jelenko
Balkaner
Wie funktionierte diese Sozialistische Wirtschaft?war aber in der YU etwas liberaler als in den Ländern des Osblocks.
Das Thema Planwirtschaft haben wir schon durch. Diese war aber in der YU etwas liberaler als in den Ländern des Osblocks. Da und dort haben die direktoren (Generalni direktor war die höchste Stelle eines Unternehmens) versucht ein bisschen Kapitalistisch zu wirtschaften. Das Problem war aber grundsätzlich die Gier einzelner. Wird heute nicht anders sein...
Hatte man ein Recht auf Arbeit wie in der DDR UdSSR?
Das Recht hat man rechtlich verankert, das ist richtig. Natürlich gab es trotzdem arbeitslose die aber niemals auf die Idee kamen, sich auf dieses Recht zu berufen. Hätten die tatsächlich wirklich arbeiten wollen hätte man da oder dort eine sinnlose Stelle geschaffen.
Wieviel Mitsprache hatten die Arbeiter in Staatsbetrieben?
Direkt eigentlich keins. Das Thema "Volkseigentum" ist ein kompliziertes. Ander Leitung des Unternehmens Beteiligen sich: der Staat mit dem Plan, die Direktoren als Leiter und natürlich die KP.
War auch das Gründen von eigenen Firmen erlaubt?
Ja, das war auch möglich wenn auch nicht einfach. In den 80. ist alles vereinfacht worden und ein "weicher Übergang in die Marktwirtschaft"
wäre ohne Krieg möglich gewesen. "Die Privatisierung" der Staatsbetriebe als Übergang zu eine Marktwirtschaft war ein Riesenbetrug....das ist aber ein anderes Thema
Wie funktionierte es in der Landwirtschaft? Gab es garantierte Preise vom Staat (odkup)?
Ja das sollte so funktioniert haben. Die Abnahme fand in der "Zadruga" statt. Dort hat man auch den Kunstdünger vergünstigt erhalten....Bezahlung wie überall, nicht immer pünktlich, nicht immer passend. Es lief darauf hinaus dass ein Bauer auf der stelle tappte. Man muss aber dazu sagen dass viele Bauern ihre Erzeugnisse selbst vermarktet haben. Die Staatliche Kontrolle was diesbezüglich sehr locker.
Das Thema Planwirtschaft haben wir schon durch. Diese war aber in der YU etwas liberaler als in den Ländern des Osblocks. Da und dort haben die direktoren (Generalni direktor war die höchste Stelle eines Unternehmens) versucht ein bisschen Kapitalistisch zu wirtschaften. Das Problem war aber grundsätzlich die Gier einzelner. Wird heute nicht anders sein...
Hatte man ein Recht auf Arbeit wie in der DDR UdSSR?
Das Recht hat man rechtlich verankert, das ist richtig. Natürlich gab es trotzdem arbeitslose die aber niemals auf die Idee kamen, sich auf dieses Recht zu berufen. Hätten die tatsächlich wirklich arbeiten wollen hätte man da oder dort eine sinnlose Stelle geschaffen.
Wieviel Mitsprache hatten die Arbeiter in Staatsbetrieben?
Direkt eigentlich keins. Das Thema "Volkseigentum" ist ein kompliziertes. Ander Leitung des Unternehmens Beteiligen sich: der Staat mit dem Plan, die Direktoren als Leiter und natürlich die KP.
War auch das Gründen von eigenen Firmen erlaubt?
Ja, das war auch möglich wenn auch nicht einfach. In den 80. ist alles vereinfacht worden und ein "weicher Übergang in die Marktwirtschaft"
wäre ohne Krieg möglich gewesen. "Die Privatisierung" der Staatsbetriebe als Übergang zu eine Marktwirtschaft war ein Riesenbetrug....das ist aber ein anderes Thema
Wie funktionierte es in der Landwirtschaft? Gab es garantierte Preise vom Staat (odkup)?
Ja das sollte so funktioniert haben. Die Abnahme fand in der "Zadruga" statt. Dort hat man auch den Kunstdünger vergünstigt erhalten....Bezahlung wie überall, nicht immer pünktlich, nicht immer passend. Es lief darauf hinaus dass ein Bauer auf der stelle tappte. Man muss aber dazu sagen dass viele Bauern ihre Erzeugnisse selbst vermarktet haben. Die Staatliche Kontrolle was diesbezüglich sehr locker.