B. Panzerabwehrhandwaffe) verfügbar. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Panzerabwehrhunde wieder eingesetzt werden.
Fledermausbombe
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In den Vereinigten Staaten gab es während des Zweiten Weltkrieges einen ernsthaften Antrag, dass man Fledermäuse, an denen kleine Brandbomben befestigt sind, über Japan abwerfen solle und somit Fledermausbomben herstelle. Der Plan war, die brandstiftenden Bomben mit einer zeitgesteuerten Zündung auszustatten, so dass sie explodieren würden, nachdem die Fledermäuse sich in den japanischen Gebäuden eingenistet hätten. Dies würde weitverbreitet Feuer und Chaos verursachen. Der Fledermausbombenantrag wurde ernsthaft genug betrachtet, so dass Regierungsforscher wirklich brandstiftende Vorrichtungen prüften, Einschätzungen der gewichttragenden Fähigkeit der Fledermaus durchführten und der Wagen eines Generals sowie ein Hangar in Flammen aufging, nachdem bewaffnete Fledermäuse versehentlich freigelassen wurden. Trotz (oder möglicherweise wegen) dieser Tests wurden Fledermausbomben aber nie im Einsatz genutzt.
Die Fledermausbomben finde ich besonders interessant,auch wenn sie nicht eingesetzt wurden.
Das mit den Hunden finde ich schade,aber das mit den Fledermäusen nicht so.
Kennt jemand noch sowas ähnliches?
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Ein Panzerabwehrhund, auch bekannt als Minenhund oder Hundemine, ist ein mit Sprengstoff beladener Hund, der ausgebildet wurde, um unter feindliche Panzer zu laufen. Auf der Oberseite der umgeschnallten Sprengvorrichtung befand sich ein Knickzünder, der die Ladung zur Detonation brachte.
Panzerabwehrhunde wurden von den Sowjets während des Zweiten Weltkrieges ausgebildet, um Panzer der Wehrmacht zu bekämpfen. Sie wurden trainiert, unter einen Panzer zu kriechen, indem Nahrung unter einen Panzer gelegt wurde. Die Panzer sehen aus der Hundeperspektive aber in der Regel alle gleich aus und außerdem rochen die sowjetischen Panzer durch ihre Öle und Fette anders als die deutschen Panzer und so ergab sich das Problem, dass während einer Schlacht häufiger die eigenen Panzer, seltener die der Deutschen von den Panzerabwehrhunden angelaufen wurden. Zusätzlich waren die Panzerabwehrhunde zu ängstlich, um sich in die Richtung eines aktiven Panzers zu wagen, und wurden so zu einer Bedrohung für jeden auf dem Schlachtfeld. Nachdem Panzerabwehrhunde 1942 eine komplette russische Panzerdivision zum Rückzug zwangen, ging ihr Gebrauch zurück.
Als die deutsche Armee vom Einsatz der Hunde als Panzerabwehrwaffen erfuhr, wurde unter dem Vorwand der Tollwutbekämpfung die sofortige Tötung der Hunde im Frontbereich angeordnet.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden leistungsfähigere und einfachere Methoden der Panzerabwehr (z. B. Panzerabwehrhandwaffe) verfügbar. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Panzerabwehrhunde wieder eingesetzt werden.
Fledermausbombe
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In den Vereinigten Staaten gab es während des Zweiten Weltkrieges einen ernsthaften Antrag, dass man Fledermäuse, an denen kleine Brandbomben befestigt sind, über Japan abwerfen solle und somit Fledermausbomben herstelle. Der Plan war, die brandstiftenden Bomben mit einer zeitgesteuerten Zündung auszustatten, so dass sie explodieren würden, nachdem die Fledermäuse sich in den japanischen Gebäuden eingenistet hätten. Dies würde weitverbreitet Feuer und Chaos verursachen. Der Fledermausbombenantrag wurde ernsthaft genug betrachtet, so dass Regierungsforscher wirklich brandstiftende Vorrichtungen prüften, Einschätzungen der gewichttragenden Fähigkeit der Fledermaus durchführten und der Wagen eines Generals sowie ein Hangar in Flammen aufging, nachdem bewaffnete Fledermäuse versehentlich freigelassen wurden. Trotz (oder möglicherweise wegen) dieser Tests wurden Fledermausbomben aber nie im Einsatz genutzt.
Die Fledermausbomben finde ich besonders interessant,auch wenn sie nicht eingesetzt wurden.
Das mit den Hunden finde ich schade,aber das mit den Fledermäusen nicht so.
Kennt jemand noch sowas ähnliches?