das ist eher der Schuldenanteil pro Republik, außerdem hatte Kroatien 5 Jahre Krieg bzw. Ausnahmezustand, unzählige Flüchtlinge ...
Und heute um die 45 Mrd. € Schulden.
ich glaube nicht, dass das alles durch den Krieg bedingt ist
du kapierst es einfach nicht, das heutige Kroatien ist für sie unbezahlbar, egal was passiert, unter den selben Umständen würden sie sich immer wieder abspalten, auch in 1000 Jahren
Hmm, mal ganz ehrlich, ich verstehe jeden Kroaten aus der Vorkriegszeit, der rational handelnd wegen der Lage in Belgrad beschloss für ein unabhängiges Kroatien zu stimmen, in dem man eben die Fehler nicht wiederholt sondern alles so gestaltet, wie es in Jugoslawien gedacht war, aber gegen Ende nicht umgesetzt wurde. Kein Problem, ich hab kein Behagen gegen diese Menschen, da sie generell nichts gegen Jugoslawien haben und auch bereit wären in einem Jugoslawien zu leben, sofern die Lage normal wäre.
Bestes Beispiel ist Milan Levar oder auch der Serbe Milan Dukic, Reihl Kir
Diese Menschen haben für ein gerechtes Kroatien gekämpft, Reihl Kir und Milan Levar wurden dafür mit dem Tode belohnt und warum?
Weil Kroatien und seine Gründung eben nicht gerecht waren, wie das gerne dargestellt wird, weil die Gründung auf einer perversen nationalistisch-faschistischer Basis begangen wurde mit chauvinistischen Idioten an der Spitze inklv Tudjman, Glavas und Konsorten und mit Taten, die alles andere als für ein gerechtes Kroatien sprechen, in dem alle seine Bürger gleichberechtigt sind.
Altnazis, Neoustasas samt Chauvinisten und sonstigen "Patrioten" lebten auf und lebten ihre perverse Ideologie aus, die sie unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit versteckt hatten, genau so wie die Neocetniks in Vukovar unter dem Deckmantel der Verteidigung und der JNA wüteten.
Und das ist es was mich an diesem Kroatien stört, dass diese Dinge geleugnet werden und man stattdessen die Lüge einer sauberen Gründung propagiert, während weiterhin Nationaliten im Land machen können, was sie wollen und das Land mit ihrer ekelhaften Selbstlobung und Überheblichkeit in den Ruin treiben