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Unruhen in Estland

Will nicht jede Nation ihren Willen durchsetzten? Ich find die Amis viel schlimmer.


Umd die Amis geht es gerade gar nicht nur so am Rande!!!!;)

Und ja die Amis machen das selbe aber es geht grad um Russland und die machen das halt nun eben auch!
 
Ja und? das ist ein Forum, da schweift man nun mal oft vom Thema ab... Und ich lese nicht gern schlechtes über Russen, wenn die Amis schlimmer sind


DIe Russen und Tschetschenien was soll man sonst noch sagen?

Die Amis und der Irak????


Das ist es doch oderß
 
Es geht hier eigentlich auch nicht um ein „russisches“ Denkmal, sondern um ein sowjetisches Denkmal. (In der RA waren damals auch Esten und andere Balten).
Dieses Denkmal stand für die Rotarmisten, die im Kampf GEGEN DEN FASCHISMUS ihr Leben gelassen haben. Meines Erachtens haben die Russen allen Grund empört zu sein, denn im Gegenzug rehabilitieren und huldigen die Esten ihre faschistischen Quislinge.
 
Es geht hier eigentlich auch nicht um ein „russisches“ Denkmal, sondern um ein sowjetisches Denkmal. (In der RA waren damals auch Esten und andere Balten).
Dieses Denkmal stand für die Rotarmisten, die im Kampf GEGEN DEN FASCHISMUS ihr Leben gelassen haben. Meines Erachtens haben die Russen allen Grund empört zu sein, denn im Gegenzug rehabilitieren und huldigen die Esten ihre faschistischen Quislinge.


Toll aber gerade eben unter Sowjetischer Herschaft wurde dem Estischen VOlk die Unabhängigkeit geraubt die SOwjetunion hat Estland okupiert und die Esten nach Kasachstan in die Wüste geschickt und dafür Russen angesiedelt und dafür sollen die Esten dankbar sein???
 
Es geht hier eigentlich auch nicht um ein „russisches“ Denkmal, sondern um ein sowjetisches Denkmal. (In der RA waren damals auch Esten und andere Balten).
Dieses Denkmal stand für die Rotarmisten, die im Kampf GEGEN DEN FASCHISMUS ihr Leben gelassen haben. Meines Erachtens haben die Russen allen Grund empört zu sein, denn im Gegenzug rehabilitieren und huldigen die Esten ihre faschistischen Quislinge.

Die Esten haben unter den Russen sicherlich mehr gelitten als unter den
Deutschen, auch wenn sie von diesen als Untermenschen angeschaut wurden.
 
Es geht hier eigentlich auch nicht um ein „russisches“ Denkmal, sondern um ein sowjetisches Denkmal. (In der RA waren damals auch Esten und andere Balten).
Dieses Denkmal stand für die Rotarmisten, die im Kampf GEGEN DEN FASCHISMUS ihr Leben gelassen haben. Meines Erachtens haben die Russen allen Grund empört zu sein, denn im Gegenzug rehabilitieren und huldigen die Esten ihre faschistischen Quislinge.

Du vergisst, dass Estland nach Kriegsende weiter von der Sowjetunion besetzt blieb, und zwar über 50 Jahre und gegen den Willen der Esten. Außerdem wurde das Land kulturell und ethnisch russifiziert. Daher verbinden die Esten mit dem Denkmal eines sowjetischen Soldaten in erster Linie Fremdherrschaft und Unterdrückung. Wären die Sowjets nach dem Krieg abgezogen, sähe das sicher anders aus.
 
Moskauer Parlamentsausschuss fordert Rücktritt der estnischen Regierung

Nach den Krawallen um ein sowjetisches Kriegerdenkmal in Estland hat der Veteranenausschuss der russischen Staatsduma für den Rücktritt der esthnischen Regierung ausgesprochen. Estland bezeichnete dies als "Propaganda-Stellungsnahme".



Nach den Krawallen um ein sowjetisches Kriegerdenkmal in Estland hat der Veteranenausschuss der russischen Staatsduma die Regierung des Nachbarlandes zum Rücktritt aufgefordert. Diese habe die Krise provoziert und sei nicht mit den jüngsten Ausschreitungen fertig geworden, sagte der Ausschussvorsitzende Nikolai Kowaljow.

Kowaljow reiste am Montag mit einer Parlamentsdelegation aus Moskau in die estnische Hauptstadt Tallinn. Der Sprecher des Auswärtigen Ausschusses des
estnischen Parlaments bezeichnete die Aussagen Kowaljows als bedauerliche "Propaganda-Stellungnahme".

Das estnische Außenministerium legte am Montag offiziell Protest gegen die Blockade der Botschaft des Landes in Moskau durch kremlnahe Jugendorganisationen ein. Russland müsse seinen Verpflichtungen nachkommen und die Sicherheit und die Bewegungsfreiheit der estnischen Diplomaten gewährleisten, zitierte die baltische Agentur BNS aus der Protestnote.

Etwa 350 Jugendliche blockierten auch am Montag wieder den Eingang zur Botschaft. Sie verwehrten einem Reporter des kreml-kritischen Fernsehsenders Ren-TV den Zugang, der ein Visum beantragen wollte, um über den Streit von Estland aus zu berichten.

Vor seiner Abreise nach Tallinn gab sich Kowaljow kompromisslos: „Wir werden darauf bestehen, dass das Denkmal wieder an seinem ursprünglichen Ort aufgebaut wird.“ Der Streit um das Monument, das am Freitag im Zentrum Tallinns abgebaut wurde, belastet seit Monaten das Verhältnis zwischen beiden Ländern.

Die estnische Regierung hat angekündigt, das Mahnmal auf einem Soldatenfriedhof der Hauptstadt wieder aufzubauen. Russland sieht sich als Befreier Estlands von der Nazi-Herrschaft. Für die Esten ist das Kriegerdenkmal Symbol für den Beginn einer neuen Besatzung.

Bei schweren Ausschreitungen vornehmlich russischer Jugendlicher waren in der vergangenen Woche insgesamt 156 Menschen verletzt und etwa 1000 festgenommen worden, von denen am Sonntag noch knapp 50 in Haft waren.

"Das, was derzeit in Estland passiert, kann man nur als Provokation gegen Russland auffassen", sagte Kowaljow. Dies zwinge Russland, äußerst hart zu antworten. In Gesprächen mit Parlament, Regierung, Innen- und Verteidigungsministerium in Estland wolle seine Delegation die Freilassung der bei den Krawallen am Wochenende Festgenommenen erreichen. Diese hätten Zivilcourage bewiesen. "Wir sind ihnen aufrichtig dankbar", sagte Kowaljow.

http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/194/112082/
 
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