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Trump Support-Thread

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Nach Kritik von Trump: TIME Magazine ändert Coverfoto

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Ja, klar. Seine Kürzlichkeit als Trump-Fanboy, da stellt sich die Frage wer ist unfähiger? :oida:
Trump-Fanboy Sebastian Kurz gibt bei Maischberger den Middle-East-Auskenner
Der Ex-Kanzler sprach über den "ungefilterten" US-Präsidenten, Europas "PR-Show", eine irrelevante EU und die Frage, wann bei ihm "alles fein" ist

Comedian Michael Mittermeier ist bei Sandra Maischberger am Mittwochabend in der ARD on fire. Was Donald Trump von sich gebe, sei "Bullshit-Bingo", der US-Präsident sei jede Woche anderer Meinung, dem "narzisstischen Aufmerksamkeits-Junkie" gehe es nur um einen "Scheiß-Friedensnobelpreis". Mittermeier redet sich ein bisserl in Rage. "Kritik und Witze an ihm sind illegal", erinnert Mittermeier an Trumps Aussage, das sei "ultrakrass". Mittermeier: "Humor wird immer nur dann zensiert, wenn eine Gesellschaft eigentlich schon ein bisschen gekippt ist."

Diese Worte Mittermeiers fielen noch, bevor Maischberger dann zu Tisch mit Ex-Kanzler Sebastian Kurz und Luxemburgs Ex-Außenminister Jean Asselborn bat und Kurz einmal mehr den Trump-Fanboy gab. Asselborn ortet "Trumpismus", Kurz wird öfter von der "Überheblichkeit Europas" sprechen und davon, wie dankbar man den Amerikanern sein soll dafür, wie hochprofessionell die USA jetzt in Nahost gehandelt habe. "Ich kenne viele, die daran Tag und Nacht gearbeitet haben", sagt Kurz, er sei viel in den Golfstaaten unterwegs. Und die Europäer würden "eine PR-Show" just an den Tagen, an denen die Amerikaner kurz vor dem Durchbruch sind, veranstalten.

"Trump ist ungefiltert", sagt Kurz auch einmal und spricht davon, dass der US-Präsident sehr wohl eine Strategie habe. Die gegen Putin findet er richtig. "Die Amerikaner erhöhen den Druck auf Russland militärisch, in dem sie die Ukraine unterstützen. Und sie versuchen, den Ölpreis niedrig zu halten, damit den Russen das Geld für die Kriegsmaschinerie ausgeht." Ein niedriger Ölpreis würde sehr wahrscheinlich noch mehr Effekt haben als die Sanktionen.

 
Sebastian Kurz, der geopolitische Wunderwuzzi aus Meidling, erklärt bei Maischberger den Nahen Osten, natürlich mit dem Charme eines PR-Profis, der glaubt, dass Weltpolitik wie ein Instagram-Filter funktioniert. Seine Kürzlichkeit war mitverantwortlich für Die Flüchtlingswelle 2015. Trump? Ungefiltert. Die EU? Irrelevant. Und alles ist fein, solange die Kamera läuft und der Haargel hält.
Wenn seine Kürzlichkeit über den Nahen Osten spricht, klingt es wie ein Maturant, der Wikipedia zitiert – aber mit dem Selbstbewusstsein eines Golfplatzdiplomaten. Und wenn die EU eine PR-Show ist, war seine Kanzlerschaft wohl das Warm-up fürs Influencer-Dasein. :oida:
 
Fetischisten und Sündenböcke
Die Schuld muss immer bei der politischen Konkurrenz, Experten oder Vorgängerregierungen liegen

Eines muss man Donald Trump zugestehen: Er versteht es, sich feiern zu lassen. Und das nicht nur zu Hause im trauten Kreis seiner Marionetten, sondern auch bei der vorgezogenen Wahlveranstaltung für Bibi im israelischen Parlament. Gefeiert wurde er dort zurecht, hat er doch mit der Befreiung der Geiseln aus der Gewalt der Hamas Israel aus einem Albtraum erlöst. Gefeiert, wenn auch ein wenig verfrüht, obwohl unter den Schwaden der Selbstbeweihräucherung bis heute im Dunkel blieb, was aus den restlichen neunzehn Punkten seines Nahost-Plans werden soll. Der Knesset hinterließ er ein Tondokument, in dem er sich bei seinem Tun nicht nur auf seinen eigenen, sondern auch auf den Geist Abrahams und Jakobs berief, was an dieser Stelle tosenden Beifall auslöste, wo man angesichts einiger charakterlicher Differenzen zwischen den Genannten und Donald bei den anwesenden Experten eher Verwunderung erwartet hätte. Für den nächsten Friedensnobelpreis sollte es aber reichen, Epstein hin oder her.

Als Friedensstifter im Nahen Osten wollte er sich selbst treu bleiben, indem er sein Wirken gegen linksdemokratische Umtriebe im eigenen Land auf Andeutungen über die Plage der vielen "Fernseh"-Generäle und auf Amtsvorgänger beschränkte, die schuld an den kriminellen Verhältnissen wären, mit denen er aufräumen muss.

Damit betrieb Trump etwas, das der Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank Karl Nehammer nun als Sündenbockfetischismus entlarvte, ein Begriff, der in die Politikwissenschaft eingehen könnte. Wie Trump will Nehammer "sich selbst treu bleiben", und hat als Beweis dafür, dass er es ernst meint, ein Buch mit diesem Titel verfasst – das österreichische Großereignis der Woche.

 
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