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Ureinwohner Amerikas aus Altai?

Die einzige Gemeinsamkeit zwischen den Bewohnern des Altais und der anatolischen Türken besteht wohl in der Sprache...

das kann man so nicht sagen klar sind es in der Türkei die minderheit mandel förmige augen und eine öl farbige haut vorweißen aber es gibs sie trozdesen ob vermischt oder nicht. schlussendlich liegt es uns in der DNA & Sprache was uns verbindet das sollte schon alles sagen.
 
Die einzige Gemeinsamkeit zwischen den Bewohnern des Altais und der anatolischen Türken besteht wohl in der Sprache...

Das ist absurd. Diese Studie beruht auf Y-STRs Untersuchungen des Genoms, daraus kann man so eine Aussage nicht machen. Das heute einige Türkei-Türken nicht zwingend wie Menschen aus dem Altai ausschauen, hat einerseits biologische Gründe, weil sie sich an das anatolische Klima angepasst haben die letzten 1200 Jahre. Anderseits sagen Y-STRs - Studien nichts über unterdrückte Gene etwas aus, denn viele Gene sind rezessiv, die erst nach vielen Generationen wieder zum Vorschein kommen. Das Blond-Gen z.b. ist sehr rezessiv, aber nicht zwingend vom aussterben bedroht, wenn sich ein blondes Paar mit einem dunkelhaarigen paart. Irgendwann in der zweiten/dritten/vierten Generation wird dieses Blondgen bei einem der Nachfahren wieder in Erscheinung treten.

Genau diese Beobachtung kannst du auch bei Türkei-Türken machen, selbst in meiner Familie kommen unterdrückte Gene immer mehr zum Vorschein. Meine Kleincousins mütterlicherseits und mein kleiner Neffe haben plötzlich latente Mandelaugen und sehen aus wie Japaner, mit heller weißer Haut. Meine Nichte sieht mit ihren dunkelblonden Haaren und Sommersprossen aus wie eine türkische Kirgizin aus Sibirien.
Du kannst heute blaue Augen bekommen, weil du als Kleinkind eine bestimmte Liegeposition im Bauch hattest, und somit einem rezessiven Gen vorteile dadurch verschaffst. Man kann vom Aussehen nur "bedingt" eine Aussage über die Herkunft treffen, dafür Spielen in der Genetik einfach zuviele Faktoren eine Rolle mit.
 
Der Name Mongolenfleck leitet sich davon ab, dass bei über 99 % der Kinder von „mongolider“ Herkunft (Japaner, Koreaner, Vietnamesen, Mongolen, Turkvölker, Indochinesen, Indianer, Inuit) das Mal auftritt. Der Mongolenfleck ist aber keine Eigenheit (ost)asiatischer Ethnien, sein Auftreten beweist somit nicht unbedingt Abstammung von hypothetischen Ahnen.
Mongolenfleck


an die Forumstürken
hattet ihr sowas auch in eurer Kindheit :D

ich habe immer noch meinen Mongolenfleck, voll übel beim schwimmen und so... :(
 
Das ist absurd. Diese Studie beruht auf Y-STRs Untersuchungen des Genoms, daraus kann man so eine Aussage nicht machen. Das heute einige Türkei-Türken nicht zwingend wie Menschen aus dem Altai ausschauen, hat einerseits biologische Gründe, weil sie sich an das anatolische Klima angepasst haben die letzten 1200 Jahre. Anderseits sagen Y-STRs - Studien nichts über unterdrückte Gene etwas aus, denn viele Gene sind rezessiv, die erst nach vielen Generationen wieder zum Vorschein kommen. Das Blond-Gen z.b. ist sehr rezessiv, aber nicht zwingend ausstirbt, wenn sich ein blondes Paar mit einem dunkelhaarigen paart. Irgendwann in der zweiten/dritten/vierten Generation wird dieses Blondgen bei einem der Nachfahren wieder in Erscheinung treten.

Genau diese Beobachtung kannst du auch bei Türkei-Türken machen, selbst in meiner Familie kommen unterdrückte Gene immer mehr zum Vorschein. Meine Kleincousins mütterlicherseits und mein kleiner Neffe haben plötzlich latente Mandelaugen und sehen aus wie Japaner, mit heller weißer Haut. Meine Nichte sieht mit ihren dunkelblonden Haaren und Sommersprossen aus wie eine türkische Kirgizin aus Sibirien.
Du kannst heute blaue Augen bekommen, weil du als Kleinkind eine bestimmte Liegeposition im Bauch hattest, und somit einem rezessiven Gen vorteile dadurch verschaffst. Man kann vom Aussehen nur "bedingt" eine Aussage über die Herkunft treffen, dafür Spielen in der Genetik einfach zuviele Faktoren eine Rolle mit.
Viele Gene sind rezessiv,doch gehören die ,die für die Mandelaugen und andere typische Merkmale verantwortlich sind auch wirklich dazu?

Zudem, eine Zeitspanne von 1200 Jahren erscheint mit trotzdem zu kurz .Das wären ja "nur" 34 Generationen... Könntest du das irgendwie beweisen/widerlegen würde ich dir wohl zustimmen^^
 
Viele Gene sind rezessiv,doch gehören die ,die für die Mandelaugen und andere typische Merkmale verantwortlich sind auch wirklich dazu?

Ja. Mandelaugen haben biologische Gründe, keinen aufgrund "ihrer" rassischen Eigenheit. Die Steppenbewohner haben zum Teil Mandelförmige Augen, die Schlupflider über ihren Augen haben sich dem Wüstensturm dieser Gegend angepasst. (Sagt man in der Biologie)

Vergleiche mal Kirgizien mit Polen. In beiden Ländern dominiert die Haplogruppe R1a, in Kirgizien sogar mit einem leicht höheren Anteil.

Vergleiche dazu mal einen Kirgizen und Polen vom Erscheinungsbild her.

Zudem, eine Zeitspanne von 1200 Jahren erscheint mit trotzdem zu kurz .Das wären ja "nur" 34 Generationen... Könntest du das irgendwie beweisen/widerlegen würde ich dir wohl zustimmen^^

Bei den Türkei-Türken hat vieles auch traditionelle Gründe, dass sie nicht ausschauen wie früher. Viele Türken die in Anatolien eingewandert sind hatten die Eingenheit (Schutz vor Geistern? Aberglaube?) ihren Neugeborenen die Schädelpartie leicht zu deformieren, was einerseits zu einem anderen Knochenwuchs in der Kopfareale führte, anderseits bedingte das auch eine komplett andere Gesichtsassymetrie.

Viele Anthropologen beründen jedenfalls damit, die unterdrückten Merkmale der Türken.

Als eine Besonderheit gegenüber allen anderen in Kleinasien benachbarten Bevölkerungsgruppen ist von den Yörük die Sitte bekannt, die Köpfe der neugeborenen Kinder zu binden und zu schnüren, bis hin zu einer bleibenden, hochgradigen, künstlichen Deformation des Schädels.[448][449]Yörük Lykiens wird dabei von der Mutter eine nasse Binde dünnen Baumwollstoffes unter hohem Kraftaufwand in fünf oder sechs Touren fest um Stirn und Hinterkopf des Neugeborenen, die Scheitelhöhe stets freilassend, angezogen und durch ein anderes Tuch oder durch eine enganliegende Kappe fixiert. Nach der Beschreibung durch von Luschan von den [449]

Der so angelegte Verband wird für eine Dauer von sechs bis zehn Monaten angelegt und bei unbeabsichtigter Lockerung von der Mutter erneuert.[449]Als mutmaßlicher Grund und Zweck für die Entstehung und Ausübung dieser Sitte wurde angeführt, dass derartige Schnürung und Verformung der Kinderköpfe bei einem Transport der Kinder zu Pferde, bei welchem diese auf ein Brett gebunden werden, eine besondere Befestigung des Kopfes am Brett ermöglicht, wohingegen unverschnürte Köpfe auf jede Bewegung des Pferdes mit Hin- und Herwackeln reagieren müssen.[450]

Eine mögliche Erklärung und Grundlage für die leichte und konfliktfreie Schädeldeformation im Säuglingalter könnte in der Geburtsphysiologie gefunden werden:[451] Der Kopf ist das bei der Geburt in der Regel vorangehende Körperteil des Kindes, der den Geburtskanal nur im Rahmen eines komplexen geburtsmechanischen Prozesses unbeschadet passieren kann.[452] Von bedeutendem Einfluss auf den Geburtsmechanismus ist die genetisch determinierte und zur Geburt bereits ausgebildete Kopfform (v. a. Dolichocephalie = „Langkopf“, Brachycephalie = „Kurzkopf“, Hypsibrachycephalie = „Turmschädel“).[453] Während Gesichtsschädel und Schädelbasis fest gefügte Einheiten sind, kann und muss der Gehirnschädelbindegewebigen Nähte (med. Suturae) während der Geburt konfiguriert werden.[452] Bei dieser Konfiguration werden vorrangig aufgrund des Weichteildruckes im Geburtskanal die SchädelknochenScheitelbeine in kranialer Richtung ausweichen.[454] gegeneinander verschoben, wobei die dank der

Ende des 19. Jahrhunderts war diese Praxis der artifiziellen Deformation wohl bereits im Rückgang begriffen.[449] Bei einigen Stämmen war sie nicht oder nicht mehr, bei anderen nur noch bei den älteren Generationen nachzuweisen, während weitere Stämme sie noch bei jedem Kind ausübten.[449] Von Luschan verglich diese Form künstlicher Schädeldeformation, die er insbesondere im Zweistromland zwischen dem Aksu und dem Köprüçay vorgefunden hatte, mit ähnlichen Befunden aus Gräbern der Krim und des Kaukasus[...]
 
Das ist absurd. Diese Studie beruht auf Y-STRs Untersuchungen des Genoms, daraus kann man so eine Aussage nicht machen. Das heute einige Türkei-Türken nicht zwingend wie Menschen aus dem Altai ausschauen, hat einerseits biologische Gründe, weil sie sich an das anatolische Klima angepasst haben die letzten 1200 Jahre. Anderseits sagen Y-STRs - Studien nichts über unterdrückte Gene etwas aus, denn viele Gene sind rezessiv, die erst nach vielen Generationen wieder zum Vorschein kommen. Das Blond-Gen z.b. ist sehr rezessiv, aber nicht zwingend vom aussterben bedroht, wenn sich ein blondes Paar mit einem dunkelhaarigen paart. Irgendwann in der zweiten/dritten/vierten Generation wird dieses Blondgen bei einem der Nachfahren wieder in Erscheinung treten.

Genau diese Beobachtung kannst du auch bei Türkei-Türken machen, selbst in meiner Familie kommen unterdrückte Gene immer mehr zum Vorschein. Meine Kleincousins mütterlicherseits und mein kleiner Neffe haben plötzlich latente Mandelaugen und sehen aus wie Japaner, mit heller weißer Haut. Meine Nichte sieht mit ihren dunkelblonden Haaren und Sommersprossen aus wie eine türkische Kirgizin aus Sibirien.
Du kannst heute blaue Augen bekommen, weil du als Kleinkind eine bestimmte Liegeposition im Bauch hattest, und somit einem rezessiven Gen vorteile dadurch verschaffst. Man kann vom Aussehen nur "bedingt" eine Aussage über die Herkunft treffen, dafür Spielen in der Genetik einfach zuviele Faktoren eine Rolle mit.

Natürlich haben die heutigen Türkei türken eine zentralasiatische herkunft, aber der großteil sieht eben "anatolisch" aus, liegt wohl das die meisten Gene anatolisch sind.
 
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