D: Antidiskriminierungsstelle verlässt Twitter (X)
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Deutschland verlässt Twitter (X). Die Plattform sei „für eine öffentliche Stelle kein tragbares Umfeld mehr“, erklärte die Beauftragte der deutschen Regierung, Ferda Ataman, heute. Sie begründete den Schritt damit, dass Twitter „zu einem Desinformationsnetzwerk geworden ist“ und dessen Eigentümer Elon Musk „antisemitische, rassistische und populistische Inhalte verbreitet“. Die deutsche Regierung will hingegen zunächst an der Kommunikation über Twitter festhalten.
Hassrede und Desinformation über die Plattform hatten in den vergangenen Wochen zugenommen. Mit dem Großangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel gewinnt das nun an neuer Brisanz. Ataman erinnerte daran, dass bereits in der vergangenen Woche über 160 Rabbiner und Vertretende jüdischer Organisationen zum Boykott der Plattform aufgerufen hatten.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Deutschland verlässt Twitter (X). Die Plattform sei „für eine öffentliche Stelle kein tragbares Umfeld mehr“, erklärte die Beauftragte der deutschen Regierung, Ferda Ataman, heute. Sie begründete den Schritt damit, dass Twitter „zu einem Desinformationsnetzwerk geworden ist“ und dessen Eigentümer Elon Musk „antisemitische, rassistische und populistische Inhalte verbreitet“. Die deutsche Regierung will hingegen zunächst an der Kommunikation über Twitter festhalten.
Hassrede und Desinformation über die Plattform hatten in den vergangenen Wochen zugenommen. Mit dem Großangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel gewinnt das nun an neuer Brisanz. Ataman erinnerte daran, dass bereits in der vergangenen Woche über 160 Rabbiner und Vertretende jüdischer Organisationen zum Boykott der Plattform aufgerufen hatten.