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Völkermord in Ruanda

Allissa, noch einmal die Frage: Wer sind "wir"? Für wen aller sprichst Du?

Meine Feststellung ist die, dass es nur vereinzelte User sind, die nicht verstehen was ich meine. Und das sind genau jene, die auch Andere nicht verstehen und in ihrer nostalgischen Rückständigkeit nicht im Stande sind auch einmal den eigenen (sehr beschränkten), geistigen Horizont zu erweitern. Wenn Du für diese User sprichst - auch gut.
Verstanden, die Botschaft ist an mich gerichtet. Ich sah Parallelen bei dem Massaker in Srebrenica und dem Genozid in Ruanda. In beiden Fällen haben die UN- Soldaten schändlich und kläglich versagt. In beiden Fällen wurden die Abschlachtungen hingenommen. Richtig gelesen, hingenommen.Mir soll bloß keiner dichten, die UN- war machtlos. Die UN war 1991 im Irak sehr mächtig. Bei ressourcenarmen Ländern wie Ruanda und Bosnien, zog man es vor künstlich machtlos zu sein( wäre schade gewesen, um für all den die anfallenden Kosten für Rettungsoperationen der Zivilsten). Die Schande der sog. Neuzeit wird für alle Zeiten an der Europäischen Zivilastion haften bleiben.
Die Franzosen, deren Arroganz keine Grenzen kennt, lenkt gerne auf Nebenschauplätze der Kriesenregionen( France hatte sehr viel Mitleid mit den Kurden).

Die Wahrheit, Millionen tote in Indochina während franz. Besatzungszeit, 1,5 millionen tote Algerier und Massenvergewaltigungen durch Legionen an schutzlosen Frauen, Phillip Morrilon´s künstlicher Beistand in Bosnien als Oberbefehlshaber der UN-Soldaten, zögerlicher oder Nichtergreifung der Initiative zum Schutz der Bevölkerung in Ruanda.
Das alees sind keine Vorwürfe, sondern zigmal belegt und bewiesener Realität.
 
Verstanden, die Botschaft ist an mich gerichtet. Ich sah Parallelen bei dem Massaker in Srebrenica und dem Genozid in Ruanda. In beiden Fällen haben die UN- Soldaten schändlich und kläglich versagt. In beiden Fällen wurden die Abschlachtungen hingenommen. Richtig gelesen, hingenommen.Mir soll bloß keiner dichten, die UN- war machtlos. Die UN war 1991 im Irak sehr mächtig. Bei ressourcenarmen Ländern wie Ruanda und Bosnien, zog man es vor künstlich machtlos zu sein( wäre schade gewesen, um für all den die anfallenden Kosten für Rettungsoperationen der Zivilsten). Die Schande der sog. Neuzeit wird für alle Zeiten an der Europäischen Zivilastion haften bleiben.
Die Franzosen, deren Arroganz keine Grenzen kennt, lenkt gerne auf Nebenschauplätze der Kriesenregionen( France hatte sehr viel Mitleid mit den Kurden).

Die Wahrheit, Millionen tote in Indochina während franz. Besatzungszeit, 1,5 millionen tote Algerier und Massenvergewaltigungen durch Legionen an schutzlosen Frauen, Phillip Morrilon´s künstlicher Beistand in Bosnien als Oberbefehlshaber der UN-Soldaten, zögerlicher oder Nichtergreifung der Initiative zum Schutz der Bevölkerung in Ruanda.
Das alees sind keine Vorwürfe, sondern zigmal belegt und bewiesener Realität.

Und das von einem Türken:facepalm:

der den Völkermord an den Armeniern und den Christen leugnet.

Jetzt gibt er die Schuld der europäischen Zivilisation und der UNO, sei froh das du hier aufgenommen wurdest.

Zeig Dankbarkeit.
 
Alles Kleinigkeiten guckt euch mal an, was Belgien so im Kongo getrieben hat :


"Unter der Bezeichnung Kongogräuel wurde die systematische Ausplünderung des Kongo-Freistaats etwa zwischen 1888 und 1908 bekannt, als Konzessionsgesellschaften, vor allem die Société générale de Belgique, die Kautschukgewinnung mittels Sklaverei und Zwangsarbeit betrieben. Dabei kam es massenhaft zu Geiselnahmen, Tötungen, Verstümmelungen und Vergewaltigungen. Es wird geschätzt, dass zehn Millionen Kongolesen den Tod fanden, etwa die Hälfte der damaligen Bevölkerung."

Komisch das sich keiner mehr an diese lustige Zeit erinnert

"Jedem Dorf wurden Lieferquoten und -fristen auferlegt (entweder in zwei oder in vier Wochen – je nach Entfernung des Dorfes von der nächsten Sammelstelle). Als Gewähr wurden die Frauen als Geiseln genommen. Kamen die Männer zu spät oder lieferten nicht genügend Kautschuk ab, wurden die Frauen umgebracht. Oft starben die Frauen durch die Entbehrungen in der Geiselhaft. Auch Vergewaltigungen waren an der Tagesordnung.

Oft hackten die Männer die gesamte Kautschuk-Ranke ab, was mehr einbrachte. Die Ranke jedoch starb ab, so dass die Männer mit der Zeit immer weiter in den Dschungel mussten, um genügend Material zu finden. In Reaktion darauf wurde das Abhacken der Ranke verboten und mit dem Tode bestraft.

Weigerte sich ein Dorf oder gab es einen Aufstand, wurde es zerstört und alle Bewohner, Frauen, Männer und Kinder, wurden erschossen."

Falls man mal keine Lust auf töten hatte gab es ja noch genug anderer Alternativen

"Ein anderes häufig ausgeführtes Zwangsinstrument war das Hände-Abhacken. Die Force Publique bestand aus Schwarzen – nur die Offiziere waren Weiße. Damit die Soldaten mit ihrer Munition nicht auf die Jagd gingen oder sie etwa für einen Aufstand zurückbehielten, musste genau Rechenschaft für jede abgeschossene Patrone gegeben werden. Dies wurde durch die Formel „für jede Kugel eine rechte Hand“ gelöst: Für jede Kugel, die abgeschossen wurde, mussten sie den von ihnen Getöteten die rechte Hand abhacken und sie als Beweis vorlegen. Oftmals wurden Lebenden die Hände abgehackt, um verschossene Munition zu erklären. Die Hände wurden geräuchert, um sie länger haltbar zu machen, da es lange dauern konnte, bis ein weißer Vorgesetzter die Anzahl der Hände kontrollieren konnte."

Guten Abend noch.
 
und das durch so einem Miniland?

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Sonne, wie bist du in der Klinik an den Wachen vorbeigekommen ?
 
Gute Doku:

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Das ist alles sehr gut gemeint, was Daniel J. Goldhagen (u.a. in seinem Buch "Schlimmer als Krieg") da fordert, um solche Völkermorde zu verhindern, aber wie soll das in der Praxis aussehen??? Maßgebliches Instrument dafür ist die UNO, meint er ganz richtig. Oberster Grundsatz ist aber die Unverletzlichkeit der Grenzen der Mitgliedsstaaten, darüber könnte nur der Sicherheitsrat der UN, das Machtzentrum unserer Welt, entscheiden. Und z.B. China und Russland sind sehr empfindlich, wenn es um die Einmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten geht und reagieren im Normalfall mit einem Veto, was die ganze Sache dann stoppt. Die anderen ständigen Mitglieder des Gremiums, Frankreich, GB und die USA, haben natürlich auch eigene Interessen, die von Fall zu Fall durchaus unterschiedlich sein können.

Es ist wirklich schlimm, was alles so in dieser Welt passiert, aber ändern könnte sich nur etwas, wenn wir eine für alle verbindliche "Weltordnung" hätten...
 
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