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Ursprung des Alevitentums

Alphawolf

Spitzen-Poster
Professor Izzetin Dogan, Vorsitzender der alevitischen Cem-Stiftung drückt es mit folgenden Worten aus.

  • What's Alevism, what's the understanding of Islam in Alevism? The answers to these questions, instead of the opposite of what's known by many people is that the birthplace of Alevism was never in Anatolia. This is an example of great ignorance, that is, to tell that the Alevism was emerged in Anatolia. Searching the source of Alevism in Anatolia arises from unawareness. Because there was not even one single Muslim or Turk in Anatolia before a specific date. The roots of Alevism stem from Turkestan - Central Asia. Islam was brought to Anatolia by Turks in 10th and 11th centuries by a result of migration for a period of 100 - 150 years. Before this event took place, there were no Muslim and Turks in Anatolia. Anatolia was then entirely Christian. We Turks brought Islam to Anatolia from Turkestan. - Professor İzzettin Doğan, The President
https://en.wikipedia.org/wiki/Alevism


During the great Turkish expansion from Central Asia into Iran and Anatolia in the Seljuk period (11-12th centuries), Turkmen nomad tribes accepted a Sufi and pro-Ali form of Islam that co-existed with some of their pre-Islamic customs. These tribes dominated central and eastern Anatolia for centuries with their religious warriors (ghazi) spearheading the drive against Byzantines and Slavs. [...]

https://en.wikipedia.org/wiki/Alevi_history

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"C.E.M-Vakfi" - eine rechtsextremistische Organisation tagt in Essen

Die Europavertretung der rechtsextremistischen "C.E.M. Vakfi" (Cumhuriyetçi Egitim Vakfi = Republikanische Erziehungszentrale) will ihren Gründungskongreß in Essen abhalten. Entsprechende Informationen gehen u.a. aus einem Aufruf des Deutschlandvertreters der "C.E.M. Vakfi", Halis Özkan, vom 7. März 1997 hervor. Die Gründung soll am 26. April 1997 im Saalbau stattfinden.

Die "C.E.M. Vakfi" wurde 1995 in der Türkei mit Hilfe des türkischen Regimes und rechtsextremistischer und islamistischer Parteien und Organisationen ins Leben gerufen und die alevitische Persönlichkeit Izzettin Doäan wurde vor den Karren dieser halbstaatlichen Bewegung gespannt. Zum Deutschlandvertreter wurde der Essener Sozialdemokrat Halis Özkan, dem enge Verbindungen zum türkischen Konsulat nachgesagt werden, ernannt.


Besonders seit Anfang der 90er Jahre versucht das türkische Regime die Alevitische Minderheit für seine Zwecke zu nutzen. Die "C.E.M Vakfi" wird mit beträchtlichen finanziellen Summen vom türkischen Staat unterstützt, um die regimekritischen alevitischen Vereinigungen zu spalten. Entsprechende Erklärungen gehen auch aus den Berichten des "Nationalen Sicherheitsrates" der Türkei (MGK) hervor.
Bei dem Vorsitzenden der "C.E.M Vakfi", Izzettin Dogan, handelt es sich um einen rechtsextremistischen alevitischen Dede (religiöser Führer der Aleviten), der zugleich enge Verbindungen zur faschistischen MHP (Partei der nationalistischen Bewegung) unterhält. So hat Izzettin Dogan vom 10.- 16. März 1997 in mindestens vier verschiedenen Städten der Niederlande in Vereinen der ADÜTDF (Föderation der türkisch-demokratischen Idealistenvereine in Europa, kurz "Türk-Föderation"), der Auslandsorganisation der MHP/"Graue Wölfe", seine Vereinigung "C.E.M. Vakfi" vorgestellt.
Bei der MHP handelt es sich um eine faschistische Partei, die in den 80er Jahren für mindestens 5.000 Morde an linksorientierten Türken und Kurden sowie an Aleviten verantwortlich war. Heute sind sie mit dem türkischen Staatsapparat verflochten und sind für die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen in kurdischen Gebieten und im Westen der Türkei als ausführendes Organ verantwortlich.

Die MHP ist u.a. auch für das Massaker 1978 an rund 1.000 Aleviten in K. Maraq verantwortlich. Sie rief damals alle "Gläubigen" zum "Heiligen Krieg" gegen Aleviten und Kommunisten auf und versprach: "Wer einen Aleviten tötet, geht ins Paradies ein, der Tod eines Aleviten gilt so viel wie fünf Pilgerfahrten in die Heilige Stadt."
Bei Izzettin Dogan handelt es sich um einen Vertrauten von Hüseyin Kocadag, der Anfang November 1996 bei dem berühmten Autounfall in "Susurluk" ums Leben kam. Hüseyin Kocadag war ein berüchtigter Polizeidirektor in Hakkari, Diyarbakir und später in Istanbul bei der "Abteilung für Terrorismusbekämpfung". Bei diesem Unfall, bei dem ein gepanzerter Mercedes-PKW mit 200 km/h in einen LKW raste, kamen Verbindungen zwischen staatlichen Gewaltorganen, offizieller Politik, Drogenschmuggel und rechtsextremistischer Militanz (MHP) zum Tageslicht. Inzwischen haben nicht nur die deutschen rechtsradikalen Organisationen (NPD) eine politische Heimat in Essen gefunden, sondern auch die türkischen. Erst Anfang Oktober 1996 führten die faschistischen "Grauen Wölfe" (Türk-Föderation) ihre Jahreshauptversammlung in Essen durch.

Wir rufen die demokratische Öffentlichkeit, insbesondere die deutschen Stellen dazu auf, die "C.E.M. Vakfi" nicht als Repräsentant der Aleviten in Deutschland anzuerkennen. Da diese Organisation als ein Teil der Lobbyarbeit des türkischen Geheimdienstes (MIT) und der türkischen Botschaft anzusehen ist - um auch die alevitische Opposition zu vernichten - sollten daher die Bemühungen dieser Marionettenorganisation keine Früchte in der (deutschen) Öffentlichkeit tragen. Denn trotz der massiven Unterstützung durch die türkischen Staatsorgane und die türkischen Massenmedien ist I. Dogan bisher weit davon entfernt, die demokratischen Aleviten für sich zu gewinnen. Die deutsche Öffentlichkeit darf ihm und seinesgleichen kein Forum bieten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da muss ich dich enttäuschen. Ich bin quietschfidel. :sunny:
 
Professor Izzetin Dogan, Vorsitzender der alevitischen Cem-Stiftung drückt es mit folgenden Worten aus.






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Nur weil es paar Anhänger in Mittelasien gab, heisst es nicht, dass eine arabischstämmige Religion dort entstanden ist, mir kommts wirklich so vor, als ob ihr denkt, dass der Islam von Türken abstammt, da ist das Alevitentum im Irak & Syrien 1-Jahrtausend älter als in diese Gebiete in der du den Ursprung vermutest.
 
Nur weil es paar Anhänger in Mittelasien gab, heisst es nicht, dass eine arabischstämmige Religion dort entstanden ist, mir kommts wirklich so vor, als ob ihr denkt, dass der Islam von Türken abstammt, da ist das Alevitentum im Irak & Syrien 1-Jahrtausend älter als in diese Gebiete in der du den Ursprung vermutest.

Du kennst dich leider nicht mit dieser Thematik aus. Alawiten # Aleviten.

Die Alawiten (arabisch ‏علويون‎, DMG ʿAlawīyūn) bzw. Nusairier (arabisch ‏نصيريون‎, DMG Nuṣairiyūn) sind eine religiöse Gruppierung des Nahen Ostens, die im späten 9. Jahrhundert im Irak entstanden ist und zumschiitischen Spektrum des Islam gehört. Sie sind nicht zu verwechseln mit den türkischen und kurdischen Aleviten, die in der Kizilbasch-Tradition stehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Alawiten
 
Du kennst dich leider nicht mit dieser Thematik aus. Alawiten # Aleviten.
Ursprung= historische Ereignis für das Bewusstsein der Aleviten als Schicksalsgemeinschaft ist die Schlacht von Kerbelaam 10. Oktober 680, welche die Gruppe kollektiv als Unrecht gegen sich wahrnahm.[SUP][3][/SUP]Im Zuge der Nachfolgestreitigkeiten spaltete sich die islamische Urgemeinde in mehrere Gruppen. Die heute bekanntesten sind die Schiiten, die für Ali ibn Abi Talib als rechtmäßigen Nachfolger plädierten, und die Sunniten, die sich dem entgegenstellten. Die Aleviten kann man weit gefasst in den schiitischen Kontext einbetten. Konkretisiert hat sich die alevitische Auffassung im 13. Jahrhundert aus der Verschmelzung der Schia (arab.: Partei, im Sinne der Partei Alis) in Gestalt der Verehrung von Ali ibn Abi Talib mit der mystischen Interpretation des Korans (Sufismus). Diese Entwicklung wird vor allem auf Hacı Bektaş Veli und weitere Geistliche zurückgeführt.
Quelle= https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aleviten
 
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