Joker
Spitzen-Poser
Gut möglich, dann hat er sich wohl mit dem Zitat vertan. ok
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US- Präsidentenwahl am 3. November 2020
- Ersteller Grdelin
- Erstellt am
daro
Keyboard Turner
Hab der falschen Person geschrieben
Joker
Spitzen-Poser
Kein Thema Kumpel!
Andelko
Top-Poster
Die Republikaner haben gestern eine weitere Konservative Richterin für dem Supreme Court gewählt! Damit haben die Konservativen eine 6:3 Mehrheit die die USA zurück ins Mittelalter stürzen kann.
Die Republikaner sind dabei eine christliche Scharia aufzubauen.
Obama ist jetzt im Wahlkampfmodus für Joe Biden! Ich könnte ihm stundenlang zuhören!
Die Republikaner sind dabei eine christliche Scharia aufzubauen.
Obama ist jetzt im Wahlkampfmodus für Joe Biden! Ich könnte ihm stundenlang zuhören!
Also ne christliche Scharia sehe ich eigentlich nicht. In religiöse Angelegenheiten lassen sich die Amis ja ungern reinreden und es gibt auch zu viele Strömungen. Davon abgesehen, dass das Land traditionell natürlich viel religiöser ist als Mitteleuropa.
Aber Trump ist ja überhaupt kein religiöser. Der republikanische Senator Ben Sasse hat letzte Woche bei einer Wahkkampf-Telekonferenz geschimpft, dass Trump sich über die Evangelikalen hinter ihrem Rücken lustig mache. Ich glaub auch er hält die für total bescheuert. So wie er glaube ich von vielen seiner Wähler nicht viel hält. Es ist ja die wenig gebildete Mittelschicht. Eher einfältig, mit billigen Parolen zu ködern und verstehen nichts von Macht und Reichtum. Trump hat nur Respekt für harte Typen die wissen, wie man Erfolg bekommt.
Das mit der Richterin könnte Biden die Wahl kosten. Falls es knapp wird und die Republikaner vor dem Obersten Gerichtshof klagen. Wie 2000 schon, als die Nachzählung in Florida vom Supreme Court gestoppt wurde und Bush damit die Wahl gewann.
Eigentlich ist auch jetzt das Verhältnis schon 5:3, aber ausgerechnet der Konservative oberste Richter stimmt oft mit den Liberalen. Mit der neuen Richterin bringt das jetzt aber auch nichts mehr. Der Zeitpunkt war ein Geschenk für Trump.
Ach geht schon los: Bundesrichter Kavanaugh, der von Trump ernannt wurde, lässt bereits verlauten, dass der Oberste Gerichtshof sich in die Angelegerheiten der Gerichte der Bundesstaaten einmischen wird, falls sie das Wahlgesetz seinem Geschmack nach falsch auslegen.
edition.cnn.com
Kavanaugh foreshadows how Supreme Court could disrupt vote counting
Justice Brett Kavanaugh on Monday night set the battle lines for how the Supreme Court should consider post-election lawsuits that could determine the outcome of the presidential race.
edition.cnn.com
War nicht anders zu erwarten. Solche Aktionen sind auch aus den EU-Ländern Polen, Ungarn bekannt. Trump ist wie, Orban oder Kaczynski ein Pseudo-Demokrat, der am liebsten diktatorisch regieren würde.Ach geht schon los: Bundesrichter Kavanaugh, der von Trump ernannt wurde, lässt bereits verlauten, dass der Oberste Gerichtshof sich in die Angelegerheiten der Gerichte der Bundesstaaten einmischen wird, falls sie das Wahlgesetz seinem Geschmack nach falsch auslegen.
Kavanaugh foreshadows how Supreme Court could disrupt vote counting
Justice Brett Kavanaugh on Monday night set the battle lines for how the Supreme Court should consider post-election lawsuits that could determine the outcome of the presidential race.
Auch ein Vorsprung muss nichts heißen.
Wegen des Wahlsystems in den USA ist nur wichtig, wie die Stimmen in den einzelnen Bundesstaaten ausfallen. Daher blicken Biden und Trump besonders auf die Swing States, in denen keine der beiden Parteien von einer fixen Mehrheit ausgehen kann.
orf.at
Wegen des Wahlsystems in den USA ist nur wichtig, wie die Stimmen in den einzelnen Bundesstaaten ausfallen. Daher blicken Biden und Trump besonders auf die Swing States, in denen keine der beiden Parteien von einer fixen Mehrheit ausgehen kann.
US-Umfragen: Auch ein Vorsprung muss nichts heißen
Vor wichtigen Wahlen sollen Umfragen dabei helfen, Siegeschancen einzuschätzen. Bei der US-Wahl nächste Woche gleicht das aber eher einem Blick in die Glaskugel. Seit Wochen führt der demokratische Herausforderer Joe Biden bei den Demoskopen vor Amtsinhaber Donald Trump. Aufgrund mehrerer...
orf.at
ScarfaceKing
Top-Poster
Das Umfrageinstitut Trafalgar Group war eines der wenigen (oder das einzige?), das 2016 den Sieg Trumps in den Swing States korrekt vorhergesagt hat. Das Institut sagt, dass die Umfragen der anderen Institute auch in 2020 noch falsch sind. Laut ihren eigenen Umfragen müsste Trump wieder knapp gewinnen.
Die anderen Institute sagen, sie hätten ihre Berechnungen nach 2016 angepasst. Damals war die Zahl der unentschlossen Wähler größer, die tauchten dann in den Vorhersagen nicht auf. Damals war aber Trump als auch Clinton bei vielen unbeliebt, gewählt wurde von diesen dann aber mehrheitlich Trump. Diesmal gibt es kaum unentschlossene Wähler. Und Biden ist bei weitem nicht so unbeliebt wie Clinton. Er ist der gute alte Onkel, gegen den man selber nichts haben kann (liest man auch von Trump Wählern in Kommentaren). Höchstens einige seiner Parteifreunde oder seinen möglicherweise koksenden und korrupten Sohn kann man ihm vorwerfen.
Zum anderen hätte man damals bei der Zusammenstellung der Befragten den Bildungsabschluss nicht mit beachtet. Da Trump aber von der Gruppe mit niedriger Bildung extrem stark gewählt wird, von Studierten aber viel weniger, müssen diese Gruppen auch in den Umfragen so repräsentiert sein, wie es der Bevölkerung entspricht. Das habe man diesmal angepasst.
Aber es bleibt dabei: Die Trafalgar Group könnte wieder Recht behalten, das wäre für die andren allerdings geschäftsschädigend. Wer nutzt noch ein Institut, das 2x hintereinander falsch liegt?
