Fermi-Paradoxon
Das
Fermi-Paradoxon ist ein Widerspruch, den der
Physiker Enrico Fermi 1950 aufzeigte. Das
Paradoxon hinterfragt die Wahrscheinlichkeit
außerirdischen, intelligenten Lebens. Es versucht, eine grundlegende Frage zu beantworten: „Sind wir Menschen die einzige technologisch fortschrittliche Zivilisation im
Universum?“.
Aufgrund des
Alters des Universums und seiner hohen Anzahl Sterne sollte Leben auch außerhalb der Erde verbreitet sein, vorausgesetzt die Entstehung des Leben auf Erden wäre kein ungewöhnlicher Vorgang.
[1] Enrico Fermi fragte 1950 bei einer informellen Diskussion, warum dann weder
Raumschiffe anderer Weltraumbewohner noch von denen abgesandte
Von-Neumann-Sonden zu beobachten seien. Eine detaillierte wissenschaftliche Betrachtung des Problems begann in den 70er Jahren mit Studien
Michael H. Harts [2], weswegen auch der Ausdruck
Fermi-Hart-Paradoxon verwendet wird.
[3]
Fermi-Paradoxon ? Wikipedia
Grundlegende Überlegung
Kern des Fermi-Paradoxons ist folgende Überlegung:
Wenn in der
Milchstraße auch nur eine einzige
Zivilisation existiert, die zu interstellarer Kolonisation fähig ist, dann könnte die gesamte
Galaxis innerhalb weniger Millionen Jahre vollständig kolonisiert sein. Die Milchstraße ist nun weitaus älter als die notwendigen 20 bis 40 Millionen Jahre; folglich sollten außerirdische Zivilisationen überall in unserer galaktischen Nachbarschaft existieren. Bisher konnte jedoch kein Hinweis auf extraterrestrische Zivilisationen gefunden werden.
Das Paradoxon kann folgendermaßen zusammengefasst werden:
„Der weit verbreitete Glaube, es gäbe in unserem Universum viele technologisch fortschrittliche Zivilisationen, in Kombination mit unseren Beobachtungen, die das Gegenteil nahelegen, ist paradox und deutet darauf hin, dass entweder unser Verständnis oder unsere Beobachtungen fehlerhaft oder unvollständig sind.“
Mit dem Fermi-Paradoxon eng verbunden ist die
Drake-Gleichung, mit deren Hilfe die Wahrscheinlichkeit für die gleichzeitige Existenz anderer Zivilisationen in der Galaxis abgeschätzt werden soll. Da bisher jedoch nahezu alle
Parameter der Drake-Gleichung unbekannt sind, kann diese derzeit nicht zur Lösung des Paradoxons beitragen.
Zur Erklärung des Paradoxons gibt es mehrere Ansätze, dabei kann zwischen prinzipiellen Argumenten (die auf Grund der
Naturgesetze für sämtliche Zivilisationen gleichermaßen gelten) und schwachen Argumenten unterschieden werden. Das Problem der schwachen Argumente besteht darin, dass Fermi davon ausgeht, dass nur eine einzige Zivilisation notwendig ist, um das beschriebene Paradoxon zu verursachen. Schwache Argumente stellen jedoch keine prinzipiellen Hindernisse dar. Wir müssten also davon ausgehen, dass sich sämtliche Zivilisationen ähnlich entwickeln und daher an denselben Hindernissen scheitern.
Folgende Passage dazu wurde aus der Arbeit „The Fermi Paradox: An Approach Based on Percolation Theory“ von Geoffrey A. Landis, sinngemäß übersetzt:
„Vorgeschlagene Lösungen des Fermi-Paradoxons verneinen entweder vollständig die Möglichkeit extraterrestrischer Zivilisationen, eine Annahme, die bisher nicht belegt werden kann, oder akzeptieren die Möglichkeit außerirdischer technologischer Zivilisationen und schlagen Erklärungen vor, warum diese trotzdem nicht die Galaxis kolonisieren.
Die Erklärungen beinhalten dabei die Vorschläge, dass solche Zivilisationen zusammenbrechen oder sich selbst zerstören, ihnen die Ressourcen ausgehen, sie sich gegen Kolonisierung entscheiden oder zwar kolonisieren, aber uns bewusst ignorieren.
Das Problem mit diesen Erklärungsversuchen ist, dass sie alle eine Gleichartigkeit der Motive von Zivilisationen über extrem lange Zeiträume voraussetzen. Wenn auch nur eine einzige Zivilisation sich für die Kolonisierung der Galaxis entscheidet, müssen diese Erklärungsversuche scheitern.“
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Prinzipielle Argumente
Die Hypothese der ungewöhnlichen Erde / Wir sind tatsächlich alleine
Ein aufkommender Gedankengang argumentiert, dass vielzelliges Leben im Universum außergewöhnlich selten ist, da erdähnliche Planeten potentiell selten sind. Das Argument dabei ist, dass viele unwahrscheinliche Zufälle zusammenkamen, um Leben auf der Erde möglich zu machen. Beispiele dafür sind die Position der
Sonne in der Galaxis (Strahlung), die Position der Erde im
Sonnensystem (Temperatur), die Existenz eines relativ großen
Mondes (Stabilisierung der
Erdachse) usw.
Letztlich werden bei diesem Erklärungsversuch die Parameter der Drake-Gleichung so gewählt, dass in unserer Galaxis nur eine einzige Zivilisation existiert, die unsere. Insofern verliert das Fermi-Paradoxon natürlich seinen paradoxen Charakter, da bereits eine der Grundannahmen abgelehnt wird.
Obwohl diese Hypothese vielfach als zwingend überzeugend angesehen wird, widersprechen andere der Seltenheit erdähnlicher Planeten oder behaupten, komplexes Leben benötige nicht zwingend erdähnliche Bedingungen, um sich zu entwickeln (siehe
Kohlenstoffchauvinismus).
Eine Sonderform dieses Argumentes geht davon aus, dass die Entwicklung von höherer Intelligenz im Laufe der
Evolution extrem unwahrscheinlich ist. Basis dafür ist die Tatsache, dass von keiner der komplexen Lebensformen, die in der Vergangenheit auf der Erde existierten, die Entstehung beziehungsweise das Vorhandensein von höherer Intelligenz bekannt ist.
Unmöglichkeit interstellarer Kolonisation / Kommunikation
Die Voraussetzung des Fermi-Paradoxons „… eine Zivilisation, die zu interstellarer Kolonisation fähig ist …“ kann möglicherweise prinzipiell nicht erfüllt werden. Unter diesen Umständen könnte es in der Milchstraße mehrere technische Zivilisationen geben, die jedoch räumlich zu weit voneinander entfernt sind, um sich gegenseitig zu beeinflussen.
Zur Veranschaulichung sei als Beispiel die Entfernung unserer Sonne zum nächsten Stern,
Proxima Centauri, genannt, der selbst bei
Lichtgeschwindigkeit erst nach 4,2 Jahren erreicht werden könnte; allerdings hat Proxima Centauri vermutlich keine Planeten. Da ein Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit nach derzeitigem Kenntnisstand nicht möglich scheint, stellen sich einige Fragen:
- Ob eine Zivilisation (noch) die Ressourcen aufbringen könnte, um fremde Sternsysteme zu erreichen, sobald eine Situation eintritt, die eine solche Unternehmung lohnend oder gar notwendig erscheinen lässt.
- Welchen zeitlichen Versatz in der Kommunikation Populationen in verschiedenen Sonnensystemen akzeptieren können/müssen, um überhaupt den für eine Zivilisation nötigen Zusammenhalt zu haben.
Verteilungsmuster / Zivilisatorische Diffusion
Nach einem Ansatz von Geoffrey A. Landis
[5] kann die Kolonisation der Galaxis mittels der
Perkolationstheorie untersucht werden als ein der
Diffusion ähnlicher Vorgang. Landis geht dabei von zwei Prämissen aus:
- Jede Zivilisation ist maximal in der Lage, direkte Nachbarsysteme in einem beschränkten Umkreis zu kolonisieren.
- Jede Kolonie kann sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit P zu einer ebenfalls kolonisierenden, oder aber mit der Wahrscheinlichkeit 1 − P zu einer stagnierenden (bzw. nicht kolonisierenden) Zivilisation entwickeln.
Unter diesen Umständen würde die Galaxis nicht gleichmäßig bevölkert, vielmehr würden sich „Blasen“ herausbilden, die von stagnierenden Kolonien umgrenzt sind. Innerhalb dieser Blasen würde dann keine weitere Kolonisierung erfolgen. Umgekehrt könnte es dann auch Blasen mit einer hohen „Zivilisationsdichte“ geben. Das Verhältnis zwischen diesen Blasen wird dabei maßgeblich von der Wahrscheinlichkeit für erfolgreiche Kolonisierung sowie der Entwicklung zum kolonisierenden bzw. stagnierenden Zivilisationstyp beeinflusst.
- Liegt P nun unterhalb eines Grenzwertes P < Pc, wird die Kolonisierung nach einer endlichen Anzahl Kolonien stoppen.
- Liegt P überhalb des Grenzwertes P > Pc, wird nahezu die gesamte Galaxis gefüllt, mit Ausnahme einiger kleiner Blasen.
- Liegt P nahe am Grenzwert P = Pc, wird die Galaxis von einer fraktalen Struktur durchzogen, in der sowohl große bevölkerte als auch nicht bevölkerte Gebiete existieren.
Andere Argumente
Mangelndes Interesse
Selbst wenn die technische Möglichkeit zu interstellarer Kommunikation und/oder Kolonisation gegeben ist, stellt sich die Frage, ob eine Zivilisation überhaupt ein ökonomisches oder philosophisches Interesse an der Nutzung dieser Technologie hat. Unsere Zivilisation hat bisher keine großen Anstrengungen unternommen, bewusst Signale auszusenden, und die menschliche Raumfahrt beschränkt sich weitgehend auf das Aussenden von Sonden. Selbst prinzipiell mögliche interplanetare Raumflüge werden hinsichtlich ihres ökonomischen und wissenschaftlichen Sinns hinterfragt.
Siehe auch:
technologische Singularität
Mangelnde Sichtbarkeit
Das Aussenden von
Radiosignalen zur Kommunikation ist relativ ineffizient. Falls alle Zivilisationen innerhalb kurzer Zeit zu effizienteren Kommunikationsmethoden übergehen (selbstfokussierende Teilchenstrahlen o. Ä.), sinkt der Anteil an Radiostrahlung, über den sich eine Zivilisation bemerkbar machen würde.
Auch wurde vorgeschlagen, ein fundamentales
Axiom der
Informationstheorie könne hinter dem Fehlen erkennbarer Signale stecken. Die Informationstheorie besagt, dass eine maximal komprimierte Nachricht für jene ununterscheidbar vom Hintergrundrauschen ist, die den Kompressionsalgorithmus nicht kennen.
SETI hingegen sucht ausschließlich nach dem simpelsten aller Signale, einer unmodulierten
Sinuskurve. Die Grundannahme von SETI ist die Bereitschaft anderer Lebensformen, sich durch ein einfach zu entdeckendes Signal deutlich mitzuteilen. Aus diesen Gründen würden die heutigen Suchmethoden eine hochgradig komprimierte Übertragung schlicht übersehen.
Siehe auch: Dyson-Sphäre
Sie existieren – wir haben sie nur verpasst
Diese Hypothese basiert darauf, dass alle besuchenden Zivilisationen langfristig stagnieren oder aussterben, statt zu expandieren. Das kann nicht ausgeschlossen werden, denn die gesamte Dauer der menschlichen Existenz ist auf kosmologischer Skala derartig klein, dass selbst ein Weiterleben unserer Spezies über Hunderttausende von Jahren wenig ändert. Dadurch könnten Zivilisationen zeitlich und räumlich schlicht zu weit auseinanderliegen, um sich zu begegnen.
Sie existieren – wir werden ignoriert
Bei dieser Annahme wird vorausgesetzt, dass unter allen Zivilisationen in unserer Nachbarschaft ein
Konsens darüber herrscht, eine Kontaktaufnahme zu vermeiden. Diese Spekulation wird teilweise auch als „Galaktischer Zoo“ bezeichnet.
Sie existieren – wir ignorieren sie
Dabei wird davon ausgegangen, dass außerirdische Zivilisationen bereits Kontaktversuche sowohl in der Vergangenheit als auch der Gegenwart unternommen haben, diese von der modernen Wissenschaft jedoch ignoriert oder von einer oder mehreren Regierungen geheim gehalten würden. Sie ist in etlichen Science-Fiction Romanen und Filmen verarbeitet, so unter anderem in
Per Anhalter durch die Galaxis und wird ebenso bei einigen Deutungen von
UFO-Sichtungen,
Verschwörungstheorien und Anhängern verschiedener
Pseudowissenschaften vertreten.
Folgerung
Die bisherige Datenbasis lässt es nicht zu, zu einer Abschätzung auf Basis der Drake-Gleichung hinsichtlich der Häufigkeit außerirdischer Zivilisationen zu kommen. Erst in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten werden möglicherweise
erdähnliche Planeten in anderen
Planetensystemen gefunden, bis dahin müssen sämtliche Lösungsansätze spekulativ bleiben.
Es hat bisher keiner den beweis dafür geliefert das es Aliens gibt, Ufos die ja von Alien gebaut und gesteuert werden warum sollte es den UFOS geben ohne Aliens ? sowie Gott Sowie Satan, Engel und Nackte Zwerge.
was würde den geschehen wenn wenn ein Alien landen würde? ALLE religionen würden erst mal abgeschoben werden und es würde CHAOS auf erden geben.
OOOPPS einen beweis gibt es doch nein es sind
2
YouTube- Erich von Däniken - Ezechiel - Teil 1/2
YouTube- Erich von Däniken - Ezechiel - Teil 2/2
YouTube- Erich von Däniken - Abraham
man sollte sich das mal antun und anhören und hinschauen
Das steht in der Bibel :
Das Buch
Ezechiel (
Hesekiel) ist eine im Zeitraum von ca. 600-560 v. Chr. in
Babylonien entstandene Schrift des
Alten Testaments der
Bibel, die seit dem
Mittelalter in 48 Kapitel unterteilt wird. Es schildert die Visionen und symbolischen Handlungen des
Propheten Ezechiel, der zur ersten Gruppe der im Rahmen des
Babylonischen Exils verschleppten
Israeliten gehörte. Ezechiel war ein israelitischer
Priester.
Gottes Thronwagen
Das erste Kapitel beschreibt, wie "der Herr", wie Ezechiel ihn bezeichnet, auf seinem Thronwagen, der
Merkaba, mit den
Cherubim, Ezechiel erscheint;
dies ist bei weitem die ausführlichste derartige Beschreibung in der Bibel. Dieser Text spielt eine herausragende Rolle in der jüdischen
Kabbala, in der mündlichen
jüdischen Überlieferung und in der
christlichen Mystik.
„4 Ich sah: Ein Sturmwind kam von Norden, eine große Wolke mit flackerndem Feuer, umgeben von einem hellen Schein. Aus dem Feuer strahlte es wie glänzendes Gold. 5 Mitten darin erschien etwas wie vier Lebewesen. Und das war ihre Gestalt: Sie sahen aus wie Menschen. [...] 15 Ich schaute auf die Lebewesen: Neben jedem der vier sah ich ein Rad auf dem Boden. 16 Die Räder sahen aus, als seien sie aus
Chrysolith gemacht. Alle vier Räder hatten die gleiche Gestalt. Sie waren so gemacht, dass es aussah, als laufe ein Rad mitten im andern. 17 Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht. 18 Ihre Felgen waren so hoch, dass ich erschrak; sie waren voll Augen, ringsum bei allen vier Rädern. [...] 22 Über den Köpfen der Lebewesen war etwas wie eine gehämmerte Platte befestigt, furchtbar anzusehen, wie ein strahlender Kristall, oben über ihren Köpfen. [...] 26 Oberhalb der Platte über ihren Köpfen war etwas, das wie Saphir aussah und einem Thron glich. Auf dem, was einem Thron glich, saß eine Gestalt, die wie ein Mensch aussah. [...]“
– Ezechiel 1,4
EU
Dieser visionäre, bildreiche Text ermöglicht vielfältige Deutungen, beispielsweise fasst ihn der Autor Erich von Däniken als Bericht von einer Begegnung mit einem außerirdischen Weltraum-Gefährt auf. Der ehemalige NASA-Ingenieur Josef F. Blumrich bestätigte von Däniken's Eindrücke in seinem Buch Da tat sich der Himmel auf[1].
http://de.wikipedia.org/wiki/Ezechiel
Milliarden von Menschen auf diesem Planeten ERDE, glauben alles was in der Bibel steht.
Was ist wohl wahrscheinlicher, daß Außerirdische mal auf der Erde gelandet sind oder das der Gott sich ein Fluggerät bauen mußte, um damit zu landen?
Welcher Christ hat sich schon mal damit befasst? was Ezechiel da beschreibt und warum sollte das eine LÜGE sein? Und ich glaube EvD erklärt das sehr genau und stellt auch FRAGEN die kein Priester jemals beantworten würde.
Nicht nur das sie den NASA Ingenieur Blumrich überzeugt hat (Entwicklung Mark V Booster & Design Skylab), nein die NASA hat sich beeilt zu verlautbaren das in der Bibel KEINE Technologie beschrieben wurde.
ABER ließ auch ziemlich zügig US Patent 3465843 eintragen
(schauts ruhig nach, beachtet auch das Datum der Eintragung).
Schaut euch das hier an teil 1-11
Sehr interessante Doku
hier teil 8 Passend zum Thema
YouTube- Die größten Rätsel der Welt 08/11
Götter oder Ausserirdische?
Genau hinhören und anschauen
YouTube- Erich von Däniken über das Serapeum von Sakkara
Gibt Es AUSSERIRDISCHE?!!??
YouTube- Erich von Däniken Götterdämmerung (1 von 8)
Sehr interessant einfach mal anhören und selber überlegen. Er erzählt auch etwas über den
Balkan
ALSO ist bzw wäre das nun ein beweiss oder eine Lüge
LG
Bluesoul