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Verbot von Geschichtsfälschungen und falsche Unterstellungen

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Richtig; und dafür können wir uns herzlichst bei Tito bedanken, der den Stein erst richtig zum Rollen gebracht hat.

<< Stalin und Tito schufen das Staatsgebilde Mazedonien mit der erklärten Absicht, Nordgriechenland dem kommunistischen Block einzuverleiben. Tito zettelte den Bürgerkrieg in Griechenland an. >>

Hinzu kommt noch:

<< Aber auch Skopje tut seinen Teil, um den Konflikt anzuheizen. Auf dem neuen Staatswappen scheint nicht nur an der Stelle des alten jugoslawischen Sterns die Sonne von Vergina, das Zeichen Philipps, neuerdings kräuseln sich auch drei Wellen auf dem Hoheitszeichen. Symbolisch soll das heißen: Die Republik Mazedonien reicht bis zur Ägäis. Lehrer pauken schon Erstkläßlern ein, sie seien die „genuinen Nachfahren“ Alexanders des Großen, daher die „Erben“ ganz Mazedoniens. Kräftig in die Kerbe des Chauvinismus hauen auch die Brenner des Mastika-Schnapses. Sie nennen ihn Solunka, das heißt: aus Solun, und Solun ist der slawische Name für Thessaloniki.

Flugschriften der Nationalen Befreiungsarmee Mazedoniens zeigen den großen Alexander als Slawen, der mit seinem Schwert in den Kampf um das „historische Territorium“ führt. Wo dies liegt, demonstriert eine blutrote Karte: In der ehemaligen jugoslawischen Republik und in ganz Nordgriechenland, dazu noch in einem guten Teil des südwestlichen Bulgarien und im östlichsten Bogen Albaniens.
>>

Ein Ausschnitt von einem Artikel der ZEIT aus dem Jahr 1994


<< Es geht um das Kernreich des makedonischen Königs Alexander des Großen, als dessen Erbwalter sich die Griechen verstehen. Obgleich die Mazedonier in Skopje Slawen sind, die hier zu Alexanders Zeiten nicht lebten, haben sie den antiken König in ihre Heldengalerie eingereiht. Der Stern seiner Dynastie ziert die neue Flagge. Den jungen Staat dürstet es nach Tradition – und da Mazedonien keine Schutzmarke war, nahm man sich aus dem Gemischtwarenladen der Geschichte, was man brauchte.

...

Sieben Monate lang war Georgievski stellvertretender Präsident des Landes, nun führt er die Opposition. In die Ausweise der Parteimitglieder ist eine Karte von Großmazedonien eingedruckt, die fast ganz Nordgriechenland umfaßt. Auf dem Parteitag raunten sich die VMRO-Delegierten zu: „Und den nächsten Kongreß halten wir in Thessaloniki ab.“
>>

Ebenfalls ein Ausschnitt von einem Artikel der ZEIT; diesmal aus dem Jahr 1992


Die griechische Haltung, die ausschließlich nur von verblendeten Nationalisten aus Skopje als nicht verständlich angesehen wird, ist berechtigt. Andere Regierungen hätten unter anderem ihr Militär mobilisiert und ggf. mit einem Militärschlag geantwortet (siehe dazu als Beispiele Sudan > Südsudan). Die Türkei beispielsweise hat die Grenze zu Armenien aufgrund ähnlicher Streitigkeiten dicht gemacht, da die Türkei das Symbol auf dem armenischen Wappen, den Berg Ararat der bekanntlich in der Türkei liegt, als Gebietsanspruch gesehen hat.

Ein ähnliches Beispiel hatten wir auch in Europa, als Frankreich dem Vereinigten Königreich verbot offiziell nur Großbritannien zu heissen, weil es bereits ein Bretagne in Frankreich gibt.



Hippokrates
 
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Richtig; und dafür können wir uns herzlichst bei Tito bedanken, der den Stein erst richtig zum Rollen gebracht hat.

<< Stalin und Tito schufen das Staatsgebilde Mazedonien mit der erklärten Absicht, Nordgriechenland dem kommunistischen Block einzuverleiben. Tito zettelte den Bürgerkrieg in Griechenland an. >>

Hinzu kommt noch:

<< Aber auch Skopje tut seinen Teil, um den Konflikt anzuheizen. Auf dem neuen Staatswappen scheint nicht nur an der Stelle des alten jugoslawischen Sterns die Sonne von Vergina, das Zeichen Philipps, neuerdings kräuseln sich auch drei Wellen auf dem Hoheitszeichen. Symbolisch soll das heißen: Die Republik Mazedonien reicht bis zur Ägäis. Lehrer pauken schon Erstkläßlern ein, sie seien die „genuinen Nachfahren“ Alexanders des Großen, daher die „Erben“ ganz Mazedoniens. Kräftig in die Kerbe des Chauvinismus hauen auch die Brenner des Mastika-Schnapses. Sie nennen ihn Solunka, das heißt: aus Solun, und Solun ist der slawische Name für Thessaloniki.

Flugschriften der Nationalen Befreiungsarmee Mazedoniens zeigen den großen Alexander als Slawen, der mit seinem Schwert in den Kampf um das „historische Territorium“ führt. Wo dies liegt, demonstriert eine blutrote Karte: In der ehemaligen jugoslawischen Republik und in ganz Nordgriechenland, dazu noch in einem guten Teil des südwestlichen Bulgarien und im östlichsten Bogen Albaniens.
>>

Ein Ausschnitt von einem Artikel der ZEIT aus dem Jahr 1994


<< Es geht um das Kernreich des makedonischen Königs Alexander des Großen, als dessen Erbwalter sich die Griechen verstehen. Obgleich die Mazedonier in Skopje Slawen sind, die hier zu Alexanders Zeiten nicht lebten, haben sie den antiken König in ihre Heldengalerie eingereiht. Der Stern seiner Dynastie ziert die neue Flagge. Den jungen Staat dürstet es nach Tradition – und da Mazedonien keine Schutzmarke war, nahm man sich aus dem Gemischtwarenladen der Geschichte, was man brauchte.

...

Sieben Monate lang war Georgievski stellvertretender Präsident des Landes, nun führt er die Opposition. In die Ausweise der Parteimitglieder ist eine Karte von Großmazedonien eingedruckt, die fast ganz Nordgriechenland umfaßt. Auf dem Parteitag raunten sich die VMRO-Delegierten zu: „Und den nächsten Kongreß halten wir in Thessaloniki ab.“
>>

Ebenfalls ein Ausschnitt von einem Artikel der ZEIT; diesmal aus dem Jahr 1992


Die griechische Haltung, die ausschließlich nur von verblendeten Nationalisten aus Skopje als nicht verständlich angesehen wird, ist berechtigt. Andere Regierungen hätten unter anderem ihr Militär mobilisiert und ggf. mit einem Militärschlag geantwortet (siehe dazu als Beispiele Sudan > Südsudan). Die Türkei beispielsweise hat die Grenze zu Armenien aufgrund ähnlicher Streitigkeiten dicht gemacht, da die Türkei das Symbol auf dem armenischen Wappen, den Berg Ararat der bekanntlich in der Türkei liegt, als Gebietsanspruch gesehen hat.

Griechenland hätte vor einigen Jahren, also vor der Krise, ebenfalls die Tore dicht machen müssen. All die Jahre haben diese sinnlosen Versuche, mit Gesprächen den Streit zu beseitigen, nichts genützt. Im Gegenteil; der Wahn in FYROM kennt keine Grenze, wie dieses schlecht imitierte Disneyland "Skopje 2014" beweist. Statt einen Schlussstrich zu ziehen, tanzen diese Hirnamputierten VMRO-Gruevskis auf unsere Nasen herum und unsere Außenpolitik schaut dabei zu. Es ist an der Zeit einen Schlussstrich zu ziehen und der Weltgemeinschaft, so wie auch Skopje, zu zeigen dass wir Griechen es verdammt ernst meinen!
:loool: Tito zettelte den Bürgerkrieg an hahaha :lol:
 
Ja,

Ich finde auch, das soll auf's heftigste verwarnt werden. Das ist einfach Propaganda, die wie in Weltkriegen benutzt wird.
 
Schwachsinn ist das nicht , hab es so gelesen muss die Quelle noch suchen..

Salios
Hier ein Ausschnitt aus dem Text über Thrakien und Dakien.

Four years later, a young Macedonian Thracian, Philip II's son, Alexander the Great (336-326 BC) took a foray into the regions north of the Balkan Mountains, to the "Gods' Country" - Dacia - and, like his father, fought hard battles against his Geto-Dacian brothers...

THE THRACIANS WERE DACIANS
 
Hier ein Ausschnitt aus dem Text über Thrakien und Dakien.

Four years later, a young Macedonian Thracian, Philip II's son, Alexander the Great (336-326 BC) took a foray into the regions north of the Balkan Mountains, to the "Gods' Country" - Dacia - and, like his father, fought hard battles against his Geto-Dacian brothers...

THE THRACIANS WERE DACIANS

:facepalm:



Hippokrates
 
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