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tetovë1
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kranke wixer alles!
Syrien: Assads Giftgas-Arsenal fast komplett unschädlich gemacht
Eine kleine Erfolgsmeldung aus Syrien: Rund 80 Prozent der syrischen Chemiewaffen wurden bereits abtransportiert oder vernichtet. Die Operation könnte nach Einschätzung der Vereinten Nationen in den kommenden Tagen beendet sein.
Latakia - Etwa 80 Prozent der syrischen Chemiewaffen sind abtransportiert oder vernichtet worden. Das erklärte die Uno-Sonderbeauftragte für die Operation, Sigrid Kaag, am Samstag nach Angaben der Vereinten Nationen. Wenn es so weitergehe, könne die Operation in den kommenden Tagen abgeschlossen werden, teilte sie mit. Kaag koordiniert die gemeinsame Mission von den Vereinten Nationen und der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW).
Der Druck Washingtons hatte Baschar al-Assad im vergangenen Jahr gezwungen, auf eine Abgabe und Vernichtung seines Chemiewaffen-Arsenals einzugehen. US-Präsident Barack Obama hatte ihm mit Raketenangriffen gedroht, nachdem bei einem Giftgasangriff in Damaskus im August Hunderte Menschen getötet worden waren.Syrien hatte damals angegeben, 1290 Tonnen Chemiewaffen zu besitzen, darunter wohl einige der gefährlichsten chemischen Kampfstoffe wie Sarin, das Nervengift VX und Senfgas. Dazu hat es 1230 Tonnen nicht gefüllte chemische Munition deklariert, also Raketen oder Geschosse, die sich mit chemischen Kampfstoffen versetzen lassen. Die Chemiewaffen sollten außer Landes gebracht und zerstört werden, so die Ansage. Viele Länder weigerten sich aber, den hochgefährlichen Giftmüll aufzunehmen; Deutschland beteiligt sich an der Vernichtung.
Erst vor wenigen Tagen sind in Syrien wieder Chemiewaffen eingesetzt worden - Chlorgas offenbar, das nicht auf der Liste der Chemiewaffen steht, weil es auch zivile Anwendungen gibt. Welche Seite das Gas eingesetzt hat, war zunächst unklar. Assads Regierung und die Opposition hatten sich nach dem Angriff gegenseitig beschuldigt.
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