Meine Urgroßmutter hatte 13 Kinder, 10 davon sind gestorben. Meine andere Urgroßmutter hatte 9 Kinder, 4 sind übrig geblieben. Für heutige westliche Verhältnisse eigentlich unvorstellbar 5 Kinder durch einfache Infektionskrankheiten zu verlieren.
Meine Urgroßmutter hatte 4 als Babies verloren und die eine Tochter war 6 Jahre alt. Zu meiner Mutter meinte sie immer, dass es ihr um diese Tochter am meisten leid tut, weil die anderen die waren klein und sie war schon älter. So eine Aussage zeugt eigentlich nur davon, wie normal es früher waren, dass Säuglinge einfach starben und man hat es hingenommen. Es war normaler Alltag.
Man muss der Pharmaindustrie nicht vertrauen und zum Beispiel alle möglichen Vitaminpräparate schlucken, die einem angeboten werden. Gewisse Impfungen haben aber einen Sinn und die gab es schon lange vor den Pharmafirmen, wie man sie heute kennt.
Krankheiten wie Pocken und Polio hat man nur durch weitreichende Impfprogramme ausrotten können. Das ist nicht einfach mal so ein Einfall der Pharmafirmen, sondern auch die WHO war/ist maßgeblich an Impfprogrammen beteiligt.
Ich frage mich woher diese merkwürdige Ansicht kommt, dass man doch die Kinder wie früher ganz natürlich aufwachsen lassen sollte. Vergessen diese Leute, dass die Kindersterblichkeit früher bei 30% lag und zeitweise 50% der Kinder nicht einmal die Pubertät erreichten?