Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Ultras Worldwide

Hehe, das ist ganz kool :D Von den Fans aus Zaglebie Lubin (Polen)

10653681_10152284432952466_7048144445157366381_n.jpg
 
Wundert euch nicht, wenn ihr mal plötzlich drin steht.

Datei Gewalttäter SportZweifel an ihrer Rechtmäßigkeit
13.463 – So viele Personen sind im Sommer 2014 in der so genannten “Datei Gewalttäter Sport” registriert. Auch 20 Jahre nach der Einführung dieser Verbunddatei der Polizei gibt es erhebliche Zweifel an ihrer Rechtmäßigkeit. Betroffene werden von den Behörden nicht über einen Eintrag informiert.
Wer von der Polizei in der „Datei Gewalttäter Sport“ geführt wird, muss ein Hooligan sein. Dieser Eindruck entsteht schon wegen des Namens dieser schwarzen Liste, die immer länger wird. Im Sommer 2014 waren nach Angaben des nordrheinwestfälischen Innenministeriums bundesweit die Daten von 13.463 Menschen gespeichert – davon allein 5.513 aus NRW.
Eingetragen werden Personen, gegen die im Zusammenhang mit Sportereignissen – vornehmlich Fußballspielen – ermittelt wird. Und Personen, von denen die Polizei ausgeht, dass sie sich zukünftig an Straftaten beteiligen werden. Ein Anfangsverdacht reicht für die Aufnahme in die Datei. Das Brisante: Betroffene werden nicht darüber informiert, dass sie in einer polizeilichen Akte als „Gewalttäter“ geführt werden.
„Der Speicherung der Daten durch die Polizei liegt immer eine Maßnahme zugrunde, die offen erfolgt ist“, sagt Wolfgang Beus, Polizeipressesprecher im NRW-Innenministerium. „Eine Ingewahrsamnahme beispielsweise, die Grundlage einer Speicherung in der Datei Gewalttäter Sport sein kann, ist für die betroffene Person klar erkennbar.” Daher sei es nicht notwendig, die Gelisteten zu informieren. Außerdem habe jeder nach dem Datenschutzgesetz das Recht, bei der Polizei Auskunft über seine gespeicherten Daten, den Zweck und die Rechtsgrundlage zu erhalten. Dazu reiche es, einen formlosen Antrag zu stellen. Das System sei transparent.
Das sehen Fananwälte und Fanorganisationen anders. Ihre Kritik: Die Polizei stempelt, ohne Unterschiede zu machen, jeden Betroffenen als Gewalttäter ab und die Leute wissen es nicht einmal. Dabei kann ein Eintrag in der Datei durchaus ernste Konsequenzen haben.

http://www.derwesten.de/sport/die-umstrittene-datei-gewalttaeter-sport-zaehlt-13-463-personen-id9830177.html
 
Danke. KA, ob ich mich gut auskenne, bisschen was kenn ich =)

Ich bin nirgendwo drin, jedoch war ich jahrelanger Dauerkarteninhaber bei Alemannia Aachen damals und stand inmitten der mittlerweile aufgelösten, aber damals noch guten Aachen Ultras, bin viel mit denen gefahren in Bussen und Zügen quer durch Deutschland und auch eine Saison lang Europa, hehe ;) Aber wollte nie Mitglied werden, haben mich immer wieder aufgeregt, viel zu viele Idioten drin gewesen.

Ich lese sehr viel und erkundige mich in diversen, gewissen Foren, HPs, etc.

Das Thema Stimmung, Support, Traditionen, Ultras, Hools, etc. interessiert mich total, daher bin ich da vllt. etwas mehr integriert, als andere. Ob ich besser Bescheid weiß, weiß ich nicht, da sollen andere drüber urteilen.

war das vor der Sache mit der Karlsbande und den rechten Hools oder währendessen? Würd mich interessieren ;)
 
war das vor der Sache mit der Karlsbande und den rechten Hools oder währendessen? Würd mich interessieren ;)

Ich bin seit 2006 weder mit den Aachen Ultras noch später mit den Karlsbande Ultras unterwegs gewesen. Bis 2006 mit den Aachen Ultras un Umfeld. Seit 2006 halt alleine, mit Kumpels oder bei den Hools.

Bin aber froh, dass die Aachen Ultras sich aufgelöst haben. Linkes, hinterlistiges Dreckspack.
 
Ich bin seit 2006 weder mit den Aachen Ultras noch später mit den Karlsbande Ultras unterwegs gewesen. Bis 2006 mit den Aachen Ultras un Umfeld. Seit 2006 halt alleine, mit Kumpels oder bei den Hools.

Bin aber froh, dass die Aachen Ultras sich aufgelöst haben. Linkes, hinterlistiges Dreckspack.

naja Aachen ist fanszenetechnisch ordentlich abgestürzt..
Karlsbande und Alemannia Supporters/Westwall mag ich allerdings genauso wenig wie die ACU nach 2006...
Dass es immer Leute geben muss, die wegen der Politik die Fanszene kaputt machen müssen (auf beiden Seiten)...
 
Mal ein paar erfreuliche und interessante Sachen so aus Europa, die ich beim Durchstöbern entdeckt habe. In Rumänien ist Rapid Bukarest nach mehrjähriger Abstinenz in die 1. Liga aufgestiegen. In Russland ist mit Torpedo Moskau auch ein weiterer Traditionsverein wieder in der ersten Liga. Interessant auch der FK Ufa in Russland, auch erste Liga. In der Region, genannt Baschkortostan, leben wohl eine große tartarische und baschkirische (auch ein Turkvolk) Minderheit. Beide jeweils ca. 25 - 30 % groß, wenn man den Quellen trauen kann.

:haha: Hier kämpfen ManU-Fans gegen irgendso eine Party-Gruppe, die sich als "Wo ist der Walter?" oder wie der Scheiß heißt verkleidet hat :D

https://www.youtube.com/watch?v=c6TJVQnJi4E

naja Aachen ist fanszenetechnisch ordentlich abgestürzt..
Karlsbande und Alemannia Supporters/Westwall mag ich allerdings genauso wenig wie die ACU nach 2006...
Dass es immer Leute geben muss, die wegen der Politik die Fanszene kaputt machen müssen (auf beiden Seiten)...

War völlig klar, dass Aachen sowohl fantechnisch als auch fußballerisch abstürtzt. Unser Präsidium bestand aus Sonderschülern, dieser Stadionneubau, ein selbstgemachtes Grab in das wir uns gelegt haben. Unglaublich das ganze.

Aber ich bin froh, dass die ACU weg ist. Für mich das weitaus größere Übel gemischt mit Heulsusen und Schwuchteln.
 
[h=1]Pfefferspray, Schläge und Lügen statt Hilfe in der Not[/h][h=4]Nach dem Spiel BFC Dynamo - Babelsberg (1:0)[/h]Erklärung zu einem ungerechtfertigten, massiven Polizeieinsatz gegen Fans des SV Babelsberg 03 nach dem Spiel gegen den BFC Dynamo an der Kneipe BAIZ.

Es sollte ein entspannter Fußballnachmittag in Berlin Prenzlauer Berg werden. Doch für einige Fans des SV Babelsberg 03 endete der Regionalligaspieltag am Sonnabend in einer schockierenden und schmerzhaften Begegnung mit Neonazis und Einsatzkräften der Polizei.

Der SV Babelsberg 03 gastierte am Samstag beim BFC Dynamo im Friedrich- Ludwig-Jahn-Sportpark. Es war zu befürchten, dass es Angriffe von Neonazis bzw. Anhängern des BFC geben könnte. Daher setzte die Polizei auf eine konsequente Fantrennung. Das Konzept ging zunächst auf. Die Anreise und das Spiel selbst blieben für die Fans des SV Babelsberg 03 friedlich.

Nach Abpfiff machten sich einige Babelsberg-Fans auf den Weg in die Kneipe BAIZ in der Wörther Straße/Ecke Schönhauser Allee. Der Barmensch öffnete sogar eine halbe Stunde früher als sonst, um die Babelsberg-Fans zu empfangen. Sie gelten dort stets als willkommene Gäste. Doch statt eines ruhigen Ausklangs des Spieltages mussten die Babelsberg-Fans nun Gewalt von mehreren Seiten erleben. Die ersten Babelsberg-Anhänger, die sich zur BAIZ begaben, wurden von einer Kleingruppe Neonazis auf der Schönhauser Allee verfolgt. Ein paar weitere Neonazis kamen die Wörther Straße hinauf. Es gelang den Babelsberg-Fans jedoch, sich in die Bar zu flüchten.

Der Wirt schloss die Tür und ließ die Rollläden herunter, sodass kleinere Gegenstände, die gegen die Fenster geworfen wurden, nicht für Schäden sorgen konnten. Die Polizei wurde von dem Angriff informiert und rückte wenige Minuten später mit den ersten Einheiten der Bereitschaftspolizei an. Bis dahin waren die Angreifer verschwunden. Die Situation schien sich zu beruhigen und immer mehr Menschen kamen vom Stadion zur Kneipe. Dann näherte sich eine weitere Person der BAIZ, die wegen der Aufschrift ihres TShirts dem neonazistischen Spektrum zugeordnet wurde. Es kam zu einer Rangelei, in die ein Zivilpolizist unter Einsatz eines Schlagstocks und mit den an die Babelsberg-Fans gerichteten Worte „Verpisst Euch!“ einschritt. Babelsberg-Fans klagten später über Schmerzen aufgrund von Schlägen mit einem Tonfa. Der zu vermutende Neonazi konnte sich, ohne aufgehalten zu werden, entfernen. Stattdessen ging die Polizei nun auf die Menschen los, die die Kneipe besuchen wollten bzw. dies bereits taten.

In der Zwischenzeit sind weitere Einsatzkräfte angerückt. Das Großaufgebot umfasste mindestens zehn Mannschaftswagen. Die Uniformierten kesselten die Menschen vor und in der Bar ein und erteilten mündliche, pauschale Platzverweise. Sie kontrollierten nun auch den Eingang zur BAIZ. Es konnten nach Rücksprache noch immer Menschen hinein und wieder heraus, etwa um ihre Sachen zu holen. Plötzlich, ohne jede Ankündigung oder Begründung, stürmten mehrere Polizeikräfte durch die Kneipentür in die BAIZ hinein. Dabei warfen sie Tische auf dem Gehweg um, an denen Leute saßen. Mindestens eine Person wurde in diesem Moment von den Polizisten zu Boden geworfen und getreten. Die Einsatzkräfte, die in die Kneipe drängten, taten dies mit Pfefferspray-Dosen im Anschlag. Die Menschen in der Kneipe wurden davon völlig überrascht und sahen sich einem erneuten Bedrohungsszenario ausgesetzt – erlebten sie doch erst Minuten zuvor einen Angriff von Neonazis.

Offenbar waren mehrere der Einsatzkräfte mit der Situation völlig überfordert. Sie machten keine Ansage und stellten keine Fragen, sondern standen einen Moment lang nur da. Dann setzten mehrere in dem geschlossenen Raum Pfefferspray ein – offenbar ohne einen Befehl dafür zu haben, geschweige denn ein bestimmtes Ziel damit zu verfolgen. Sie trafen mehrere Babelsberg-Fans, die noch Stunden später gereizte Augen und Hautpartien aufwiesen. Eine Person musste von Sanitätern behandelt werden. Aber auch mindestens ein Polizist musste sich aus der Situation begeben, da er über Reizungen klagte.

Daraufhin wurden alle zu dem Zeitpunkt in der BAIZ befindlichen Personen dort mehr als eine Stunde lang festgehalten, ohne jede Erklärung oder Rechtfertigung. Erst nach dieser langen Zeit – offenbar um einen verfehlten Einsatz zu rechtfertigen – mussten dann viele von ihnen ihre Personalien abgeben, wurden teils einem Atemalkoholtest unterzogen und fotografiert. Mehrere Personen wurden mit schwerwiegenden Anzeigen bedroht. Nach den Aussagen der tätigen Polizisten müssen wir schlussfolgern, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt alle in der BAIZ befindlichen Personen zu Tatverdächtigen wurden, damit die Einsatzkräfte ihre inzwischen abgesprochene Version des brutalen Einsatzes "beweisen" können.

Gegenüber den Babelsberg-Fans äußerten sie dafür widersprüchliche Vorwürfe und Zuordnungen, vielleicht sogar um sie bewusst zu täuschen. So wurde eine Person aufgefordert, ihren Ausweis abzugeben, da sie Zeugin sei. Bei der Rückgabe ihres Dokuments hieß es dann, sie müsse mit einer Anzeige rechnen. Wir sind – wieder einmal – entsetzt über das Vorgehen der Polizei.

Immer wieder sind Fußballfans mit massiver, überzogener und nicht zu rechtfertigender Polizeigewalt konfrontiert. In diesem Fall leiden die Betroffenen doppelt. Denn erst wurden Babelsberg-Fans von Neonazis angegriffen, dann von der Polizei. Statt die 2 Betroffenen zu schützen und die Angreifer zu verfolgen, wurden die Opfer der Situation kriminalisiert – um das eigene Fehlverhalten zu vertuschen. Die Polizei muss diesen völlig verfehlten Einsatz daher schnell aufklären und alle Vorwürfe gegen die Kneipenbesucher*innen fallen lassen. Offenbar handelten Einsatzgruppen nebeneinanderher und mit gegensätzlichen Zielen. Die Aussagen mehrerer Beamter lassen nur darauf schließen, dass viele nicht einmal wussten, weshalb sie an diesem Ort waren. Neben dem anscheinend völlig planlosen Vorgehen schockiert dessen Art und Weise. Dass im Anschluss an dieses Fehlverhalten noch Anzeigen angekündigt wurden, lässt nur den Schluss zu, dass der Aussetzer gegenüber Vorgesetzten und anderen Behörden im Nachhinein irgendwie begründet werden muss.

Das werden wir nicht akzeptieren und werden mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln auch dagegen vorgehen.

Fanbeirat Babelsberg

Pfefferspray, Schläge und Lügen statt Hilfe in der Not - FuPa
 
Sowas braucht hier gar nicht rein, da machen wir lieber nen ACAB-Thread auf oder so. Da solche Meldungen ich jeden zweiten, dritten Tag hier reinposten könnte. Jedes WE werden Fußballfans schickaniert, provoziert, in die Zellen gesteckt, verprügelt, etc. Alles durch bezahlte Schläger vom Staat.

Jedes verfickte WE gibt es solche Meldungen, aber man ist ziemlich hilflos, da die Bullen sich decken und man sie idR nicht identifizieren kann. Und wenns eng wird, wird Material gelöscht oder es kommt abhanden.

- - - Aktualisiert - - -

Ok, ich sehe grad, wieder mal ein Neonazipost von dir, du bist echt paranoid haha :D

Babelsberg-Fans, die organisierten haben jegliches Recht auf die Fresse zu kriegen, so ein elendiges, linkes Dreckspack, die sind kein Deut besser als diese Hohlbirnen vom BFC.
 
Zurück
Oben