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TikTok

TikTok soll in USA weiterlaufen: Trump verkündet Einigung
Nach monatelangen Verhandlungen haben sich die USA und China nach Angaben von US-Präsident Donald Trump darauf verständigt, die Kurzvideoplattform TikTok in den USA weiterlaufen zu lassen.

Trump kündigte gestern eine entsprechende Vereinbarung an. Dabei sollen die US-Vermögenswerte von TikTok von dem chinesischen Unternehmen ByteDance auf neue US-Eigentümer übertragen werden.

„Wir haben eine Einigung über TikTok. (…) Wir haben eine Gruppe sehr großer Unternehmen, die TikTok kaufen wollen“, sagte Trump bei einem Briefing im Weißen Haus, ohne Details zu nennen. Das Weiße Haus verlängerte zugleich bereits zum vierten Mal die ursprünglich von Trump gesetzte Frist über eine Entscheidung zu TikTok, um die jetzt getroffene Vereinbarung umzusetzen.

ByteDance soll weiter Anteile halten
Dem Sender CNBC zufolge soll diese binnen 45 Tagen stehen. Im Frühjahr war schon einmal eine Einigung nahe. Damals hatte Chinas Regierung aber angedeutet, sie nach Trumps Ankündigung von Zöllen auf chinesische Waren nicht genehmigen zu wollen.

 
Telefonat zwischen Trump und Xi zu TikTok-Zukunft
US-Präsident Donald Trump und der chinesische Staatschef Xi Jinping haben heute in einem Telefonat über die Zukunft der Video-App TikTok und eine Entspannung im Handelsstreit beraten. Das berichteten chinesische Staatsmedien und ein US-Regierungsvertreter. Details wurden nicht bekannt.

Das Gespräch sei das erste öffentlich bekannte der beiden seit drei Monaten. Es fand vor dem Hintergrund von Bemühungen statt, die angespannten Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu stabilisieren.

Mögliche Einigung
Hintergrund ist eine mögliche Einigung zur Zukunft von TikTok in den USA. Der US-Kongress hatte ein Gesetz verabschiedet, das einen Verkauf der US-Vermögenswerte durch den chinesischen Mutterkonzern ByteDance bis Jänner 2025 vorschreibt, andernfalls droht eine Sperrung der Plattform in den USA. Trump setzte das Gesetz jedoch bisher nicht um.

Die Zustimmung Pekings zu einer bereits ausgehandelten Rahmenvereinbarung gilt als eine der letzten Hürden. Demnach sollen die US-Vermögenswerte von TikTok an US-Eigentümer übertragen werden, die App aber weiterhin den Algorithmus von ByteDance nutzen.

 
Trump: Xi stimmt TikTok-Verkauf in USA zu
Der chinesischen Staatschef Xi Jinping hat laut US-Präsident Donald Trump einem Deal um die App TikTok zugestimmt. Details nannte er nicht. Man sei gut unterwegs und „die Investoren machen sich bereit“, sagte Trump gestern im Weißen Haus. Die US-Regierung hatte bereits Anfang der Woche von einer grundsätzlichen Einigung zur Zukunft von TikTok in den USA gesprochen.

Zugleich versicherte Trump – erneut ohne Details – dass die Vereinbarungen einen Einfluss Chinas auf die App verhindern würden. Er bekräftigte, dass amerikanische Investoren das US-Geschäft von TikTok übernehmen sollen.

Das „Wall Street Journal“ berichtete, dass die US-Regierung von diesen Investoren im Zuge der Transaktion eine Zahlung in Höhe von mehreren Milliarden Dollar bekommen werde. Darauf angesprochen sagte Trump, dies sei noch nicht endgültig ausgehandelt worden – „aber wir werden etwas bekommen“.

 
Trump: Murdoch und Chefs von Oracle und Dell bei TikTok dabei
Am Weiterbetrieb der populären Kurzvideoplattform TikTok in den USA werden laut Präsident Donald Trump auch der Medienmogul Lachlan Murdoch sowie Oracle-Chef Larry Ellison und Dell-Chef Michael Dell beteiligt sein.

Bei ihnen handle es sich um „amerikanische Patrioten“, sagte Trump gestern dem Sender Fox News. Das bisher chinesische TikTok soll Trump zufolge mehrheitlich von US-Investoren übernommen werden.

Das würde Trumps Verbündeten Einfluss auf die weit verbreitete Social-Media-App geben, die 170 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in den USA zählt und den öffentlichen Diskurs über Politik und Kultur mitprägt. Unterdessen blieb weiter unklar, ob sich Trump mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping tatsächlich auf eine TikTok-Übernahme durch US-Investoren geeinigt hat.

Trump hatte in der vergangenen Woche gesagt, es gebe eine solche Einigung, bei der US-Vermögenswerte von TikTok von dem chinesischen Unternehmen ByteDance auf US-Eigentümer übertragen werden. Nach einem Gespräch mit Xi am Freitag hatte sich Trump dann aber zweideutig geäußert, und auch Xi hatte Trumps Angaben nicht bestätigt.

Frist bereits viermal verlängert

 
Per Dekret
Trump genehmigt TikTok-Verkauf
US-Präsident Donald Trump hat mit einer Verordnung den Weg für den Verkauf des US-Geschäfts von TikTok an eine Gruppe von US-Investoren freigemacht. Die am Donnerstag unterzeichnete Anordnung stellt fest, dass der Plan die nationalen Sicherheitsanforderungen eines Gesetzes aus dem Jahr 2024 erfüllt. Ob das Tiktok-Geschäft damit steht, muss sich dennoch erst weisen.

Die neue US-Firma werde mit rund 14 Milliarden Dollar (zwölf Mrd. Euro) bewertet, sagte Vizepräsident JD Vance und nannte damit erstmals einen Preis für die Video-App. Zugleich sagte Vance allerdings auch, am Ende würden die Investoren entscheiden, was die angemessene Bewertung sei. „Wir denken, dass das ein guter Deal für die Investoren ist.“

Der von Trump unterzeichnete Erlass, mit dem er die Vereinbarung zur Abspaltung des US-Geschäfts für konform mit US-Recht erklärte, gilt gleichzeitig als ein weitgehend symbolischer Schritt. Reuters-Angaben zufolge könnte es vielmehr noch länger dauern, bis der Vertrag besiegelt ist, da die laut Weißen Haus zugesagten Genehmigungen aus China bisher noch nicht vorliegen. Trump gab der Kurzvideo-App in den USA deshalb eine neue Gnadenfrist von 120 Tagen, die ab Donnerstag läuft.

 
Postenschacher, Korruption, vermutlich kommt Wahlbeeinflussung dazu usw. Einfach zum Kotzen dieses Family-Business.
Barron Trump soll im Tiktok-Vorstand landen
Mit 19 Jahren wäre Barron Trump wohl das jüngste Mitglied, das Verantwortung für die 170 Millionen User starke Plattform übernimmt

Rund 170 Millionen Userinnen und User zählt Tiktok allein in den USA. Die Social-Media-Plattform ist mittlerweile ein starkes Instrument für die Meinungsbildung, vor allem von jungen Erwachsenen, geworden. Einer, der das weiß, ist Barron Trump, jüngster Sohn von US-Präsident Donald Trump.

Im Vorjahreswahlkampf um das höchste Amt im Land hat Barron Trump deshalb seinen Vater mit zahlreichen Tipps versorgt, wie man auf der Plattform sein Publikum erreicht und im Idealfall auf die eigene Seite zieht. Dieses Wissen soll jetzt belohnt werden. Laut mehreren Medienberichten steht der 19-Jährige für eine Rolle im neuen US-Tiktok-Vorstand ganz weit oben auf der Liste.

Tiktok als Wahlhilfe
Der Vorschlag, Barron Trump diese Rolle anzubieten, kam überraschenderweise gar nicht vom US-Präsidenten selbst. Jake Advent, der ehemalige Social-Media-Manager von Donald Trump, soll diese Idee gehabt haben, berichtet etwa The Telegraph. Advent ist eine Stimme, auf die man im Weißen Haus hört. Viele sind davon überzeugt, dass der Trump-Vertraute mit seinen Kampagnen viel dazu beigetragen hat, dass Donald Trump in diesem Jahr eine zweite Amtsperiode antreten konnte.


:maga:
 
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