Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

US-Drohnen-Terror

A

Alejo

Guest
US-Terror

CIA drone strikes have led to far more deaths in Pakistan than previously understood, according to extensive new research published by the Bureau. More than 160 children are among at least 2,292 people reported killed in US attacks since 2004. There are credible reports of at least 385 civilians among the dead.


Drone War Exposed – the complete picture of CIA strikes in Pakistan: TBIJ
Laut dem britischen BIJ besagt eine Analyse zum amerikanischen Drohnenterror in Pakistan, dass bei 291 Anschlägen, wovon 238 unter Barack Osama stattfanden, bis zu 2863 Menschen ums Leben gekommen sind. Davon 164 Kinder und 1100 Verletzte.

Drone-in-storm-Truthout.org_1-630x400.jpg


Bush-Drone-Getty-Images-630x400.jpg


Sanaullah-Getty-Images-630x400.jpg


Sameeda-Gul-Getty1-630x400.jpg


2010.03.31-Tappi-Ob83.jpg


Pakistani-tribesman-visit-boy-injured-in-US-drone-attack-GettyImages-579x400.jpg


2010.08.23-13-Orphans-Picture-016-e1312981141940.jpg


TBIJ-2010.08.23-14-Bismullah-House-Picture-030-548x400.jpg



2010.10.18-2-Datta-Khel-Child-1-Picture-084-284x395.jpg

2009.08.21-Syed-Wali-Shah-Aged-7-Ob32.jpg


An den Grund für seine Mission kann Noor Behram sich noch gut erinnern: Es waren zwölf Tote, eine ganze Familie - ausgelöscht. Es sei ein US-Angriff auf Militante gewesen, hieß es halboffiziell. Aber Behram, 39, hat seine Quellen direkt in Waziristan, schließlich lebt er selbst dort und arbeitet als Reporter für den arabischen Sender al-Dschasira - seine Quellen sagten ihm, das sei nur die halbe Wahrheit. Der Journalist setzte sich in sein Auto und fuhr von seinem Heimatort Miranshah nach Shawal, dem Ort des Geschehens. Was er sah, hat sich in sein Gedächtnis eingebrannt: verkohlte Leichenteile, zerfetzte Kleidung, die in den Bäumen hing.

In den Zeitungen fand er kein Wort über diese Familie. Da stand nur etwas von getöteten Extremisten. Es war ein weiterer Schock: Wie kann man die Wahrheit nur so zurechtstutzen? An jenem blutigen Tag, dem 27. Juni 2007, nahm Behram sich etwas vor: die Opfer des kaum wahrgenommenen Krieges in Westpakistan zu fotografieren, ihr Leiden und Sterben zu dokumentieren und die Bilder irgendwann zu veröffentlichen.

"Die meisten Menschen werden von amerikanischen Drohnen getötet", sagt er. "Auch da heißt es in den Berichten, es seien so und so viele Militante getötet worden." Fast alle seiner Fotos stammen deshalb von Orten in Nord- und Süd-Waziristan, auf die Drohnen, ferngesteuert aus den CIA-Schalträumen in den USA , Raketen abgefeuert haben. "Ich kann nicht sagen, wie viele Extremisten in Wahrheit getötet wurden. Alles, was ich sagen kann, ist, dass die meisten Opfer keine Militanten sind, sondern Unbeteiligte. Vor allem Frauen und Kinder.

In Washington behauptet man, es gebe nahezu keine zivilen Opfer bei den Angriffen mehr, so präzise sei die Drohnentechnologie mittlerweile. Behram sagt: "Ich schätze, dass auf einen getöteten Extremisten etwa 15 tote Zivilisten kommen."

Es sind grausame Bilder. Ein Junge mit zerschmetterter Schädeldecke. Ein Kinderfuß. Ein toter Junge mit verbundenem Kopf. Blutverschmierte Schulbücher. Ein abgetrennter Arm. Die Körperteile einer Familie inmitten von Trümmern. SPIEGEL ONLINE veröffentlicht deshalb lediglich ausgewählte Fotos.

Behram hat in den vergangenen vier Jahren viel Leid erlebt, er war an den Orten von 70 Drohnenangriffen, hat mehr als 600 Leichen gesehen. Er war nicht nur für al-Dschasira unterwegs, sondern aus eigenem Antrieb, er wollte mit eigenen Augen sehen, was geschieht. Und da er wie die meisten Journalisten in Pakistan nur wenig verdient, konnte er sich keine Kamera leisten, sondern lieh sich eine, mal von einem Verwandten, mal von einem Freund.
Fortsetzung US-Drohnenkrieg in Pakistan: Fotos zeigen die wahren Opfer der leisen Killer - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Die Welt schweigt - niemand wird verurteilt - der Einsatz wird mit "Bekämpfung des globalen Terrorismus" gerechtfertigt und Libyen/Syrien tagtäglich für sein Vorgehen verurteilt. Ausgerechnet von den führenden Staaten, die unter falschen Namen ihren Terror verbreiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin wirklich kein Arzt oder so, aber die Lippen sind blau und der Verband um den Kopf hat eigentlich eine andere Bedeutung...

schlimm dass wir darüber diskutieren, wollt dich nur darauf aufmerksam machen
 
Es gibt noch weitere Bilder aus Serbien,Irak,Afghanistan,aber die sind zu krass...
Wenn ein Mod dagegen ist, kann ich sie jederzeit rausnehmen.
 
Zurück
Oben