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US-News

Obama bietet Rouhani Aufhebung von Sanktionen im Austausch gegen Kooperation an

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US-Präsident Barack Obama hat seinem iranischen Amtskollegen Hassan Rouhani einem Zeitungsbericht zufolge die Aufhebung der Sanktionen im Austausch gegen die Kooperation angeboten.
„Der Iran sollte seine Verpflichtungen erfüllen und eine Kooperation mit der internationalen Gemeinschaft aufnehmen“, zitierte die „New York Times“ am Freitag einen ranghohen Vertreter der US-Administration, der anonym bleiben wollte. Am vergangenen Sonntag hatte Obama mitgeteilt, dass Rouhani und er Schreiben ausgetauscht hatten. Er möchte das Potential Teherans zur Stabilisierung der Lage in Syrien zur Geltung bringen, sagte Obama.

Der britischen „Guardian“ zufolge hatte der Briefwechsel bereits Anfang September stattgefunden.
Am Mittwoch hatte Rouhani mitgeteilt, er habe die in Obamas Botschaft enthaltenen Vorschläge zur Beilegung des Streits um das iranische Atomprogramm positiv aufgenommen. Der Brief sei „positiv und konstruktiv“, sagte der iranische Präsident.



© RIA Novosti.
Friedliche Atomenergie oder Kernwaffen


Obama bietet Rouhani Aufhebung von Sanktionen im Austausch gegen Kooperation an | Politik | RIA Novosti
 
Und täglich grüßt das Murmeltier...


Es ist mal wieder soweit:

Streit um US-Haushalt

Finanzkollaps der US-Regierung rückt näher


Die Uhr tickt unerbittlich. Am Dienstag um 0.00 Uhr geht der US-Regierung das Geld aus. Der zerstrittene Kongress wirkt wie gelähmt. Präsident Obama zeigt sich kompromisslos. Sein wichtigstes Gesetz ist in Gefahr.

In den USA steht der erste Stillstand der öffentlichen Verwaltung seit 17 Jahren bevor. Eine rechtzeitige Lösung im erbitterten Streit über den Bundeshaushalt zwischen Präsident Barack Obama und den oppositionellen Republikanern erschien am Sonntag kaum noch möglich. Sollte es nicht doch eine Einigung in letzter Minute geben, müssen am Dienstag Hunderttausende Staatsbedienstete in einen Zwangsurlaub gehen. Nicht unbedingt notwendige Dienste und Regierungsgeschäfte wären dann lahmgelegt. Behörden, Museen und Nationalparks müssten schließen.
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Obama rief den Kongress zum Handeln auf. Es sei die Pflicht des Parlaments, einen Haushalt zu verabschieden. Eine Lahmlegung der Verwaltung schade der Wirtschaft, sagte er in seiner wöchentlichen Rundfunkrede. „Das amerikanische Volk hat zu hart gearbeitet, um aus der Krise zu kommen, um nun Extremisten im Kongress zuzusehen, wie sie eine weitere Krise verursachen.“
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Wesentlich gefährlicher als ein Stillstand der Verwaltung wäre, wenn sich der Kongress nicht auf eine Erhöhung der Schuldengrenze bis zum 17. Oktober einigt. Das Kreditlimit liegt bislang bei 16,7 Billionen Dollar (12,4 Billionen Euro) und wird laut Finanzminister Jack Lew zu dem Datum ausgeschöpft sein. Ohne rechtzeitige Anhebung könnten die USA keinen Cent mehr ausgeben und wären praktisch bankrott. Experten sprechen für den Fall von einer ökonomischen Katastrophe.
(dpa)Streit um US-Haushalt: Finanzkollaps der US-Regierung rückt näher - Politik - Tagesspiegel

Wenn man(n) sich vor Augen führt, dass es bei diesem Streit um eine Krankenversicherung für alle geht, dann fehlt wohl den meisten Zentral-Europäern jedwedes Verständnis. Manchmal kann Demokratie sehr nervig sein...
 
1. Oktober 2013 17:31

US-Haushaltsstreit

Die Verwaltung steht still, das Netz läuft heiß


Die Bundesverwaltung in den USA hat die Arbeit niedergelegt. Staatsangestellte werden in Zwangsurlaub geschickt, öffentliche Einrichtungen bleiben geschlossen. Die Auswirkungen zeigen sich auch im Netz, wo staatliche Seiten brachliegen. Trotz "Shutdown" spielten sich aber bemerkenswerte Szenen beim World War II Memorial in Washington ab.
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Einen schnellen Überblick darüber, was der "Shutdown" für das Land bedeutet, gibt die britische BBC
in einem 60-Sekunden-Film: Hunderttausende staatliche Angestellte werden in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt, staatliche Museen und Bibliotheken bleiben geschlossen. Die Freiheitsstatue ist nicht zu besichtigen. Und Müll wird bis auf Weiteres auch nicht abgeholt.

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Die nationalen Institutionen sind also zu, die zugehörigen Seiten im Netz liegen brach. Lebhaft sind hingegen die Reaktionen auf den Verwaltungsstillstand im Internet. Die US-Seite Buzzfeed veröffentlichte eine Liste von ausgewählten Tweets. Darunter auch dieser, der das Ereignis in allerknappster Form auf den Punkt bringt:

Aaron Edwards @aaronmedwards
Ctrl+Alt+Govt
5:45 AM - 1 Okt 2013
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Die Abgeordneten im Senat und Repräsentantenhaus erhalten weiterhin ihr Geld. Eine Moderatorin des US-Nachrichtensenders CNN konfrontierte zwei Abgeordnete der Republikaner vor der Entscheidung denn auch mit der Frage, ob sie denn selber bereit seien, bis auf Weiteres auf die Fortzahlung ihres Gehalts zu verzichten - immerhin 174.000 Dollar jährlich. Was die beiden zu sagen hatten, interessierte doch viele Menschen: Mehr als 80.000 Mal wurde der


bislang aufgerufen.

US-Haushaltsstreit im Netz: Ctrl+Alt+Govt - Politik - Süddeutsche.de



 
5. Oktober 2013 12:37

Amerikas Aufstieg zum Energiegiganten

Der Größte unter den Riesen


Seit diesem Sommer sind die Vereinigten Staaten der größte Energieproduzent der Welt. Das Land hat, wie neueste Zahlen zeigen, Russland und Saudi-Arabien überholt. Die Weltwirtschaft wird das durcheinander wirbeln.
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In diesem Sommer ist den Vereinigten Staaten ein großer Schritt in diese Richtung gelungen - allerdings nicht mit den erneuerbaren Energien, von denen Obama so gern spricht, sondern mit dem alten schmutzigen Öl und Gas: Die Vereinigten Staaten haben Russland und Saudi-Arabien überholt und sind zum ersten Mal der größte Energieproduzent der Welt geworden.
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Im Juli haben die USA demnach jeden Tag insgesamt 22 Millionen Fass Öl, Erdgas und verwandte Energieträger wie Butan gefördert. Ein Fass entspricht rund 159 Litern. Die Maßeinheiten für die anderen Energieträger sind entsprechend ihres Energiegehalts in Fass umgerechnet, Erdgas beispielsweise misst man in Kubikmeter oder Kubikfuß.
Die USA förderten in diesem Sommer eine Millionen Fass pro Tag mehr als im vergangenen Jahr und 30 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Kein Land der Welt fördert mehr.
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Grund für den Boom ist das umstrittene Fracking, das Umweltschützer heftig kritisieren, weil Wasser und Chemikalien in Gesteinsschichten gepresst werden, um Gas und das so genannte Tight Oil, also fest sitzendes Öl, hervorzudrücken.
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Amerikas neue Energie-Macht hat weltweite Konsequenzen. "Das wird die Märkte umgestalten. Es wird die Handelsströme erheblich verändern", sagt Jackson. "Das hat einen Einfluss auf die Richtung von Exporten in der Welt, es wird sie von West nach Ost verändern, zum Beispiel nach China."
Länder aus der bisher so mächtigen Organisation erdölexportierender Länder (Opec), etwa Saudi-Arabien oder Venezuela, die derzeit vor allem in die Vereinigten Staaten exportieren, müssen sich dann neue Abnehmer für ihr Öl und Gas suchen. Außenpolitiker fürchten oder hoffen - je nach Standpunkt - außerdem, dass sich die Vereinigten Staaten von ihrer Rolle als Weltpolizist mehr und mehr verabschieden, wenn sie weniger auf Energieimporte angewiesen sind.
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Amerikas Aufstieg zum Energiegiganten - Die USA profitieren vom umstrittenen Fracking - Wirtschaft - Süddeutsche.de

Komisches Land, Gouvernment Shutdown, Schuldenkrise und gleichzeitig Energieriese...
 
Ich weiß nicht ob Fracking das wert ist. Und ich versteh immer noch nicht, wieso das Land, was sowohl forschungstechnisch als gerade in seinen bevölkerungsreichsten Staaten hervorragende klimatische Bedingungen hat, die erneuerbaren Energien so vernachlässigt. Sie sind dabei, da den Anschluss zu verpassen und das wird sich vielleicht mal negativ auswirken.
 
Ich weiß nicht ob Fracking das wert ist. Und ich versteh immer noch nicht, wieso das Land, was sowohl forschungstechnisch als gerade in seinen bevölkerungsreichsten Staaten hervorragende klimatische Bedingungen hat, die erneuerbaren Energien so vernachlässigt. Sie sind dabei, da den Anschluss zu verpassen und das wird sich vielleicht mal negativ auswirken.

Also Fracking ist sicher nicht gut und in den USA auch umstritten. Ich glaube aber nicht, dass sie da etwas vernachlässigen:

Kalifornische Versorger überschreiten 20-Prozent-Anteil Erneuerbarer am Strommix

02.08.2012 −

Die Versorger in Kalifornien haben die Marke von 20 Prozent erneuerbaren Energien in ihrem Strommix überschritten. Wie die Energiebehörde CPUC bekannt gab, ist der Anteil der Erneuerbaren bei den Versorgern im Land von 17,0 Prozent auf 20,6 Prozent gestiegen. Dabei lagen Southern California Edison (21,1 Prozent), San Diego Gas & Electric (20,8 Prozent) und Pacific Gas & Electric (20,1 Prozent) jeweils über der 20-Prozent-Marke.

Der Renewables Portfolio Standard (RPS) verpflichtet die kalifornischen Versorger in Investorenhand, bis 2020 33 Prozent ihrer an Endkunden verkauften Elektrizität aus erneuerbaren Energien zu decken. Das 20-Prozent-Zwischenziel ist im Zeitraum 2011 bis 2013 zu erreichen, was den Versorgern nunmehr bereits geglückt ist. Im Zeitraum 2014 bis 2016 müssen bereits 25 Prozent auf die erneuerbaren Energien entfallen.
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Kalifornische Versorger überschreiten 20-Prozent-Anteil Erneuerbarer am Strommix | EUWID Neue Energien

Ist zwar schon ein wenig älter, aber es zeigt, dass sich was tut...

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Na ja der Größte Produzent ist gleichzeitig auch der größte verbraucher! Beim export schaut das ganze schon anders aus!
Das einzige was sie geschaft haben ist mal ihren eigenen verbrauch zu decken! Glückwunsch!
 
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