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Tourismus im Aufwind - Griechenland

Dann nennt Ihr dann aber auch Thessaloniki beim internationalen Namen :lol: wie Hippokrates schon schrieb weiter oben..

Ach was, wir sind doch keine Heulsusen wie die Türken hier. Sie können unsere Städte nennen wie sie wollen, es juckt uns nicht. Oder hast du je einen Deutschen heulen gesehen, wenn München Monaco genannt wird? Oder einen Franzosen rumflennen wenn sein geliebtes Nice Nikaia genannt wird? ;-)

Solch ein Verhalten sieht man nur bei Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen. :-)



Hippokrates
 
Ach was, wir sind doch keine Heulsusen wie die Türken hier. Sie können unsere Städte nennen wie sie wollen, es juckt uns nicht. Oder hast du je einen Deutschen heulen gesehen, wenn München Monaco genannt wird? Oder einen Franzosen rumflennen wenn sein geliebtes Nice Nikaia genannt wird? ;-)

Solch ein Verhalten sieht man nur bei Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen. :-)



Hippokrates


Es ist ja nicht nur Thessaloniki,zu Xanthi sagen die Türken İskeçe,Alexandroupoli heisst bei ihnen Dedeağaç :lol:

Aber das wir Istanbul noch Kostatinopel nenne können sie net vertragen
 
Spricht Du von "Watschen" ( "Backenfutter/ Ohrfeigen")??
Wenn ja, ändere Deine Artikulierung im RL und Du wirst mehr Freunde haben können:nemafrke:

Wenn du Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hast, können wir uns nicht richtig verständigen.

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Es ist ja nicht nur Thessaloniki,zu Xanthi sagen die Türken İskeçe,Alexandroupoli heisst bei ihnen Dedeağaç :lol:

Aber das wir Istanbul noch Kostatinopel nenne können sie net vertragen

Ich habe ja nur geschrieben, wie ihr auf Dauer mit Türken zusammenarbeiten könnten. Ihr könnt natürlich immernoch so verfahren aber wundert euch nicht, dass die Touris dann kein zweites Mal kommen.

Wir wissen doch, wie die Meisten von euch denken. Die Briefe, die in Richtung Istanbul gehen mit der Aufschrift "Konstantinopel" und immer wieder als "unzustellbar zurück" wieder Richtung Griechenland zurückgeschickt werden.
 
Wenn du Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hast, können wir uns nicht richtig verständigen.

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Ich habe ja nur geschrieben, wie ihr auf Dauer mit Türken zusammenarbeiten könnten. Ihr könnt natürlich immernoch so verfahren aber wundert euch nicht, dass die Touris dann kein zweites Mal kommen.

Wir wissen doch, wie die Meisten von euch denken. Die Briefe, die in Richtung Istanbul gehen mit der Aufschrift "Konstantinopel" und immer wieder als "unzustellbar zurück" wieder Richtung Griechenland zurückgeschickt werden.

Seit wann heisst Konstaniopel Istanbul?


Wie ich das mitbekommen hab...noch nicht mal seit 100 Jahren (erst seit dem Bestehen des Staates Türkei) im Gegensatz zu mehreren Jahrhunderten Konstaniopel!

Vielleicht habt ihr sie schon seit 14.. so umbenennt (da müsst ich mal nachforschen) aber nicht nachforschen muss ich, dass Ihr die Stadt trotzdem bis zum bestehen des Staates Türkei Konstaninopel genannt habt!

P.S. Im übrigen auch der Rest der Welt!


Die offizielle Umbenennung in I.Istanbul erfolgte 1930.


Istanbul aus dem Lexikon - wissen.de
 
Is tin Polin ist ein griechischer Satz, da brauchst du dir nicht das Köpfen zerbrechen. Davor hiess auch für die Türken die Stadt Konstantinoupolis. Erkundige dich und heul nicht rum.




Hippokrates

Ja erkundige dich mal,wir Türken nennen Istanbul schon vor 1453 im Volksmund Istanbul/Islambol und nicht Konstantinopel.

Im türkischen Dialekt der Stadt hatte sich die Namensform Istanbul, Astanbul / ‏استانبول‎ (auch Istambul, Stambul) herausgebildet, die schon in seldschukischer Zeit Verwendung fand und später durch osmanische und westeuropäische Aufzeichnungen für das 16. Jahrhundert belegt ist. An „Istanbul“ angelehnt erschien Islambol / ‏إسلامبول‎ /‚Vom Islam erfüllt[SUP][22][/SUP]‘, das im 18. Jahrhundert als Name der Münzstätte am Tavşan taşı auf Münzen geprägt wurde. Während mit Konstantinopel meist die gesamte Stadt samt einigen Stadtteilen nördlich des Goldenen Horns und jenseits des Bosporus gemeint war, kennzeichnete der Name Istanbul eher die alte Stadt auf der Halbinsel zwischen Marmarameer, Bosporus und Goldenem Horn, die nach Westen durch die Landmauer abgeschlossen wurde. 1876 wurde der Name der Hauptstadt als Istanbul in die neue Verfassung aufgenommen, wo es in Art. 2 hieß:

Istanbul


Der Name Islambol geschrieben auf einer Münze 1203

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Ich finde wir sollten mehr Artikel über türkische Touristen in Griechenland posten. Sie sind auf den ostägäischen Inseln schon jetzt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Turk tourists flock to Greek islands

BURSA - Doğan News Agency
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The number of Turkish tourists visiting the Greek islands has increased. Hürriyet photo


Turkish tourists have begun to the Greek islands of Rhodes, Kos, Samos, Chios and Lesvos in the Eastern Aegean in record numbers after the Greek government moved to ease visa restrictions against non-EU citizens at its ports.

“The only breath of fresh air we have been able to breathe has been from the Turks,” said Aris Lazaris, a Lesvos ticket agent, who noted that the number of Turkish tourists to the island had increased 100 percent, while the number of other tourists had fallen by 50 percent.

The same is true for Chios, according to hotel manager Petros Fengudakis. “Until last year Turks would only come for the day and visit the center of the island. Now we see Turkish visitors all over the island,” he said. July/28/2012

TOURISM - Turk tourists flock to Greek islands

Die Ankünfte haben sich teilweise verdoppelt. Türkische Künstler und Intellektuelle kaufen oder mieten sich zunehmend in den Altstädten von chios und Lesvos ein.
Dieser Trend ist nur zu begrüßen. Leider lassen mich manche leserkommentare des Artikels verzweifeln. Manche Türken haben wohl Angst, dass der Binnentourismus der Türkei darunter leiden könnte. Diese sorge ist meiner Meinung nach aber unberechtigt, denn schließlich hat die Türkei einen 75 Millionen Binnenmarkt.

Ich kenne viele Türken, die regelmäßig ihren Urlaub an der türkischen Ägäisküste verbringen und am Horizont bzw. in Sichtweite oft Konturen von Inseln sehen. All die Jahre haben soie sich gefragt wie es denn auf den griechischen Inseln so ist. Sie sind neugierig... sie wollen wissen was auf der anderen Seite ist. So geht es vielen Griechen und mir auch.

Durch diesen Austausch hoffe ich, dass die Beziehungen beider Länder noch besser werden. natürlich wird es auf beiden Seiten immer die nationalistischen Spinner geben, die sagen der Feind lauere nur am gegenüberliegenden Ufer. Aber diese Zeiten sind , so hoffe ich, endgültig vorbei.

Außerdem wenn jeder Türke weiß, was auf den Inseln so vor sich geht wird auch eine andere Grundstimmung existieren. Wenn man enge Freunde oder gar ein Haus am gegenüberliegenden Ufer hat, dann beschießt oder bombardiert man es nicht ;)....

Wir Türken würden euch gerne helfen und euch Sponsoren ihr müsst nur mit eure Vorurteilen gegen uns Türken abbauen

[h=1]Kehrtwende in der Krise: Türkische Investoren wollen in griechische Häfen investieren[/h]
Griechenlands Wirtschaft ist nach wie vor nicht in der Lage sich zu erholen. Und im Zuge der Sparmaßnahmen wird man um Privatisierungen nicht herum kommen. Türkische Unternehmen haben es besonders auf die griechischen Häfen abgesehen.

Der griechischen Wirtschaft geht es nach wie vor schlecht. In Anbetracht der unumgänglichen Sparmaßnahmen kann die Regierung kaum noch ihre laufenden Kosten decken (Nur noch Gehälter der Beamten und Renten werden bezahlt – mehr hier). Nun sieht sie sich gezwungen, großflächig zu privatisieren.
Im Zuge der beginnenden Privatisierung griechischen Staatseigentums interessieren sich türkische Investoren für einige der Häfen und Hafengelände. Panos Protohsaltis, Chef der Privatisierungsabteilung der griechischen Verwaltungsbehörde, vermutet gegenüber den türkischen Medien, die griechische Regierung werde sie in den nächsten Wochen zum Verkauf freigeben. Der Prozess habe aber laut Protohsaltis noch nicht begonnen, wie er in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Anatolia betont.
[h=2]Türken bekunden Interesse bei Panos Protohsaltis[/h] Vor kurzem hatte das griechische Parlament im Zuge weiterer Sparmaßnahmen großflächige Privatisierungen beschlossen. „Wir werden uns auf die genaue Prozedur in den nächsten Wochen festlegen. Die Regierung hat grünes Licht für den Verkauf gegeben. Dies ist ein bedeutender Schritt“, so der griechische Privatisierungs-Koordinator weiter. „Es hat einige Unternehmen gegeben, die ihr Interesse in Bezug auf griechische Häfen bei meinem letzten Besuch in der Türkei bekundet haben“, verweist der hochrangige Fachmann auf die jüngsten Entwicklungen.
Auch ein türkischer Handelskonzern ruft die Unternehmen in seinem Land auf, an der Privatisierung teilzuhaben. Selim Egeli, Leiter des türkisch-griechischen Wirtschaftsrats, ein Organ des türkischen Ministeriums für Entwicklung und des Verbands für wirtschaftliche Beziehungen der Türkei mit dem Ausland, erklärte: „Es ist der richtige Zeitpunkt, um jetzt in Griechenland zu investieren.“ Aber auch andere internationale Firmen scheinen sich für dafür zu interessieren, so zum Beispiel eine russische, eine französische und eine britisch-russische Firma.
Erst im Mai gelang es Hellenic Duty Free, einem Jointventure aus dem türkischen Konzern Setur Marinas und der griechische Follie Group die Operationsrechte für Lesbos zu bekommen. Die Insel Lesbos ist nur anderthalb Stunden mit dem Boot vom türkischen Touristenort Ayvalık an der ägäischen Küste, entfernt.
[h=2]Türkische Firmen in Beobachtungsstellung[/h] Auch das Unternehmen Global Yatırım Holding wird an den Ausschreibungen aller Häfen, abgesehen von denen in Athen und Thessalonica, teilnehmen. Die Firma wird vielleicht sogar die eigenen Ressourcen angehen, welche sich Ende des letzten Jahres auf 674.9 Millionen türkische Lira beliefen, gibt das Aufsichtsrats-Mitglied Adnan Nas bekannt. Möglicherweise wollen sie sich zusammen mit einem griechischen Partner um die 23 in Frage kommenden Häfen bemühen. „Momentan beobachten wir den Prozess.“, berichtet Nas. Von der Protestwelle in Griechenland gegen die drohende Privatisierung etwa von der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Situation würde sich bald entschärfen, denn „heute sind die Griechen viel wütender auf die Europäer als auf uns. Allerdings wäre es dennoch taktisch klüger symbolisch einen lokalen Partner an unsere Seite zu haben.“
Der griechische Premierminister Andonis Samaras betonte erst im vergangenen Juli die Absicht Griechenlands das ägäische Meer zu einer ökonomischen Sonderzone zu erklären. Der Verkauf von Schienennetzen und und Energienetzwerken habe hierbei Priorität (die Krise in Griechenland hat allerdings keine Senkung der Korruption bewirkt – mehr hier).

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/08/458838/kehrtwende-in-der-krise-tuerkische-investoren-wollen-in-griechische-haefen-investieren/
 

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Seit wann heisst Konstaniopel Istanbul?


Wie ich das mitbekommen hab...noch nicht mal seit 100 Jahren (erst seit dem Bestehen des Staates Türkei) im Gegensatz zu mehreren Jahrhunderten Konstaniopel!

Vielleicht habt ihr sie schon seit 14.. so umbenennt (da müsst ich mal nachforschen) aber nicht nachforschen muss ich, dass Ihr die Stadt trotzdem bis zum bestehen des Staates Türkei Konstaninopel genannt habt!

P.S. Im übrigen auch der Rest der Welt!


Die offizielle Umbenennung in I.Istanbul erfolgte 1930.


Istanbul aus dem Lexikon - wissen.de

Das hätte er auch selber nachschlagen können. Dann könnte er nebenbei herausfinden, warum die Türken Smyrne heute Izmir nennen. ;-)

Möglicherweise kommt noch eine Schlam-Bowle-Theorie zum Vorschein. :lol:




Hippokrates
 
Ihr braucht euch nicht versuchen zu rechtfertigen. Wir wollen das so! Es steht euch aber frei, ob ihr diesem Wunsch nachkommt oder nicht. Wenn ihr euch aber eine gewisse Nachhaltigkeit mit türkischen Touris wünscht, solltet ihr in der Gegenwart von Türken eure Bezeichnung vergessen. Unter euch könnt ihr die Stadt nennen, wie ihr es wollt.

Zu der Bezeichnung: wir wissen, dass ihr die Stadt als immer noch als griechisches Erbe seht. Deswegen beharren die Meisten von euch auf diese Bezeichnung.
 
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