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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Konflikte - Syrien: Syrische FSA-Rebellen nach Kommandeursflucht in Auflösung

Beirut/Washington (dpa) - Der moderate Aufständischen-General Salim Idriss ist aus Syrien geflohen. Nach der Erstürmung seines Hauptquartiers durch die islamistische Konkurrenz wurde es für ihn lebensgefährlich. Der Westen verliert einen Verbündeten, den er nie richtig unterstützt hat.


Idriss habe sich bereits am Sonntag über die Türkei in die katarische Hauptstadt Doha abgesetzt, berichtete das «Wall Street Journal» in seiner Online-Ausgabe in der Nacht zum Donnerstag. Beobachter werteten die Flucht des Top-Militärs als Zeichen der Auflösung der FSA. Washington und London stellten nach der Flucht von Idriss ihre Lieferungen von militärischen Ausrüstungen an die FSA umgehend ein.
Idriss sei geflohen, nachdem Milizionäre der rivalisierenden Islamischen Front sein Hauptquartier im syrischen Grenzort Bab al-Hawa an der Grenze zur Türkei gestürmt hatten, heißt es in dem Bericht, der sich auf nicht namentlich genannte US-Offizielle beruft. Die USA seien über die Entwicklung «schockiert».
Der FSA-Sprecher Luai al-Mokdad wollte telefonisch auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa dazu nicht Stellung nehmen. Syrische Oppositionskreise bestätigten aber, dass sich Idriss aus dem Land abgesetzt hat, nachdem Lebensgefahr für ihn bestanden hätte. Bei der gleichzeitigen Erstürmung eines Waffenlagers in der Nähe des FSA-Hauptquartiers hätten Kämpfer der Islamischen Front und der Al-Kaida-nahen Al-Nusra-Front «Tonnen von Munition» erbeutet.
Offiziell wurde die Einstellung der Lieferungen an die FSA durch die USA und Großbritannien zunächst mit der Erstürmung des FSA-Waffenlagers in Bab al-Hawa durch die islamistischen Milizen begründet. Humanitäre Hilfe sei von der Einstellung der FSA-Lieferungen nicht betroffen, erklärte ein Sprecher des Weißen Hauses am Mittwoch (Ortszeit) in Washington.
Die FSA wurde nach Beginn des Aufstandes gegen den syrischen Machthaber Baschar al-Assad 2011 von Deserteuren gegründet. Sie steht auf nicht-religiöser Grundlage und ist bevorzugter Ansprechpartner des Westens unter den syrischen Rebellenkräften, die gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad kämpfen.
Im September des Vorjahres hatte die Rebellenstreitkraft ihr Hauptquartier aus dem türkischen Grenzgebiet nach Bab al-Hawa verlegt. Ihre Kommandeure wollten damit untertstreichen, dass sie in der Lage seien, aus den von den Assad-Truppen «befreiten Gebieten» heraus zu operieren.
Doch in den vergangenen Monaten wuchsen rivalisierende islamistische Milizen zu immer gewichtigeren Konkurrenten heran. So entstand die Islamische Front im Vormonat als Zusammenschluss von sechs islamistischen Brigaden. Die Al-Kaida-nahe Milizen Al-Nusra-Front und ISIS (Islamischer Staat in Irak und Syrien) gehören ihr nicht an.
Während die FSA von ihren westlichen Förderern fast nur sogenannte «nicht tödliche» Hilfe erhielt - das heißt Fertignahrung und Erste-Hilfe-Sets für die Front, aber keine Schusswaffen oder Raketen -, genossen die islamistischen Fraktionen großzügige Zuwendungen an Geld und Waffen aus der arabischen Golfregion.
Dies führte zu einem zunehmenden Bedeutungsverlust der FSA in ihren Kerngebieten in den nordsyrischen Provinzen Aleppo und Idlib. Ihre Kämpfer liefen in Scharen zu den mit höherem Sold und besseren Waffen lockenden islamistischen Milizen über. Die Erstürmung des FSA-Hauptquartiers durch die Islamische Front stand letztlich am Ende des Niedergangs einer Widerstandsarmee, die auf westliche Hilfe angewiesen war, welche sie aber nie in ausreichendem Maße erhielt.
Der 1957 geborene Idriss hatte in der ehemaligen DDR Elektrotechnik studiert. Als Brigadegeneral der syrischen Regime-Armee lief er im Juli des Vorjahres auf die Seite der Aufständischen über. Vor genau einem Jahr wählte ihn eine Konferenz von FSA-Vertretern und weltlichen Oppositionsgruppen zum Generalstabschef des Obersten Militärrates, des Kommandos der FSA. Idriss wandte sich in wiederholten Appellen an die westlichen Mächte, um eine bessere Ausstattung der FSA mit Geld und Waffen zu
Konflikte - Syrien: Syrische FSA-Rebellen nach Kommandeursflucht in Auflösung - Newsticker - sueddeutsche.de

na sowas:D

Bye Bye Demokratie ..Bye bye FSA

Bin gespannt was unsere Demokraten jetzt sagen

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Heute, am 11. Dezember um 6 Uhr haben massive Kräfte der Terroristen aus der Dschaich al-Islam, der Dschabha Islamija und der Dschabhat al-Nusra einen Überfall auf die Stadt Adra Ummaliya unternommen, die sich im Norden von Ost-Ghouta befindet – ungefähr 30 Kilometer vor den Toren von Damaskus; es wurden Checkpoints angegriffen, deren Besetzung in den ungleichen Kämpfen komplett liquidiert worden ist.

Danach versuchten Freiwilligenverbände den Rebellenbanden Widerstand zu leisten; die Rebellenbanden indes hatten Unterstützung durch in den Stadtvierteln befindlichen bewaffneten Gruppen, deren Gesamtzahl auf um die 500 geschätzt wird. Doch auch dieser erbitterte Widerstand hatte keinen Erfolg; die Freiwilligenverbände waren unter den ersten, die vernichtet worden sind.
Es ist daran zu erinnern, dass sich in der letzten Zeit eine Menge an Flüchtlingen aus Duma, Harasta, ad-Dumayr und anderen Gebieten in der Stadt aufhielt, so dass die gesamte Bevölkerungszahl auf um die 100.000 Einwohner angewachsen war.Terroristische Einheiten verschafften sich Zugang zu der Stadt und veranstalteten auf ihren Straßen ungeordnetes Feuer, zwangen die Einwohner in ihre Häuser.Zunächst wurde die örtliche Backwarenfabrik besetzt, wo 6 ihrer Mitarbeiter – nach Prinzip der Religionszugehörigkeit – erstochen wurden; die übrigen wurden mit unbekanntem Ziel verschleppt, und nach einiger Zeit kam die Nachricht, dass auch diese ebenso den Tod gefunden haben.
Aus den insgesamt 600 staatlichen Betrieben, Institutionen und Ämtern der Stadt wurden um die 150 Menschen verschleppt.
Im Gebäude des städtischen Krankenhauses wurde der Wachmann getötet, dessen Kopf man später am Zaun der medizinischen Einrichtung demonstrierte.Nach vorläufigen Angaben aus örtlichen Quellen wurden auf den Straßen der Stadt Dutzende Menschen hingerichtet, ihre Leichen befinden sich nach wie vor dort, wo sie von den Verbrechern weggeworfen wurden. Opfer wurden gezielt ausgewählt, auf der Grundlage von Listen, wofür in den Wohnvierteln eine regelrechte Menschenjagd veranstaltet wurde.Seit dem Beginn der Attacke ist einigen Einwohnern die Flucht gelungen, aus der Stadt in Richtung Otaybah, von dort aus auf Umwegen nach Damaskus.

Die übrigen Menschen sind dazu gezwungen, in den Häusern und eigenen Wohnungen auszuharren.
Der Großteil der Morde an Zivilisten passierte im 9. Stadtviertel; wie mitgeteilt wird, sind in erster Linie Mitarbeiter staatlicher Einrichtungen bestialisch erstochen oder erschossen worden. Bekannt wurde außerdem, daß in mehreren Stadtvierteln Feuer gelegt wurde, z.B. im Stadtgebiet Masaken Ummal. Viele der Häuser sind mitsamt ihren Bewohnern verbrannt.

Die Armee hat ihre nördlich gelegenen Kräfte – aus Dayr Atiyah – in das Gebiet umgruppiert, ebenso wurden Einheiten von Süden herangezogen. Die Armeeeinheiten werden von Kräften der Bürgerwehr aus benachbarten Orten verstärkt.
Die jüngsten Nachrichten besagen, dass zum Abend des gestrigen Tages nach erbitterten Kämpfen einige Checkpoints an den Zugängen zur Stadt zurückerobert werden konnten, eine Zahl an Terroristen liquidiert wurde, darunter Scharfschützen. Die Kämpfe dauern indes an.Quelle: ANNA-News

Idriss wo bist du !
 
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Schade das war's mit der FSA der letzte Lichtblick für Syrien ohne die FSA wird es keine demokratie geben die FSA hätte mit der YPG frühzeitig gegen die Islamisten Vorgehen sollen dann wäre die Situation heute anders egal wer gewinnt und hier wird niemand gewinnen die al nusra und die anderen banden sind zu BLÖD um assad zu stürzen aber gut genug bewaffnet um erhalten zu bleiben mit einem nicht enden wollenden Zustrom von anderen vollidioten die den weg ins paradies suchen
 
Schade das war's mit der FSA der letzte Lichtblick für Syrien ohne die FSA wird es keine demokratie geben die FSA hätte mit der YPG frühzeitig gegen die Islamisten Vorgehen sollen dann wäre die Situation heute anders egal wer gewinnt und hier wird niemand gewinnen die al nusra und die anderen banden sind zu BLÖD um assad zu stürzen aber gut genug bewaffnet um erhalten zu bleiben mit einem nicht enden wollenden Zustrom von anderen vollidioten die den weg ins paradies suchen

:haha:
 
Schade das war's mit der FSA der letzte Lichtblick für Syrien ohne die FSA wird es keine demokratie geben die FSA hätte mit der YPG frühzeitig gegen die Islamisten Vorgehen sollen dann wäre die Situation heute anders egal wer gewinnt und hier wird niemand gewinnen die al nusra und die anderen banden sind zu BLÖD um assad zu stürzen aber gut genug bewaffnet um erhalten zu bleiben mit einem nicht enden wollenden Zustrom von anderen vollidioten die den weg ins paradies suchen

Die FSA hätte auch ohne die ganzen Islamisten niemals gewinnen können und das ist auch gut so ;)

Mohammad Skandar-Manmut Kbar - YouTube
 
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